• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Defragmentieren unter Snow Leopard

kicker04

Transparent von Croncels
Registriert
03.01.07
Beiträge
311
Weil das was du oben beschreibst ja wohl kaum in Apple's Sinn sein kann
 

Macbeatnik

Golden Noble
Registriert
05.01.04
Beiträge
34.282
Aber warum sollte sich Apple darüber aufregen, sie sehen, das iPhoneUser ihr Handy jailbreaken und damit erst Sicherheitslücken auf das Teil bringen, sie sehen, das Spielkinder an der GUI schrauben und sich wundern, das das ewine oder andere dann manchmal den Bach runter geht, sie sehen, das bei der Hardware, obwohl angeraten wird dort nichts zu ändern fröhlich geändert wird, sie sehen, das Sicherheitsvorgaben von Programmierern umgangen werden, die wiederum nur Wünsche von Usern nachgehen, etc. Warum sollten sie jetzt sagen, das oder jenes darfst oder brauchst du nicht zu machen, einige oder viele werden das ignorieren oder besser wissen und dieses bessere Wissen dann auch z.B. hier verkaufen und genügend Mitläufer finden.
Nur als kleine Anekdote am Rande, Safari wird mit jedem Update schneller(ist ein running Gag), und vor Jahren kam ein findiger Programmierer auf die Idee es noch schneller zu machen, er baute dafür ein Tool, schrieb einige logische Zusammenhänge auf und schon jubelten diejenigen die das Tool nutzten unter anderem auch die Schreiberlinge der "Fach"Presse, wie genial das Tools doch sei, nach einiger Zeit erklärte sich der Programmierer und verblüffte alle( nur nicht die Skeptiker, die bei ihren Installationen keinen Zuwachs an Geschwindigkeit feststellten, das dieses Tool nichts machte, es war simples iPlacebo.
 

kicker04

Transparent von Croncels
Registriert
03.01.07
Beiträge
311
Ein Fall fällt mir ein wann man Defragmentierungssoftware braucht und zwar wenn man keine bootcamp Partition mehr erstellen kann. Das Problem hatte ich mal, ich konnte nicht mal mehr ne winzige Partition erstellen aufgrund der fragmentierten Platte. Für dieses Problem liefert Apple leider keine hausgemachte Lösung.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
Registriert
10.03.05
Beiträge
18.150
Doch. Backup erstellen, formatieren, wiederherstellen. Fertig.
 

kicker04

Transparent von Croncels
Registriert
03.01.07
Beiträge
311
Na dann ist Defragmentieren ja wohl einfacher ;)
 

kicker04

Transparent von Croncels
Registriert
03.01.07
Beiträge
311
Ich wollt halt nur wissen, ob's generell Quatsch ist und das Problem hab ich ständig
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
29.04.08
Beiträge
844
Ich wollt halt nur wissen, ob's generell Quatsch ist und das Problem hab ich ständig

Sowohl unter Windows, als auch unter OS X ist defragmentieren quatsch, zumindest für die Schnelligkeit des Systems. In dieser Hinsicht handelt es sich um eine akademische Frage.

Das wäre etwa so, als würdest du dein Auto waschen, nur um schneller fahren zu können.
 

MacAlzenau

Golden Noble
Registriert
26.12.05
Beiträge
22.533
Na ja, wenn man pingelig ist: ein gewaschenes Auto fährt schneller als eines, auf dem jede Menge Fliegenschiß für Verwirbelungen sorgt.
Merken wird man's allerdings nicht, und messen nur in hochspezialisierten Laboren unter standardisierten Bedingungen.
Aber es gibt ja Leute, die ihre Rechner nicht so oft benutzen, sondern meistens nur testen und benchmarken und gerne tagelange Arbeit investieren, um hinterher irgendein selten genutztes Programm 0,5% schneller gemacht zu haben.
Chacun á son goût... Hobbies sind rational nicht prüfbar.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
Registriert
10.03.05
Beiträge
18.150
Na ja, wenn man pingelig ist: ein gewaschenes Auto fährt schneller als eines, auf dem jede Menge Fliegenschiß für Verwirbelungen sorgt.
Und wenn es nun genau diese Verwirbelungen sind, die den Luftwiderstand verringern statt ihn zu erhöhen?
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
Registriert
01.06.05
Beiträge
4.630
Durch eine Defragmentierung werden die Magnetinformationen der Platten neu ausgerichtet. Der Schreib-/Lesekopf kann die Informationen durch das stärkere Magenetfeld dann schneller erfassen. Zudem hat die Fehlerkorrektur bei frisch ausgerichteten Magnetteilchen weniger zu tun. Eine Neuausrichtung der Informationen sorgt für brillantere Fotos, klarere Musik und MPEG3-Artefakte werden weniger hörbar. Es wurden schon Fälle berichtet, dass sich damit auch Pixelfehler in Displays beheben lassen.

