Formatieren

GrafAlex

Jamba
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Hallo

würde gerne einen USB-Stick formatieren (so wie bei WIN XP). Gibt es soetwas auch bei Apple, wenn ja, wo?
 

noahnoox

Fießers Erstling
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programme > Dienstprogramme > Festplattendienstprogramm...
 

noahnoox

Fießers Erstling
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dann musst über die shell sprich das Terminal gehen
 

GrafAlex

Jamba
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und was soll ich da machen? Ich kann den Stick auch nicht auswerfen, die Daten dadrauf nicht löschen und auch keine neuen daten darauf speichern?
 

GrafAlex

Jamba
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habe den stick auf unseren laptop unter xp formatiert, jetzt klappt es wieder
 

Rastafari

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habe den stick auf unseren laptop unter xp formatiert, jetzt klappt es wieder
Das scheint so zu sein.
Wenn sich der Stick nicht mittels Festplatten-DP wenigstens ein mal komplett mit Nullen überschreiben lässt, ohne dabei Fehler zu melden, kannst du davon ausgehen dass er A) entweder defekt ist, oder B) durch eine spezielle Firmware des Herstellers modifiziert (teilweise als schreibgeschütztes CD-ROM Device eingerichtet) wurde.
Software zum Aufheben solcher Sperren gibts beim Hersteller.
 

GrafAlex

Jamba
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wollte eben etwas vom rechner auf den stick kopieren. hat nicht geklappt, es kam "fehler -36". was ist das für ein fehler?
 

GrafAlex

Jamba
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achja, der Stick ist nagelneu, ca. 4 Wochen alt. Bei XP arbeit er einwandfrei
 

Rastafari

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"fehler -36". was ist das für ein fehler?
"Unexpected End of File - I/O Error"
Bedeutet (vereinfacht) dass das Medium zumindest teilweise nicht gelesen bzw beschrieben werden kann.
Ob nagelneu oder nicht spielt keinerlei Rolle.
Prüfe, ob auf dem Gerät eine solche beschriebene Sperrsoftware aktiv ist.
 

GrafAlex

Jamba
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und wie überprüfe ich das? Nach dem Formatieren unter XP konnte ich ihn auch auf meinem Rechner mit Daten "füttern", die er auch angenommen hat. Jetzt plötzlich wieder nicht, auch kann ich ihn auch nicht auswerfen.
 

Rastafari

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und wie überprüfe ich das?
Solche Sticks beinhalten üblicherweise beim Kauf ein entsprechendes Softwarepaket (für Windows)
Nähere Infos gibts auf den Webseiten der Hersteller. Hier nur ein Beispiel von vielen.

Nach dem Formatieren unter XP konnte ich ihn auch auf meinem Rechner mit Daten "füttern", die er auch angenommen hat.
Wirfst du die Daten in ein "schwarzes Loch", werden sie auch "angenommen". Man hat zB am Markt schon vielfach gefälschte USB-Medien angetroffen, die trotz einer tatsächlichen Gesamtkapazität von nur einem GB als 2- oder 4 GB grosse Sticks verkauft wurden.
Da konnte man durchaus auch 4 GB an Daten draufschaufeln - scheinbar. Die böse Überraschung kam erst beim Versuch, diese vermeintlich erfolgreich kopierten Daten später wieder zu lesen.

Eine aussagekräftige Prüfung sieht so aus:
1) Medium formatieren
2) Vollständig mit bekannten Nutzdaten bespielen. Für so etwas eignen sich zB besonders grosse *dmg Disk-Images o.ä. sehr gut.
3) Rechner neu starten (zwingend notwendig, sonst macht folgendes keinen Sinn)
4) Daten wieder vollständig zurückkopieren und die Kopien per Prüfsummenbildung mit den Originaldaten vergleichen.
(Komprimierte *.dmg Diskimages eignen sich hier deswegen so gut, weil bei diesem Dateiformat eine Prüfsummenkontrolle bereits integriert ist. Einfach den Check beim erstmaligen aktivieren einer Imagedatei bis zum Ende durchlaufen lassen gewährleistet eine vollständig und unbeschädigt vorliegende Datei.)
Für solche Zwecke gibt es auch eine ganze Menge Hilfsprogramme, in "Roxio Toast" ist beispielsweise eine durchaus brauchbare und schnelle Vergleichsfunktion für Dateien/Ordner/Volumes schon fix und fertig verfügbar.
 

Klaffi

Prinzenapfel
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Du wirst wohl Snow Leopard haben.
Dieser Leopard ist noch ein ziemlich kalter, er kann leider derzeit keine Verzeichnisse mit mehr als einer Ebene auf FAT32 schreiben.
Dann kommt immer der Fehler mit -16.
Lösung: muCommander verwenden und ältere dateien überschreiben lassen.
Oder drauf hoffen, daß der Leopard aus dem Winterschlaf kommt (mit der nächsten Version).
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Testprogramm von der Zeitschrift c't: H2testw 1.4

Beschreibung:
Ist der Stick, auf den man gerade Daten retten will, wirklich heile? Kommt das in die Jahre gekommene System wirklich mit großen Festplatten zurecht? Um dies und die Integrität von Datenträgern zu klären, hat c't das kleine Programm H2testw entwickelt. Es beschreibt den gewählten Datenträger mit Testdaten, liest diese anschließend wieder ein und überprüft sie. Treten dabei keine Fehler auf, ist nicht mit kapazitätsbedingten Problemen zu rechnen. Dadurch eignet sich H2testw auch zur Erkennung manipulierter USB-Sticks mit falscher Größenangabe, wie sie 2008 in großer Zahl auf den Markt kamen. Achtung: Wenden Sie dieses Tool nur an, wenn noch keine wichtigen Daten auf dem Laufwerk lagern und es sich nicht um die Bootplatte des Systems handelt. (mfi)