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Ressourcen-Hunger Fusion bei angehaltener Maschine?

dschoefer

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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22.09.06
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Hi,

Ich habe auf meinem MacBook Pro (2 GHz, 4GB Ram, onboard grafik) VMWare Fusion 2.0.6 installiert. Ich benutze es nur um Office im Unified-Modus laufen zu lassen. Läuft auch alles ganz gut, aber wenn ich Fusion schließe will er die virtuelle Maschine erst anhalten, was auch gut funktioniert und Fusion schließt sich anschließend. Mich würde interessieren wieviel Ressourcen verbraucht werden wenn die virtuelle Maschine nur "angehalten" ist. Wenn ich das richtig verstehe ist Windows ja in einem art Standby, aber sicherlich wird es dann ja etwas Systemleistung fressen. Alternativ kann ich die virtuelle Maschine (also Windows) ja nur ganz runterfahren, aber es dauert dann beim nächsten Mal ewig bis es wieder gestartet ist.

Also, meine Frage: reicht es die virtuelle Maschine nur anzuhalten, weil sie eh kaum Ressourcen frißt oder sollte man sie ganz runterfahren?
 

NobiMan

Osnabrücker Reinette
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Beim Anhalten der VM wird ein Snapshot auf die Platte gespeichert, der beim Fortsetzen wieder geladen wird. Somit verballert das "schlafende" Windows keine Resourcen mehr. Die VMWare App wird natürlich Hauptspeicher belegen, wie jedes andere Programm auch.

Ich halte meine VM's an (pausieren) und beende danach Fusion, wenn ichs längere Zeit nicht benutze.
 

dschoefer

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Hi, danke für die Antwort.

ist "pausieren" und "anhalten" das gleiche?
 

User 75620

Gast
Bei mir braucht das erstellen des Schnappshots und das spätere neu laden fast genau so lang wie der Boot von Windows (7). Seh da keinen großen vorteil. Später wenn Windows langsam und träge ist, dann könnte ich damit bestimmt ein bisschen zeit gut machen.

denk mal das pausieren das selbe ist wie anhalten. Warum wo stehen denn die begriffe?? seh das nicht, da ich auf der arbeit bin und nicht nachschauen kann.
 

Der Paule

Königsapfel
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Beim Pausieren wird die VM angehalten und die Fenster bleiben offen. Somit bleiben Teile der Ressourcen reserviert. Anhalten kannst du dir so vorstellen wie den Ruhezustand. Der aktuelle Stand wird gespeichert und beim nächsten Starten wieder geladen. Die Ressourcen werden dann auch komplett freigegeben.

mfg
paule
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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ist "pausieren" und "anhalten" das gleiche?
Bei VMware - ja. (Der Zustand wird immer auf die HD geschrieben und die VM "zerstört", also der Speicher freigegeben. Die weiterhin angezeigten, grau hinterlegten aber noch offenen Fenster sind nur ein Fake, das ist nur ein simples Bildschirmfoto.)

Bei anderen Virtualisierern zB VirtualBox - nein. Dort bedeutet "Pause" nur: Den Ablauf der VM stoppen, aber weiterhin im Speicher behalten (kann dann sofort blitzartig wiederaufgenommen werden, ist aber nicht gesichert.) "Gespeicherte Zustände" sind hier eine separate Funktion, die nur beim Schliessen des Fensters genutzt wird.
 

gKar

Maunzenapfel
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Bei mir braucht das erstellen des Schnappshots und das spätere neu laden fast genau so lang wie der Boot von Windows (7). Seh da keinen großen vorteil.

Bei mir nicht. Wiederanfahren einer angehaltenen VM ist bei mir deutlich schneller als ein Boot von XP (die Zeit für den Login und das anschließende Aktivieren des Nutzers gar nicht mitgerechnet).

Aber unabhängig von der Zeit: Man kann die VM anhalten, ohne alle Programme schließen zu müssen. Dann kann man später exakt da weiterarbeiten, wo man aufgehört hatte.

Und bei meinem Win7-RC: So lange ich den nicht neu boote, muss ich nicht einmal einen Rearm zur Verlängerung der Testlizenz durchführen.