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Microsoft Office kaufen oder Open Office kostenlos downloaden?

WerderGirl

Granny Smith
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Hallo an alle!
Ich hab mal eine Frage und hoffe, dass ihr mir aus Erfahrung weiter helfen könnt.
Und zwar bin ich jetzt am überlegen:
Kaufe ich mir Microsoft Office (110 Euro) für den Mac oder downloade ich mir lieber im Internet Open Office kostenlos?
Ist Open Office so gut, dass es ein guter Ersatz für Microsoft Office sprich Word etc. ist?
Weil ich bin ja noch Schülerin und brauche diese Programme ja öfter.
Wenn Open Office nämlich ausreicht könnte man sich das Geld ja lieber sparen, dann würde ich mir zum Beispiel lieber einen Drucker holen.
Was sagt ihr?
 

User 50673

Gast
Warum testest du nicht beides einfach selbst? OpenOffice ist eh kostenlos und von Office 2008 gibts ne Testversion. Ich persönlich greife zu MS Office. Für meine Ansprüche ist es das bessere Programm.
 

WerderGirl

Granny Smith
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Ja, ich werds auch mal testen.
Wollte nur mal eure Meinungen hören. :)
 

cagediver

Morgenduft
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also ich habe office 2008 und iworks 2009 drauf und würde zukünftig NUR noch iworks kaufen!!!!
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Auf einer Windows-Kiste würde ich immer zu Office greifen. Für mein MB habe ich OO ausprobiert, aber es gefällt mir irgendwie nicht so richtig. Also habe ich mir iWork gekauft und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Immerhin kann man damit mittlerweile ja auch MS Office-Dateien öffnen und speichern. Wenn Office2010 für'n Mac rauskommt werde ich mir das aber trotzdem mal ansehen.
 

Kiwii2006

Thurgauer Weinapfel
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Ich greife auch lieber zu Office:Mac als zu OpenOffice.
Es gefällt mir einfach von der Handhabung her besser.


mfG
 

naich

Pomme d'or
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Also ich finde auch OO / NeoOffice nicht so toll, auch, dass es recht langsam ist.

Aber ich benutze es, weil ich es nicht so oft brauche und es seine Funktionen erfüllt.

Gerade das Schüler sollte man es ja noch nicht mit fetten Office-Dateien mit vielen Skripten o.ä. zu tun haben, die unter OO und / oder Office für Mac nicht laufen werden.

Aber auch wenn du doch sehr oft etwas komplexere Dateien mit anderen Personen austauscht, die MS Office verwenden, könnte es Probleme geben...
 

voki

Tydemans Early Worcester
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Bist Du Schüler / Student und / oder darauf angewiesen, Daten mit anderen Personen auszutauschen und diese bearbeitbar zu übermitteln, dann kommst Du um MS Office nicht herum.

Alle anderen Programme haben eine mehr oder weniger leidliche Kompatibilität, leider.
 

gKar

Maunzenapfel
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MS Office:mac und OpenOffice/NeoOffice sind alle nicht wirklich Mac-like in der Bedienung. Die Bedienung ist bei iWork für meinen Geschmack die mit sehr großem Abstand beste.

MS Office, insbesondere Word, ist die schlimmste Bugsammlung, die mir in meinem Leben untergekommen ist und hätte IMHO nicht mal die Bezeichnung „Alpha-Version“ verdient, dafür aber sogar Geld zu nehmen, empfinde ich als riesige Dreistigkeit. (Vista war praktisch fehlerfrei dagegen!) Muss ich mal größere Dokumente in Word bearbeiten, kriege ich regelmäßig Mordgelüste und wünsche mir einen MS-Programmierer zu Weihnachten ;)

NeoOffice ist m.E. qualitativ besser als MS Office (wenn auch alles andere als fehlerfrei) und obendrein noch kostenlos. (Habe auch schon zweimal an die Entwickler gespendet, in meinen Augen gut investiertes Geld.) Im normalen Textverarbeitungsbetrieb ist es (neben LaTeX natürlich, das beste, was man für zuverlässiges Arbeiten selbst mit großen Dokumenten finden kann) wohl das einzig wirklich Brauchbare. Es integriert sich etwas besser ins Mac OS als das Original-Open Office. Pages ist für kleinere Dokumente nett, aber ich habe nicht den Eindruck, dass es NeoOffice das Wasser reichen kann, was die Funktionalität angeht (bei der Bedienung, wie gesagt, locker).