Um sich eine regelmäßige Neuausrichtung zu sparen, kann man spezielle Edelsteine auf den Rechner legen. Die sorgen dafür, dass die Mangetinformationen immer schön klar ausgerichtet auf der Platte stehen. Das ist eine Investition für's Leben, zu allen Systemen kompatibel und komplett updatefrei. Die gesparte Zeit schont die Umwelt, die Plattenmechanik und führt zu gesteigertem Wohlbefinden.

Einziger Nachteil, die Edelsteine verlieren ihre Wirkung, wenn man vor dem Rechner Kaffee trinkt. Die Kaffeeausdünstungen verändern die feinstoffliche Kristallstruktur. Das kann man verhindern, in dem man mathematisch korrekt konstruierte Silbergitter um die Steine konstruieren lässt. Die Anbieter sind aber so ausgebucht, dass es sich eher lohnt mit dem Kaffeetrinken vor dem Rechner aufzuhören.
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Wichtig ist, dass die Daten im Sektor ZZ9 Plural Z Alpha richtig ausgerichtet sind.
 

helge

Leipziger Reinette
Registriert
17.10.06
Beiträge
1.791
Aber was soll man sich den Mund fusslig reden - habt doch weiterhin viel Spass bei euren digitalen Regentänzen.
Jeder Hofstaat braucht seine Narren.

Redest aber immer wieder mit rein, wenn's dir angeblich nicht passt.
Weißt du, wer ganz sicher was vom Defragmentieren hat? PowerPC-User mit alten, fürchterlich lauten Platten. Bei denen hört man immer noch ganz deutlich, ob ein System frisch aufgesetzt oder schon einige Monate alt ist. Denen kannst du ja mal dein Testprogramm anbieten und dann immer noch behaupten, das wäre alles nur Einbildung.

Was ich eigentlich damit sagen will, die Diskussion darüber darf doch wohl noch erlaubt sein, oder?
Und warum, frag ich dich, investiert Apple denn so viel Zeit und Mühe in die Programmierung einer Defragmentierung im Hintergrund, wenn das alles Quatsch ist?

Gut, für mich gehören die Treiber auch zum Dateisystem. Aber das ist eine Definitionssache.

Das Dateisystem liegt auf der Festplatte. Der Dateisystemtreiber liegt im Arbeitsspeicher gehört nicht dazu (ist ja schließlich auch auswechselbar), er liest es aus in interpretiert diesen zu Dateien und Streams.
Man könnte auch HFS+ und NTFS mit einfacheren Dateisystemtreibern betreiben, die genauso dumm sind wie die alten FAT-Treiber, und sämtliche Maßnahmen gegen das Fragmentieren ignorieren. Dann würden selbstverständlich auch HFS+ und NTFS schnellstens fragmentieren.
 

ansisys

Gala
Registriert
18.09.09
Beiträge
51
Vom Mac weiß ich (noch) wenig. Aber sowohl Vista als auch Windows 7 arbeiten spürbar schneller, wenn das System nach Monaten mal wieder defragmentiert wurde. Das messe ich so: Nach Monaten ohne Eingriff meinerseits fährt der Rechner immer langsamer hoch. Wenn ich ihn einschalte, mir dann auf dem Vollautomaten Kaffe mache und wieder zum Rechner komme, ist der noch nicht fertig. Nach der Defragmentierung ist er schneller als ich mit dem Kaffee. Das ist eindeutig und ohne doppelten Boden. Der Vollautomat bereitet den Kaffe immer gleich schnell, ich gehe immer gleich schnell mit der Tasse zum Rechner :)

