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Apple nimmt Apps für den Mac App Store entgegen

.holger

Borowitzky
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Der Mac App Store nimmt langsam Formen an. Am 20. Oktober angekündigt, soll er Anfang nächsten Jahres seine Türen für die zahlende Kundschaft öffnen. Für Entwickler öffnet er sich jetzt schon. Diese können ab jetzt ihre Apps zur Prüfung und Aufnahme in den Store einreichen. Dazu ist ein kostenpflichtiger Entwickleraccount nötig. Die Richtlinien zur Einreichung von Apps ähneln denen des iOS App Stores.[PRBREAK][/PRBREAK]

210758-macappstore.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Apple Voodoo

Gast
Hmmm...man wird also nicht drum rum kommen.:eek:
 

MacMoe

Gloster
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Ist doch dann aber nicht die einzige Möglichkeit, oder? Falls die Leute keine Lust haben dort ihre Programme zur Verfügung zu stellen, geht doch auch der normale Weg über das Internet oder?
 

gothic860

Finkenwerder Herbstprinz
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Ja man kann auch wie immer die .DJG etc. nehmen.
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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Ja man kann auch wie immer die .DJG etc. nehmen.

Wird durch den MAS aber zunhmend schwerer, dass die eigene App Beachtung findet. Früher o. später werden die meisten Entwickler switchen auch wenn sie sich noch so dagegen sträuben. Oder sie verlassen die Mac Entwicklung.

Apple ist keine Firma, die für ein und die gleiche Sache, viele Wege offen lässt. Der Nutzer muss zielgerichtet das finden, was er sucht. Und die Möglichkeiten außerhalb des MAS werden einfach künstlich eingeschränkt werden.
 

gothic860

Finkenwerder Herbstprinz
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kann natürlich sein. Aber wird man sehen wie sich der Store entwickelt und ob genügend aufspringen...
 

graf_schokula

Stechapfel
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Her mit dem App-Store für Mac. Ich fand das Software Center in Ubuntu schon toll, und der App Store soll laut Beschreibung wohl genauso funktionieren.
 

xioxx

Transparent von Croncels
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Sollte das in Zukunft Formen wie beim iPhone annehmen - und der Verdacht liegt nahe - war das mein letzter Mac, den ich gekauft habe. Das ist inakzeptabel. Ich werde mir sicherlich nicht von Apple vorschreiben lassen, welche Programme auf meinem Notebook laufen und welche nicht. Damit würden die sich - glaube ich - wirklich ins Bein schießen. Denn SO toll ist der Mac nun auch nicht mehr, dass man ihn nicht problemlos gegen eine Alternative eintauschen könnte. Beim Telefon sehe ich das ein wenig anders. Das ist ein Gerät, mit dem ich im eigentlichen Sinne nicht arbeite und die gleiche Freiheit brauche, wie an meinem Arbeitsrechner.
 

Devo25

Roter Stettiner
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Das hier gleich wieder so schwarz gesehen wird. Ich denke man kann trotzallem noch entscheiden welche Software man installiert und welche nicht. Und ob man sie aus dem Store bezieht oder eben nicht. Man sollte es als weitere Alternative sehen. Und die üblichen Software downloads wie es sie heute gibt wird es auch weiter geben davon gehe ich aus. Also denke ich man kann den Store nehmen muss aber nicht. Es gibt ihn ja noch nicht. Bleibt also abzuwarten wie das weiter geht. Nicht jeder Entwickler wird wohl den Store verwenden. Also mal schön locker angehen lassen das ganze. Mich würde viel mehr interesseieren auf welchen Rechnern 10.7 überhaupt laufen wird. Ob zb. mein Mini "ausgemustert" wird. Was ich aber nicht hoffe ;)
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Es ist immer noch eine WEITER QUELLE (wo vieles drin ist) und nicht die einzige Bezugsquelle... -.-*
 

Raziel1

Raisin Rouge
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unglaublich welche negativen äußerungen hier manche sinnlos von sich geben...
Apple gibt den Kunden eine tolle Möglichkeit einfacher an neue Programme und Tools zu kommen als bisher. Das iphone hat es vorgezeigt welche Vorteile so etwas bietet. Sicherheit, Qualität etc etc.

Wo also ist das Problem? Vor allem frage ich mich wie Leute hier gleich wie immer die absurdesten Ideen und Anschuldigungen entwickeln, von wegen "Apple schreibt den Kunden was vor" oder "Wenn das komtm dann ist das mein letzter Mac"

Verstehe ich nicht... Man bekommt ein weitere tolle implementierte Möglichkeit, die sich auch schon bewiesen hat und man somit eigentlich weiß das sie tolle Sachen bietet und darum geht man?!
 

86belmondo

Macoun
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Ich sehe das auch nicht so negativ, sehe das eher als Chance für den Mac noch mehr Marktanteile zu bekommen.
 

Deleted member 99757

Gast
Ich bin gespannt, ob sich die Entwickler für Apple Store und den "normalen" Vertriebsweg entscheiden. Interessant wird dann auch, wie man es schafft Updates oder "Crossgrades" für beide Wege anzubieten? Oder wird es dann einfach Anwendungen geben, die nicht mehr ausserhalb des App Stores angeboten werden? Obwohl ich mir auch vorstellen könnte, dass viele Apps einfach vom iOS auf den Mac umgesetzte werden und damit gar nicht den vollen Funktionsumfang bekommen, wie die aktuelle Mac Version. Mal sehn was passiert ...
 

xioxx

Transparent von Croncels
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Sagt mal, wie naiv seid ihr eigentlich? Wenn Apple Eines in der Vergangenheit gezeigt hat, dann wie man geschlossene Systeme profitabel etabliert.
 

graf_schokula

Stechapfel
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Obwohl ich mir auch vorstellen könnte, dass viele Apps einfach vom iOS auf den Mac umgesetzte werden und damit gar nicht den vollen Funktionsumfang bekommen, wie die aktuelle Mac Version. Mal sehn was passiert ...