Seine Stärken spielt iWork vor allem bei Keynote aus – nie wieder PowerPoint! Für den Hausgebrauch gefällt mir auch Numbers sehr gut, ob's aber auch professionellen Ansprüchen genügt, vermag ich nicht zu beurteilen.
 

mausegurk

Kaiser Wilhelm
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Office 2008 läuft bei mir neben iWork´09. Beides sehr gute Programme und Unkenrufen zum Trotz läuft Office 2008 seit vielen Monaten superstabil (früher Leo, nun Snow Leo). Würde ich jederzeit wieder kaufen!
 

WerderGirl

Granny Smith
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Ich danke euch allen erst mal.
Ihr habt mir sehr geholfen.
Inzwischen glaube ich, dass ich mir wenn sogar iWork 09 holen würde.
Wenn man da auch .doc Dateien öffnen und auch abspeichern kann.
Das ist ja eigentlich das, was ich für die Schule brauche, wenn ich was am Mac arbeite. Wir haben ja in der Schule alle nur Microsoft und Open Office.
 

voki

Tydemans Early Worcester
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Ich danke euch allen erst mal.
Ihr habt mir sehr geholfen.
Inzwischen glaube ich, dass ich mir wenn sogar iWork 09 holen würde.
Wenn man da auch .doc Dateien öffnen und auch abspeichern kann.
Das ist ja eigentlich das, was ich für die Schule brauche, wenn ich was am Mac arbeite. Wir haben ja in der Schule alle nur Microsoft und Open Office.

Probiere es lieber aus (Testversion laden) und lasse Deine Mitschüler an Deine Testdateien ran. Können Sie diese formatverlustfrei öffnen und bearbeiten und Dir dann zurückgeben, dann ist alles in Ordnung, wenn Du die zurückgegebenen Dateien ebenso behandeln kannst. Ich befürchte aber, je komplexer die Dokumente werden, desto weniger wirst Du für Deine Zwecke mit iWork glücklich werden.

Übrigens: Privat nutze ich fast ausschließlich iWork 09 und bin wirklich angetan davon. Beruflich kann und muss ich das allerdings vollständig ausschließen.
 

pille

Stechapfel
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Als Schüler würde ich Dir zu MS Office raten. Ganz einfach weil es nunmal der Standard ist.

MS Office Kenntnisse sind ein Muss. Je früher Du Dich damit abfindest um so besser. Sonst wirst Du später in die Abendschule gehen müssen... .
 

pille

Stechapfel
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Als Schüler würde ich Dir zu MS Office raten. Ganz einfach weil es nunmal der Standard ist.

MS Office Kenntnisse sind ein Muss. Je früher Du Dich damit abfindest um so besser. Sonst wirst Du später in die Abendschule gehen müssen... .
 

proteus

Langelandapfel
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Hm ja, was sind denn Office Kenntnisse? Selbst meine Assistentin, die Dutzende von Scheinen für diesen ganzen Kram hat, muss immer wieder nachschauen. Abgesehen davon, das sich von Version zu Version Dutzende Sachen ändern.
Da ist gute Rechtschreibung und ein gewisses Verständnis für den Aufbau wichtiger. Was machen denn 99 % der Nutzer mit dem Programm? Briefe schreiben, alle Jubeljahre einen Bericht, mal eine Präsentation oder eine Liste ( in der Regel maximal mit Addition / Subtraktion ) und das war es.
Wir haben Office 2004, Office 2008, NeoOffice und iwork im Büro. Ich arbeite aus Prinzip nicht mit Windows, nutze nur iwork. Kommunikation klappt wunderbar, ausser bei Flyern o-ä., weil Windows die Formatierung nicht hinbekommt.
Wenn ich mir den Zauber anschaue, den meine Damen veranstalten müssen, nur um einen Serienbrief zu machen oder nachträglich in Power Point was zu ändern - da kriege ich jedesmal einen Blutsturz.
Das einzige, was an der Office Suite ( noch ) von Vorteil ist : Entourage. Aber da gibt es mittlerweile auch Lösungen für den Mac.
Wir nutzen die Sachen gewerblich, auch dabei geht es also. Und man sollte nicht vergessen, das viele Behörden und Unternehmen aus Kosten- und Stabilitätsgründen auf Linux und Open Office wechseln.
 

gKar

Maunzenapfel
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MS Office Kenntnisse sind ein Muss. Je früher Du Dich damit abfindest um so besser. Sonst wirst Du später in die Abendschule gehen müssen... .