Wenn sowohl Apple als auch Microsoft eine Defragmentierung implementiert, wird das wohl seinen Grund haben. Die Betriebssysteme machen das schon recht gut, aber ganz ohne geht es scheinbar noch nicht. Die Defragmentierung greift besonders auf dem Datenträger, der mein Temp Verzeichnis beherbergt und auf dem Datenträger mit persönlichen Datern, wo sich ständig etwas ändert, z. B. durch Lightroom oder Rendering Software. Das ist eindeutig meß- und spürbar.

Was ich allerdings nicht glaube, daß man Zusatzsoftware benötigt. Alle Tools bis auf Virenschutz unter Windows halte ich für Verarschung. Wie gesagt, mein iMac ist erst im Anmarsch. Wie es da ist, werde ich sehen.
 

salome

Golden Noble
Registriert
20.08.06
Beiträge
23.750
@ansisys
Was ich allerdings nicht glaube, daß man Zusatzsoftware benötigt. Alle Tools bis auf Virenschutz unter Windows halte ich für Verarschung. Wie gesagt, mein iMac ist erst im Anmarsch. Wie es da ist, werde ich sehen.
Darum geht es doch in der "Diskussion", um irgendwelche Zusatzspielereien!
Auf dem Mac brauchst du nicht mal den Virenschutz, weil du doch vor nichts nichts schützen musst. Und neu installieren musst du nur, wenn die Platte hinüber ist oder ein neues System auf den Markt kommt. also vergiss Windows. :)
Salome
 

Nissin

Empire
Registriert
07.07.09
Beiträge
85
Also, nach dem defragmentieren lief mein Windows Pc früher einen Tick schneller, z.B. startet Firefox merklich schneller als vorher, auch lief die Festplatte leiser. Das es ganz sinnlos ist kann ich so nicht bestätigen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Das Dateisystem liegt auf der Festplatte. Der Dateisystemtreiber liegt im Arbeitsspeicher gehört nicht dazu (ist ja schließlich auch auswechselbar), er liest es aus in interpretiert diesen zu Dateien und Streams.
Der Dateisystemtreiber liegt auch auf der Festplatte (oder erscheint der etwa auf magische Weise im Arbeitsspeicher). Ganz eng gesehen hast Du natürlich recht, dass das Dateisystem lediglich als der Teil auf der Festplatte angesehen wird. Mittlerweile ist es aber "voll trendy", dass man in Systemen/Lösungen denkt, und da zählen eben halt auch die entsprechenden Treiber dazu (gerade bei den Closed-Source- bzw. "Closed-Specs"-Systemen)
 

Macbeatnik

Golden Noble
Registriert
05.01.04
Beiträge
34.282
Redest aber immer wieder mit rein, wenn's dir angeblich nicht passt.
Weißt du, wer ganz sicher was vom Defragmentieren hat? PowerPC-User mit alten, fürchterlich lauten Platten. Bei denen hört man immer noch ganz deutlich, ob ein System frisch aufgesetzt oder schon einige Monate alt ist. Denen kannst du ja mal dein Testprogramm anbieten und dann immer noch behaupten, das wäre alles nur Einbildung.

