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Venetica

basti099

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Ich kann es mir nicht vorstellen.
Ausser AoE3 und Blizzard Spiele gibts ja kaum was für den Mac.
Versteh ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz, warum die Spiele Firmen nicht mehr auf den Mac portieren, wo der Mac ja nicht mehr das Randprodukt von früher ist.
Basti
 

Bananenbieger

Golden Noble
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...weil Computer nur noch ein Randprodukt in der Spieleindustrie sind.

Die meiste Kohle lässt sich mit Konsolenspielen und Games für Mobilplattformen machen.
 

Grawapple

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Glaubst auch nur du oO sach mir ma wie du so komplexe sachen wie Strategy oder MMOs auf ner Konsole spielen willst oO btw: will mir wer helfen ein Proggie fürs iPhone zu schreiben wo man die Spells vom WoW aufm Display tuochen kann und das iPhone kippen zum spielen?? Dann über USB an PC übertragen...das wär sauimbageil :D

LG
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Glaubst auch nur du oO sach mir ma wie du so komplexe sachen wie Strategy oder MMOs auf ner Konsole spielen willst
Was hat das mit der Sache zu tun?

Der Markt für PC-Spiele ist seit Jahren rückläufig. Konsolen und Mobilplattformen sind auf dem Vormarsch. Laut BIU machen PC-Spiele nur noch 29% des Gesamtumsatzvolumens aus (Quelle). Das ist wohlgemerkt auf den deutschen Markt bezogen, wo PC-Spiele einen relativ starken Stellenwert genießen (im Gegensatz z.B. zu Japan, wo Konsolen dominieren).
Diese Studie zeigt auf Seite 10 schön den Krassen Unterschied zwischen PC und Videospielabsätzen in den USA. Dort wurden 2007 gerade mal 910 Millionen US$ Umsatz mit PC-Spielen erwirtschaftet, während Videospiele 8,64 Milliarden US$ Umsatz erzeugt haben, womit der Anteil von PC-Spiel-Umsätzen unter 10% liegt.

Die Umsatzzahlen muss man differenziert betrachten: Bei PC-Spielen hat man ein Problem mit höheren Entwicklungskosten und deutlich mehr Piraterie (mal MMORPGs ausgeschlossen).
Konsolen bieten da ein deutlich besseres Umfeld. Zum einen sind die Plattformen in sich sehr homogen, was die Entwicklungskosten pro Plattform drückt und zum anderen lassen sich damit auch weniger Technikaffine Kundengruppen ansprechen, da keine komplizierten Installationen/Konfigurationen bei Konsolenspielen notwendig sind.
Folglich ist die Gewinnspanne im Videospielebereich größer und somit gibt es einen noch größeren monetären Unterschied zwischen PC-Spielen und Videospielen, wenn man den Gewinn als Maß nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scotch

Bittenfelder Apfel
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zum anderen lassen sich damit auch weniger Technikaffine Kundengruppen ansprechen, da keine komplizierten Installationen/Konfigurationen bei Konsolenspielen notwendig sind.

Auch die technik-affinen werden dadurch angesprochen. Man muss mal mit einer aktuellen Konsole gespielt haben um zu sehen, wie schmerzfrei Computerspielen sein kann ;) Und das bezieht sich nicht nur auf die Installation und das Spielen selbst, sondern auch auf Updates/Patches, Erweiterungen, Kommunikation, Matchmaking... Da muss man nicht 'nen Client zum Finden von Buddies/Spielern haben und noch Teamspeak & co. - das ist im Betriebssystem 'drin und geht einfach.

Der Umstieg von PC- auf Konsolenspiele ist von der Usability wie der Umstieg von Windows auf MacOS. Einfach mal switchen - die aktuellen Konsolen kriegt man zum Preis einer Mittelklassegrafikkarte ;)

Gruss,
Dirk
 

basti099

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Bei den Statistiken werden aber gerade ONline Rollenspiele nicht mit rein gerechnet und auch oft nicht der Umsatz mit Digital erworbenen Spielen, ala Steam, Gamesload etc.
Und ich denke, dass gerade Online Rollenspiele einen starken Umsatz ausmachen.
Dies ist eigentlich auch das einzige was ich noch auf dem PC spiele, sowie ab und zu noch Strategie Spiele ala AoE3 oder Starcraft. Wenn man diese Spielarten wenigstens auf den Mac umsetzen würde, wäre das Klasse.
Klar ein Grafikpracht Spiel mit toller Präsentation, da nehm ich, wenn ich den Zeit dafür hätte, auch lieber ne Konsole.
Basti
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und ich denke, dass gerade Online Rollenspiele einen starken Umsatz ausmachen.
Ungefähr 22% der Spieler spielen online. Davon gerade mal 11% MMORPGs, somit also nur knapp über 2% der gesamten Spieler.
Natürlich machen Onlinespiele pro Nutzer einen größeren Umsatz als andere Spiele, denn der Spieler zahlt nicht nur die Lizenz, sondern auch noch eine Dienstleistung (Server-/Netzwerkbetrieb etc.). Daher stehen einem höheren Umsatz auch höhere Kosten entgegen. Und da Dienstleistungen nicht auf Vorrat produziert werden können und auch nicht beliebig multiplizierbar sind, muss der MMORPG-Anbieter große Kapazitäten vorhalten, was zu hohen Fixkosten und einer hohen Kapitalbindung im Vergleich zu reinen Softwareproduzenten führt.