Naja. Wer Office-Kenntnisse im Allgemeinen hat (insbesondere z.B. den Einsatz von Formatvorlagen kennt und mit Tabellenkalkulationen ordentlich umgehen kann), der kann nach einer *sehr* kurzen Einarbeitungszeit mit jeder Office-App arbeiten. Ich halte es für kurzsichtigen Unsinn, eine Ausbildung für ein spezielles Produkt abzuhalten, anstatt (ggf. am *Beispiel* eines konkreten Produkts) die Grundlagen so allgemein wie möglich zu vermitteln.
„Produkt-Fachidioten“ sind zwar schnell am speziellen Produkt einsetzbar, aber versagen kläglich, wenn sie mal mit etwas anderem arbeiten sollen (auch sind sie oft völlig unkritisch insb. Werbeversprechen des Produktherstellers gegenüber). Und das gilt nicht nur für Office-Pakete, sondern z.B. und insbesondere auch für Programmiersprachen u.v.m.
 

voki

Tydemans Early Worcester
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Naja. Wer Office-Kenntnisse im Allgemeinen hat (insbesondere z.B. den Einsatz von Formatvorlagen kennt und mit Tabellenkalkulationen ordentlich umgehen kann), der kann nach einer *sehr* kurzen Einarbeitungszeit mit jeder Office-App arbeiten. Ich halte es für kurzsichtigen Unsinn, eine Ausbildung für ein spezielles Produkt abzuhalten, anstatt (ggf. am *Beispiel* eines konkreten Produkts) die Grundlagen so allgemein wie möglich zu vermitteln.
„Produkt-Fachidioten“ sind zwar schnell am speziellen Produkt einsetzbar, aber versagen kläglich, wenn sie mal mit etwas anderem arbeiten sollen (auch sind sie oft völlig unkritisch insb. Werbeversprechen des Produktherstellers gegenüber). Und das gilt nicht nur für Office-Pakete, sondern z.B. und insbesondere auch für Programmiersprachen u.v.m.


Hmmm. Recht hast Du auf jeden Fall, aber wissen das auch die Personaler? Ich habe nun wirklich viel damit zu tun und die immer gängigen Fragen sind: "Haben Sie Erfahrungen mit den gängigen Office-Produkten Excel, PowerPoint, Word und Co?". Was soll man dann sagen?

"So direkt nicht, aber ich habe einige Erfahrungen mit den OpenOffice-Programmen und bin sicherlich schnell in der Lage, meine Efahrungen auf die MS-Office-Produkte zu übertragen."

Wenn ich dann Personaler wäre, wie würde ich denn - bei gleicher Qualifikation - mit einer solchen Aussage umgehen, wenn sich mehr als nur eine Person bewerben sollte. Gleiche Qualifikation / gleiche persönliche Eignung? = ich nehme die Person, die schon MS-Office-Produkte bedienen kann, weil effizient (keine Einarbeitung nötig) und nicht vorher (aus welchen Gründen noch?) die Augen vor der (tragischen?) Lebenswirklichkeit verschlossen worden sind, dass MS nun mal die gegenwärtige Marktbeherrschung hält und die Produkte von den meisten Firmen (teilweise in die Tiefe) genutzt werden. Es ist eben nicht nur alles Plus und Minus.

Bitter, aber die Wahrheit. o_O
 
Zuletzt bearbeitet:

Apfabutzn

Meraner
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Ich verwende meist NeoOffice, aber auch MS Office, wenn es sein muß, da beim kreuzweisen Import immer Formatverluste einhergehen, bzw. Berechnungen verloren gehen.

iWork wäre das Programm meiner Wahl, da die Bedienung im Vergleich leichter, intuitiver und innovativer ist, wenngleich die Funktionen in manchen Bereichen zu reduziert sind.

ABER: Das proprietäre Dateiformat Apples ist überflüssig und im Arbeitsablauf (Austausch von Dokumenten) hinderlich.

Für mich ist es nicht verständlich, dass Apple nicht eines der neuen, offenen Dateiformate verwendet (ODF oder notfalls DOCX) und auf das proprietäre Format verzichtet.

In Anlehnung an einen alten Spruch von Jobs möchte ich sagen: It's the software, not the format!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Hmmm. Recht hast Du auf jeden Fall, aber wissen das auch die Personaler? Ich habe nun wirklich viel damit zu tun und die immer gängigen Fragen sind: "Haben Sie Erfahrungen mit den gängigen Office-Produkten Excel, PowerPoint, Word und Co?". Was soll man dann sagen?
"Meine Office-Kenntnisse sind Herstellerunabhängig."

Ansonsten gilt: Kann man eines, kann man praktisch alle. Wer grundsätzlich die Funktionsweise von Applikationen kennt, der braucht auch keine teuren und langwierigen Schulungen auf bestimmte Programme.