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Kaspersky für MacBook

popopo

Bismarckapfel
Registriert
11.07.07
Beiträge
144
Hey,

in der letzten Zeit habe ich viel über Viren und Spyware für Mac's gelesen. Ich benutze auf meinem altem Windows-Rechner Kaspersky Internet-Security. Ich habe jetzt auch erfahren, dass es jetzt ein Anti-Virus für Mac's gibt. Bevor ich mir aber ein Program für 40€ kaufe, wollte ich mal nach fragen, was ihr davon haltet?

Haltet ihr das Programm für eine sinnvolle Investition? Wenn ich im Internet surfe, wie gefährlich ist es tatsächlich für meinen Mac?

Wäre cool wenn ihr einfach mal eure Meinung dazu sagt.

Thx,

popopo ;-)
 
Jedes kommerzielle AntiVirenProgramm brachte bisher mehr Sicherheitslücken und Systemschäden für den Mac, als alle Schadsoftware, die es für den Mac gibt.
Wenn du etwas sicheres als AntiVirenTool gedenkst brauchen zu müssen, dann lade dir ClamXav, das ist bisher nicht negativ aufgefallen und wenn du deinen Mac und deine Daten liebst, dann nimm unter keinen Umständen Norton, denn das toppt Alles bisher dargewesenes.
 
Also du ratest mir eher generell von Anti-Viren-Programmen für Mac's ab?
 
Ja.
Zur Zeit gibt es eine Handvoll Schadsoftware, die tatkräftige Unterstützung des Users brauchen, da ist man mit etwas Nachdenken und nicht einem wahllosen installieren und eingeben von Passworten bei der Installation besser geschützt, als mit den AntivirenTools(Ausnahme Clamxav, das zudem kostenlos ist), die schon mal Systemdateien als Viren erkennen, den Rechner verlangsamen bis zum Stillstand, Festplatten unbenutzbar machen oder wie gesagt, erst Sicherheitslücken auf den Mac bringen.
Gleiches gilt auch für SystemOptimierungstools, die eigentlich nur für Switcher gemacht wurden, um denen ihre WinMarotten, der SystemPflege auch auf den Mac zu bringen).

Aber es ist deine Entscheidung,
 
Macwelt zu dem Thema... Man sollte sich zumindest das Geld sparen. ClamXav wurde als Alternative bereits von Macbeatnik genannt:
http://www.macwelt.de/artikel/_News...canner_oft_nicht_besser_als_gratisloesungen/1

Eigene Meinung: Wenn man in Windows-Netzwerken arbeitet, also dort auch regelmäßig Daten austauscht, dann kann man gewiss mit einer Antiviren-Software Mitverantwortung übernehmen. Eben indem man Dateien, die man an andere weitergibt, vorher überprüft. Nur halte ich dies generell eigentlich für Unsinn, wenn man selber einen Mac nutzt.

Denn: Da eigentlich nur Windows-Nutzer betroffen sind und diese auch die hauptgefährdeten Schnittstellen darstellen, sind auch nur die in der Pflicht, für eine saubere Umgebung zu sorgen. Immerhin eröffnen sie überhaupt nur entsprechende Lücken. Antivirensoftware und Sorgfaltspflicht setze ich dort als unerlässliche Vorgabe vorraus, ansonsten muss ich von grober Fahrlässigkeit ausgehen, die ich nicht unterstütze. Ich habe mir nicht umsonst einen Mac gekauft. Sicherheit war eines der Argumente. Wenn sich ein Großteil der Computer-User aber dem Sicherheitsaspekt entzieht und per se auf das anfälligere Betriebssystem setzt, dann übernehme ich für deren Fahrlässigkeit nicht die Verantwortung. Wenn ein Nachbar mutwillig Diebe einlädt, stell ich mich auch nicht vor dessen Türe und bewache die... ;)

Und was den Mac angeht, finde ich den Artikel von MacMark aufschlussreich:
http://www.macmark.de/osx_security.php

Ich nutze selber keine Virensoftware und bewerte die Sicherheitslage wie Macbeatnik. Für den Zweifelsfall stellt ClamXav eine Option dar. Angewendet oder im Hintergrund laufend? Bei mir noch nie. Und wer 'virtuell' oder auf einem Zweitcomputer Windows nutzt, wird auch mit kostenfreien Lösungen a la Antivir bestens klarkommen. Sicherheitsbedenken für den Mac werden ansonsten derzeit immer noch nicht nur von der Anwenderpraxis widerlegt (s. u.a. MacMark).
 
Genau! Mehr gibt es nicht zu sagen. Weil nämlich alles schon 1000 Mal gesagt ist.
Salome