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Ab wann lohnt sich Aperture?

Microsaft

Blutapfel
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Hallo zusammen,

ab wann lohnt sich eurer Meinung nach Aperture bzw. was kann es besser / anders als iPhoto?
Ich habe zur Zeit ca. 15000 Bilder, davon auch einige im RAW-Format. Habe mich bisher gar nicht mit Bildbearbeitung beschäftigt, möchte damit aber bald beginnen...

Ich hab die Suche bemüht und mich versucht auch so einzulesen.
Aber leider finde ich nichts, in dem explizit über die Unterschiede gesprochen wird bzw wo darauf eingegangen wird, ab wann Aperture sich lohnt. Gerade jetzt wo es die neue Version von Aperture gibt hat sich da aber vielleicht so oder so was geändert.....

Weitere Frage: Kann man die US-Version auf Deutsch umstellen? Preislich ja doch "etwas" attraktiver

(Bekomme wohl morgen meinen Neuen und wollte wenn dann von Anfang an alles vernünftig einrichten etc)

Gruss und Danke
...
 

Bitwalker

Schweizer Glockenapfel
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Ich habe derzeit knappe 10.000 Fotos und beschäftige mich seit einigen Wochen intensiver mit Bildbearbeitung. Photoshop CS4 ist dafür angeschafft worden und ein Wacom Tablett - einfach genial! Und natürlich die entsprechende Lektüre mit über 1.100 Seiten.

Die Fotoverwaltung mache ich mit iPhoto, weils einfach einfach ist ;) Apperture in dem Sinne kenne ich nicht. Kleinigkeiten kann man im iPhoto auch ändern, wenn was größeres ansteht wird Photoshop herangezogen.

So wie ich den Link von Eagle interpretieren scheint Apperture ein tolles Ding zu sein wenn man seine Fotos verwalten und KORRIGIEREN will. Zur richtigen Bearbeitung scheint dann doch wohl Photoshop oder dergleichen nötig zu sein.

Ich glaube, es kommt einfach darauf an was man vor hat. Mit Photoshop (ich nennen immer dieses Programm weil ich es eben habe), kannst Du so ziehmlich alles machen mit einem Bild.

Obwohl... wenn ich so überlege würde sich Aperture schon auszahlen, denn was macht man den meistens mit seinen Bildern?! Korrigieren und zuschneiden.... mehr ist ja meist nicht nötig.

Ich aboniere mal dieses Thema... mal schaun was da noch für Ideen und Hinweise kommen.
 

eindaniel

Idared
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Nach meiner Erfahrung lohnt sich Aperture auf jeden Fall, wenn man mit RAW-Formaten arbeitet und die Bilder nachbearbeitet. iPhoto macht - soweit ich mich erinnere - erst einmal eine jpeg- (oder sogar tiff?) -version des Originals und kopiert diese dann, wenn man Änderungen vornimmt. Mehrere Versionen von einer Ausgangsdatei ergeben dann entsprechend mehrere Kopien des Originals.
Aperture speichert die Änderungen (auch für mehrere Versionen des Originals) als Meta-Informationen, die vergleichsweise wenig Platz brauchen.

Ausserdem kann man Fotos an beliebigen Orten speichern und auch mit mehreren Bibliotheken gleichzeitig arbeiten.

(naja, eigentlich steht das alles auch auf der von Fly_eagle verlinkten Seite ;) )
 

Microsaft

Blutapfel
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Danke für eure Antworten

@fly_eagle
was Apple sagt weiss ich. Der neue Mac ist ja "578,4x" schneller als der Alte.
Was ich suche sind Erfahrungen und Berichte. Denn 200,- für eine Software die in meinen Augen nicht viel mehr kann als iPhoto find ich viel Geld. 20,- Rabatt für Studenten machen es auch nicht viel besser.

Wenn die Software taugt und ihr Geld wert ist möchte ich sie gerne nutzen. Denn auch wegen der Fotografie etc wollte ich mal wieder nen Mac. Bisher wurden Fotos schön in Ordner gepackt und nicht weiter angerührt..... Das soll sich nun ändern!
 

DerdenMacliebt

Auralia
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... eine Software die in meinen Augen nicht viel mehr kann als iPhoto ...