Ich glaube nicht dass die im Mac App Store angebotenen Programme ausser dem Name "App" (ich hätte den garnicht so genannt, denn ich glaube dadurch entsteht bei vielen deine Vermutung) irgendetwas mit iOs zu tun haben werden. Statt z.B. den VLC Player bei Free Mac Software runterzuladen, wird man einfach im App Store "Download & Installieren" klicken und das war´s.
 

CYKEB

Jamba
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Bin mal gespannt, wann es soweit ist, dass man Macs jailbreaken muss...
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Apple mag vieleicht begabt darin sein geschlossene Systeme zu etablieren, ABER Apple ist nicht blöde. Mittlerweile hat Apple auch ausserhalb der Kreativbranche eine recht hohe Akzeptanz. Damit meine ich nicht nur die Privatnutzer sondern auch Unternehmen. Wenn die den Mac zu einem geschlossenen System machen, dann kann man sich sicher sein das viele Softwareschmieden garnicht mehr für den Mac entwickeln. Schon rein wirtschaftlich würde sich das nicht mehr rechnen, da die Entwicklungskosten gleichbleiben, bzw leicht steigen (man weiß ja nicht was für Stolpersteine Apple einbaut) gleichzeitig der Umsatz um den Appleanteil sinkt, also um 30%. Des Weiteren darf man auch nicht vergessen das es auch noch sowas wie Volumenlizenzen gibt die zum Teil sogar individuell verhandelt werden.

Wenn die Entwickler abspringen würden, würde sich der Mac langfristig zu einem Schattendasein wie Linux (als ClientLösung) entwickeln.

Und schaut euch mal das gejammer hier bei reiner Spekulation an... Und die Leserschaft hier ist nur ein Bruchteil der Appleuser. Wenn nur jeder 100ste zur Büchse wechselt und die anzahl der PC2Mac-Switcher massiv zurückgeht (Warum soll man zu einem Produktivsystem wechseln wenn es kontraproduktiv ist) dann wird Apple das gehörig spüren.
Und man kann Apple vieles nachsagen, aber dumm sind die nicht. Oder glaubt ihr Steve schenkt jedem Kunden 100$ wie jetzt grade beim Mini. Er hats versucht, aber gemerkt das auch ein dummer Ami 1+1 rechnen kann bzw. leicht erkennt das ein Allinc-iMac günstiger ist als ein Mini.
 

mgross

Boskop
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Mag mancher als Paranoia bezeichnen aber ich sehe konkret nur einen bedingten Vorteil dieses App Stores. Google Suche oder Suche im App Store ... davon abgesehen, dass letzteres bequemer sein kann, weil man gute Server und nicht etliche Umgehungslinks hat, wird doch auch alles aussortiert. Und niemand kann mir erzählen, dass dadurch nicht eine Tendenz deutlich wird. Früher oder später wird Software ausschließlich über diesen Store zu erwerben sein. Ich will das nicht als aktuelles Thema sehen aber in Zukunft kann es garnicht anders kommen. Warum auch. Als profitorientiertes Unternehmen würde ich's nicht anders machen.

Die Idee einer Plattform für Software, über die man auf schnellstmöglichem Wege zu bestmöglicher Software kommt ist natürlich großartig. Aber ich bin trotzdem nicht gewillt mich deshalb bevormunden zu lassen. Jetzt und in Zukunft nicht.

Die ganze App-Geschichte erschließt sich mir so oder so nicht. In Lion scheint es dann ja auch einen extra Bildschirm für diese Apps zu geben, im iPad-Style. Warum? Warum nicht wie klassisch über's Dock/Spotlight? Das hört sich für mich nach so einer parallel laufenden Nummer an, die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. Kommt es dann zur Unterscheidung zwischen Apps und Applications?
 

mgross

Boskop
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Apple mag vieleicht begabt darin sein geschlossene Systeme zu etablieren, ABER Apple ist nicht blöde. Mittlerweile hat Apple auch ausserhalb der Kreativbranche eine recht hohe Akzeptanz. Damit meine ich nicht nur die Privatnutzer sondern auch Unternehmen. Wenn die den Mac zu einem geschlossenen System machen, dann kann man sich sicher sein das viele Softwareschmieden garnicht mehr für den Mac entwickeln. Schon rein wirtschaftlich würde sich das nicht mehr rechnen, da die Entwicklungskosten gleichbleiben, bzw leicht steigen (man weiß ja nicht was für Stolpersteine Apple einbaut) gleichzeitig der Umsatz um den Appleanteil sinkt, also um 30%. Des Weiteren darf man auch nicht vergessen das es auch noch sowas wie Volumenlizenzen gibt die zum Teil sogar individuell verhandelt werden.

Wenn die Entwickler abspringen würden, würde sich der Mac langfristig zu einem Schattendasein wie Linux (als ClientLösung) entwickeln.

Halte ich - mit Verlaub - nicht für richtig. Volumenlizenzen, für/und Buisnessoftware u.ä. machen einen Bruchteil von Apples Umsatz aus. Ich glaube das können die sich problemlos erlauben. Selbst das iPhone spielt mittlerweile eine der 1. Geigen (wenn nicht die 1.), bei neuen Businessphones der großen Unternehmen - und das trotz eindeutigem Softwareriegel.