-Nein, haben sie nicht.
-Ich habe hier noch PPC Rechner stehen.
-Ich bin befangen, da ich bereits seit Jahren derartige Diskussionen im BekanntenKreis mit Switchern führe und auch bereits die leidigen Tool, wie iDefrag, genutzt und getestet habe und dabei viel Zeit/Geld vertrödelt habe, und ein Ergebnis hatte, das so lächerlich war, das man nur sagen kann, jeder der auch nur im geringsten behauptet, das es spürbare Ergebnisse gibt, wird sicherlich auch spürbare Ergebnisse anderer iPlacebos, wie Onyx oder einer Powerpyramide spüren.
-Meine Platten sind auch nicht lauter nach Jahren der Benutzung und die Fragmentierung der Platte ist auch nicht besonders groß( und wie unten wahrscheinlich schon angemerkt ist das auch nicht störend.
-der beste Weg ein störendes Dateifragment bei einer BC Partitionierung weg zu bekommen, wird von Apple ja genannt, System klonen und zurückspielen, Defragmentierung oder Tools dafür werden nicht empfohlen, Fragmentierung stört nicht, und die Fragmentierung, z.B. meiner Platte hier im PB12" von 2003 ist lächerlich gering (überprüft mit hfsdebug).
Solltest du allerdings mit PPC Nutzern, all jene gemeint haben, die nach wie vor OS 9 nutzen, muss ich passen, denn OS 9 oder früher hat meine Macs bereits seit 2002 verlassen und wird hier nur noch auf einem 400er G4 AGP genutzt, der ist aber seit lamgen nicht mehr eingeschaltet worden. Nebenbei erwähnt ist bei diesen G4s (400 AGP und G4 867 Quicksilver eine lautere Platte auch nicht zu hören, der Lärm der Lüfter übertönt dort die Platten und Zugriffsgeräusche)
-wie kommst du eigentlich zu deinen Annahmen, sind das eigene Erfahrungen oder Hörensagen, oder unterscheiden sich unsere Workflows so gewaltig, das bei mir nichts großartig auffällt und bei dir dann ja scheinbar dann tatsächlich etwas anders läuft.
 

Irving

Lambertine
Registriert
16.04.10
Beiträge
702
-der beste Weg ein störendes Dateifragment bei einer Partitionierung weg zu bekommen, wird von Apple ja genannt, System klonen und zurückspielen, Defragmentierung oder Tools dafür werden nicht empfohlen,
Ich kann Macbeatnik in dieser Sache nur bestätigen!

Zur Defragmentation
: Über das Thema kann man lange diskutieren. Hinsichtlich einiger Belange ist es mittlerweile reine Esoterik. Bei modernen SSDs erledigt sich die Fragestellung ohnehin gänzlich. Jedoch bei herkömmlichen Festplatten sieht das etwas anders aus.

Jedoch verbinden viele Leute mit dem Thema generell vermeintlich alte 'Windows-Unsitten'. Andere generalisieren gerne oder probieren nicht rum, haben aber trotzdem eine Meinung, die sie unter die Leute bringen wollen. Wieder andere haben eine Meinung, nachdem sie schlechte 'Tools' wie iDefrag ausprobiert haben.

Wir haben es einfach mal ausprobiert, nachdem ein Systemadmin einige nützliche Hinweise gegeben hat. Dabei muss man das Thema 'Defragmentation' etwas weitläufiger angehen, weil ein potentieller Nutzen mit einer Systemveränderung einhergehen sollte.

Problemstellung: Datenblöcke werden durch Udpates, neue Programme und neu hinzukommende Daten 'fragmentiert', also in einer Weise auseinandergerissen, dass herkömmliche Datenträger deutlich mehr Zeit zum Einlesen und Schreiben von Daten benötigen können.

Erfahrung: Unter einigen Windows-Systemen kann 'Fragmentation' zu deutlichen Performanceverlusten führen (häufig übrigens aber genau so wenig oder viel wie unter OSX). Unter OSX ist das Problem aber auffällig seltener zu beobachten. Dennoch ist es da und lässt sich nachweisen. Allerdings arbeitet OSX wesentlich effektiver und sorgt im laufenden Betrieb für zusammenhängende Datenblöcke. Systemzerrüttungen sind entsprechend weniger ausgeprägt.

Geläufige Macverfahrensweise: Man hat eine Festplatte verbaut. Die Festplatte besteht aus einer Partition. Dort werden OSX, Programme und Dateien gemeinsam gespeichert. Man geht davon aus, dass sich das System 'selbst pflegt' und Fragmentierungen der Datenblöcke nicht von Bedeutung sind. Eine Systemänderung belegt aber das Gegenteil.

