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Hiho!
Ich hab mal eine, vielleicht etwas blöde, Frage:
Gib es einen guten Einstieg, der einem das Prinzip des OOP (Objekt Orientierten Programmierens) nahebringt?
Warum ich das Frage? Ganz einfach: ich habe das Prinzip bis heute einfach nicht gerafft... obwohl ich mir schon das eine oder andere zu dem Thema durchgelesen habe. Irgendwann kommt immer der Punkt, an dem ich es einfach nicht mehr gedanklich nachvollziehen kann und ich mir denke "Hä? Was soll das denn bitte bringen?"
Kurz mein Werdegang zum Thema Programmieren:
Angefangen habe ich (wie wohl viele aus meiner Altersklasse) mit Basic auf dem C64. In Assembler hab ich damals auch reingeschnuppert, das war mir aber ehrlich gesagt etwas zu kryptisch.
Richtig angefangen zu programmieren hab ich dann auf dem Amiga mit KickPascal und später auf dem PC (MS-DOS), mit Turbo Pascal 5.5 (und folgende). Ich war glücklich mit meinen Funktionen, Prozeduren, Includes und Units... damit habe ich eigentlich immer alles erschlagen können. Unter anderem hab ich ein Programm für Etikettendruck geschrieben und auch erfolgreich verkauft (war im Endeffekt eine Auftragsproduktion für eine Firma) und während des Abiturs im Informatik-Kurs eine Art Runtime für RPGs geschrieben. Bis dahin bin ich immer prima ohne OOP ausgekommen.
Vielleicht kommt meine Abneigung gegen OOP daher, das zu DOS-Zeiten die OOP unter Turbo Pascal gelinde gesagt arschlangsam war. Ich erinner mich an einen Wettstreit mit einem Kumpel, einen Norton-Commander-Clone zu schreiben. Er hat OOP und die enstpr. Bibliotheken (Visual Pascal?) genutzt, ich hab es ohne OOP und mit eigenen Bibliotheken realisiert. Das Ergebnis war: sein Programm sah etwas schicker aus, meines war deutlich schneller und kleiner.
Mit Windows 3.11 hab ich mich dann aus der Programmierung mehr oder weniger verabschiedet... ich hatte einfach keinen Bock, mehr "drum rum" zu programmieren als in das eigentliche Programm zu stecken.
Inzwischen steht ja das iPad vor der Tür und ich würde gerne wieder anfangen, zu Programmieren und mich auf dem iPad "austoben". Das "Problem": Objective-C. Wie der Name schon sagt: OOP ohne Ende...
Hat jemand einen guten Tip, wie jemand wie ich der so vernagelt auf "Nicht-OOP" ist, den Dreh zu OOP und Objective-C kriegen kann? Gibt es evtl. ein empfehlenswertes, möglichst deutsches, Buch zu dem Thema Objective-C, am liebsten mit speziellem Bezug auf iPhone-Programmierung?
Schade, daß Apple keine Interpreter-Apps auf dem iPhone/iPad zulässt... ich glaube ein BASIC dürfte auf der Plattform durchaus ein Erfolg werden.
Ich hab mal eine, vielleicht etwas blöde, Frage:
Gib es einen guten Einstieg, der einem das Prinzip des OOP (Objekt Orientierten Programmierens) nahebringt?
Warum ich das Frage? Ganz einfach: ich habe das Prinzip bis heute einfach nicht gerafft... obwohl ich mir schon das eine oder andere zu dem Thema durchgelesen habe. Irgendwann kommt immer der Punkt, an dem ich es einfach nicht mehr gedanklich nachvollziehen kann und ich mir denke "Hä? Was soll das denn bitte bringen?"
Kurz mein Werdegang zum Thema Programmieren:
Angefangen habe ich (wie wohl viele aus meiner Altersklasse) mit Basic auf dem C64. In Assembler hab ich damals auch reingeschnuppert, das war mir aber ehrlich gesagt etwas zu kryptisch.
Richtig angefangen zu programmieren hab ich dann auf dem Amiga mit KickPascal und später auf dem PC (MS-DOS), mit Turbo Pascal 5.5 (und folgende). Ich war glücklich mit meinen Funktionen, Prozeduren, Includes und Units... damit habe ich eigentlich immer alles erschlagen können. Unter anderem hab ich ein Programm für Etikettendruck geschrieben und auch erfolgreich verkauft (war im Endeffekt eine Auftragsproduktion für eine Firma) und während des Abiturs im Informatik-Kurs eine Art Runtime für RPGs geschrieben. Bis dahin bin ich immer prima ohne OOP ausgekommen.
Vielleicht kommt meine Abneigung gegen OOP daher, das zu DOS-Zeiten die OOP unter Turbo Pascal gelinde gesagt arschlangsam war. Ich erinner mich an einen Wettstreit mit einem Kumpel, einen Norton-Commander-Clone zu schreiben. Er hat OOP und die enstpr. Bibliotheken (Visual Pascal?) genutzt, ich hab es ohne OOP und mit eigenen Bibliotheken realisiert. Das Ergebnis war: sein Programm sah etwas schicker aus, meines war deutlich schneller und kleiner.
Mit Windows 3.11 hab ich mich dann aus der Programmierung mehr oder weniger verabschiedet... ich hatte einfach keinen Bock, mehr "drum rum" zu programmieren als in das eigentliche Programm zu stecken.
Inzwischen steht ja das iPad vor der Tür und ich würde gerne wieder anfangen, zu Programmieren und mich auf dem iPad "austoben". Das "Problem": Objective-C. Wie der Name schon sagt: OOP ohne Ende...
Hat jemand einen guten Tip, wie jemand wie ich der so vernagelt auf "Nicht-OOP" ist, den Dreh zu OOP und Objective-C kriegen kann? Gibt es evtl. ein empfehlenswertes, möglichst deutsches, Buch zu dem Thema Objective-C, am liebsten mit speziellem Bezug auf iPhone-Programmierung?
Schade, daß Apple keine Interpreter-Apps auf dem iPhone/iPad zulässt... ich glaube ein BASIC dürfte auf der Plattform durchaus ein Erfolg werden.