Du kannst iPhoto nicht mit Aperture vergleichen. Aperture kann eben VIEL mehr als iPhoto. Was für dich das richtige Programm ist, hängt von deinen Ansprüchen ab. Ich würde sagen, wenn du keine Fotos im RAW-Format machst, dich nicht eingehender mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung beschäftigen möchtest, sondern nur deine Bilder auf angenehme Weise verwalten willst und mit einigen einfachen Korrekturmöglichkeiten zufrieden bist, reicht dir iPhoto, ansonsten nimm Aperture.
 

Microsaft

Blutapfel
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Ich habe ja Fotos im RAW-Format und ebenfalls eine digitale Spiegelreflex...
Ich schrieb ja extra "in meinen Augen". Habe nunmal keine Ahnung, was Aperture kann (Aperture = iPhoto + X). Deswegen ja auch das Thema. Eingehender mit der Bildbearbeitung beschäftigen möchte ich mich, allerdings verstehe ich Aperture auch nicht in Konkurrenz zu Photoshop etc. sondern eben als Verwaltungssoftware. An dieser Stelle möchte ich nun von Leuten hören warum sie sich Aperture gekauft haben und welche Vorteile es für sie ganz persönlich bringt.

Den einzigen großen Vorteil den ich bisher rauslesen konnte ist die Speicherverwendung (Aperture: weniger Bedarf bei Veränderungen....). Inwieweit habe ich denn beim Bearbeiten von RAW-Dateien Vorteile durch Aperture?
 

maxoss

Granny Smith
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Lade dir doch einfach die Testversion von Aperture 3 herunter und vergleiche dann beide Programme. So habe ich das auch gemacht (befinde mich zurzeit noch in der Testphase).
Du musst dir natürlich etwas Zeit lassen um tiefer in beide Programme einzusteigen.

Bevor du also 199,-€ bezahlst, solltest du dir die Testversion herunterladen und selber probieren welche Vorteile Aperture (wenn überhaupt) für dich hat.


Gruß,

maxoss
 

tak0209

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Testversion laden und ausprobieren ist sicherlich die beste Wahl für dich.

Ich für meinen Teil konnte mich mit iPhoto nie so recht anfreunden, denn:
- ich will meine Fotos nicht immer als Ereignisse speichern, sondern in einer Art Ordner-Struktur ablegen, die MIR gefällt (Ordner Natur - Unterordner Tiere, Unterordner Bäume, Unterordner Landschafte, ...).
- ich will mehrere Versionen eines Bildes zusammen mit dem Original sehen und verwalten
- ich will bessere Kontrolle über den Ausdruck meiner Fotos
- ich hab RAW-Dateien zu bearbeiten
- ich mag die Plugins von Nik-Software sehr
- ich mag den Look von Aperture
- ich will für kleinere Aktionen nicht immer Photoshop bemühen.

Und da hat Aperture gegenüber iPhoto dann deutliche Vorteile.

Just my 2ct. Vielleicht hilfts dir ja...
 

DerdenMacliebt

Auralia
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Ich will es noch einmal griffig formulieren: Arbeite mit Aperture (Testversion) und du wirst den Unterschied merken. Wenn du ein ambitionierter (Hobby-)Fotograf bist, wirst du anschließend iPhoto nicht mehr verwenden. Hier noch zwei screenshots, die Unterschiede deutlich machen.
 

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henryold

Tokyo Rose
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Den einzigen großen Vorteil den ich bisher rauslesen konnte ist die Speicherverwendung (Aperture: weniger Bedarf bei Veränderungen....). Inwieweit habe ich denn beim Bearbeiten von RAW-Dateien Vorteile durch Aperture?

ich hab aperture erst seit kurzen.
vorteile die ich seh ist:
1.photos bearbeiten (habe dias (agfa) die gut 30 jahre alt sind und sowas von blaustich haben, konnte ich gut und einfach bearbeiten.
2. die orginal photos bleiben orginal, nur die änderung wird dazu gespeichert. (glaube meine aussage stimmt ;) )
das mal für mich das wichtigste
 

Microsaft

Blutapfel
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iPhoto legt ja anscheinend Kopien der bearbeiteten Bilder an.
Ist es bei Aperture dann so, dass wenn ich z.B. die Bilder auf einen externen Speicher kopiere um Fotos im Laden zu drucken, dass die Bilder dann auf dem externen Speicher noch die originalen sind? Oder wie läuft das Ganze?
 

tak0209

Horneburger Pfannkuchenapfel
Registriert
31.01.08
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Für deinen Zweck bietet sich die "Exportieren" Funktion an.
Da exportierst du deine bearbeiteten Bilder in Wunschdateiformat und Auflösung/Qualität auf deinen Stick, und los gehts! ;)