Vorhaben: Wir haben bei uns zuhause beispielsweise vier Macs. Drei laufen noch mit herkömmlichen Festplatten (mein Macbook Pro, das meiner Frau und ein Macmini). Alle Macs wurden mittlerweile systematisch umgestellt. Und zwar auf jeweils zwei Partitionen auf den internen Festplatten. Dies bedeutet: eine Systempartition (dort sind OSX und Programme installiert) und eine Dateienpartition (dort werden vom System getrennt alle Dateien abgespeichert). Dieses System hat u.a. den Vorteil, dass man z.B. bei Problemen nur die extern gesicherte Systempartition zurückspielen muss, ohne dass man z.B. noch auf Problemsuche geht. Auch muss man nicht noch zusätzlich alle eigenen Dateien erst sichern und zurückspielen usw. Das gleiche gilt für Backupvorgänge, die in der getrennten Weise deutlich schneller vonstatten gehen.

Beim Zurückspielen des Systembackups vom externen Sicherungsmedium auf die jeweilige Systempartition wird das System aber zudem auch 'defragmentiert'. Obendrein werden System- und Programmdateien nicht von 'eigenen Dateien' fragmentiert. Und aus dieser Erfahrung kann ich eindeutig bestätigen, dass bei normalen Festplatten die Performance messbar besser wird. Programme starten teilweise wesentlich schneller, OSX wirkt insgesamt performanter.

Dies hängt einerseits damit zusammen, dass die Systemdaten beim Rückspielen des Backups (umstandslos per Festplattendienstprogramm) wieder sauber und 'defragmentiert' zurückgeschrieben werden. Andererseits werden Systemdateien und Programme nicht von 'eigenen Dateien' fragmentiert. Lese-Schreibzugriffe des Systems sind durch diese Trennung wesentlich beschleunigt. Die Festplatte nutzt für die 'Sytempartition' des weiteren die deutlich schnelleren Randbereiche der Festplatte. Der Erfolg dieser Maßnahme ist messbar: Die Performance vieler Programme steigt. Auch Messprogramme wie AJA bestätigen einen klaren Gewinn, wenn man die unterschiedlichen Partitionen testet.

Einschränkungen: Es hat sich gezeigt, dass OSX bezüglich der 'Fragmentierung' deutlich weniger Eingriffe im sonstigen Betrieb benötigt, als ein Windows-System. Man muss es also nicht übertreiben. Auf 'Defragmentierungs-Tools' kann man völlig verzichten! Positive Ergebnisse kann ich ohne Gesamtänderung des Systems (Trennung von Sytem und Dateien) wie viele andere nicht attestieren.

Ich persönlich nehme Backupsicherungen der Systempartitionen ansonsten z.B. nur vor, wenn Apple für OSX Versionsupdates anbietet (also z.B. von 10.6.3 auf 10.6.4). Dann wird das Update aufgespielt. Anschließend wird per Festplattendienstprogramm ein bootbares Backup der Systempartition auf einem externen Medium erstellt … und dieses dann anschließend von dort wieder auf die interne Systempartition zurückgespielt. Das geht Ruckzuck (man muss ja nicht noch Dateien sichern...) und die bessere Systemperformance lohnt diesen geringen Mehraufwand (bzgl. der Betriebssicherheit mit dem Backup lohnt sich die Arbeit ohnehin). Jedoch muss ich auch klar sagen: es lohnt einfach nicht, solche Aktionen (zumindest wenn man System- und Datenpartition einmal getrennt hat) ständig zu wiederholen. Der Performancegewinn ist dann wieder nur Einbildung. Jedoch inkl. der Systemänderung (eben mit der Trennung von System und Dateien) ist der Gesamtperformancegewinn nach dem Eingriff überaus deutlich. Vor allem im Langzeitbetrieb und wenn viele Dateien geschaufelt werden, lohnt sich die grundlegende Maßnahme ohnehin.

Zu dem Thema ließe sich jetzt noch einiges anführen. Aber das soll mal genügen. Ausprobieren lohnt. Und wer typisch mac- oder windows-mäßig Vorurteile/Vorlieben hat, wird damit bestimmt nicht weniger glücklich. Das gleiche gilt für alle, die sich mit gegebener Systemperformance begnügen. Gut is... wenns sonst läuft und der Beachball nicht nervt. :) ;)
 
Zuletzt bearbeitet: