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Programieranfänger

Darki Harry

Golden Delicious
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Erst mal Hallo ^^

Hab mir vor einiger Zeit mein MacBook gekauft und habe gesehen was man alles für nette Sachen damit anstellen kann. Ich hatte nie Informatik in der Schule xD naja so was wie, wie gehn die Funktionen in Exel und so anderen kram. Ich wollte anfangen Skripts und Anwendungen zu schreiben nur fehlt mir hierzu das nötige Hintergrundwissen. Kennt ihr dazu die passende und gute Literatur dazu ?

Danke schon mal im Voraus ;D
 

galdo

Auralia
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Kommt drauf an in welche Richtung es gehen soll. Als Referenz gilt (für Objective C) der Hillegass!
 

Darki Harry

Golden Delicious
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@ Rollbis

So was in der Richtung suche ich ^^danke ... muss mir das aber erst in ruhe durchlesen

Gibt es denn auch Bücher zu kaufen ? Wäre schon toll ^^
 

marceo

Granny Smith
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der Hillegass soll für Einsteiger weniger geeignet sein.

was ich persönlich empfehlen kann ist "Objective-C und Cocoa - Band 1: Grundlagen" von Amin Negm-Awad -Link-. Habs mir vor kurzem gekauft, habe aber erst 200 von ca. 750 Seiten. Gibt gute Beispiele und Veranschaulichungen. Muss aber dazu sagen dass ich schon Programmiererfahrung in Java und C/C++ habe.

Kannst auch mal ins OSX Entwicklerforum schauen -Link-, da ist der Autor auch unterwegs, oder auf seiner Homepage -Link-
 

Kowalski

Bismarckapfel
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Irgendein Held

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Gaebe es als openbook, bei dem Galileo Computing-Verlag.
 

Jamsven

London Pepping
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Also für Anfänger würde ich mal das nehmen

Allgemein finde ich Java idealer, zwar nicht ressourchenschonend, aber betriebssystemunabhängig aufgrund VM
Amazon. Java ist auch eine Insel
http://www.amazon.de/Java-auch-eine-Insel-Programmieren/dp/3836213710/ref=sr_1_10?ie=UTF8&s=books&qid=1247171119&sr=8-10

Wenn du das durch hast, kannst du dir mal die Dokumentationen von den jeweiligen Programmiersprachen anschauen (Kostenfrei).

Also Java finde ich jetzt nicht einfacher als OC. Python oder Ruby thats easy.
http://openbook.galileocomputing.de/python/
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Um gut programmieren zu lernen und sich nicht völlig in einem Wald von Frameworks und sonstigem fertigem Zeug zu verlieren, also um wirklich ein Grundverständnis für die Funktionsweisen zu entwickeln, würde ich mit keiner der "großen" Programmiersprachen anfangen. Man ist zu sehr versucht sich einen ungenauen, fehlerhaften und "faulen" Programmierstil anzugewöhnen.

Ich würde mich für den Anfang eher mal in der Welt der funktionalen Programmiersprachen umschauen, also Scheme, Lisp, Haskell... Zu Haskell gibt's auch einen schönen Podcast-Kurs und zu Scheme gibt es gefilmte, sehr gute Einstiegs-Vorlesungen.

Und wenn's doch die normalen Programmiersprachen sein sollen, dann würde ich direkt mit ObjectiveC loslegen und zwar ganz einfach mit den Dokumenten bei Apple. Als erstes die "Object-Oriented Programming with Objective-C"-, dann die "The Objective-C 2.0 Programming Language"-PDF, dann die Cocoa-Einführungen... ObjectiveC ist eine durchaus interessante Programmiersprache und es spricht eigentlich nichts - bis auf die recht kleine Online-Community - dagegen, damit auch anzufangen.

Viele Grüße,
Michael
 

Mitglied 7974

Gast
MikeZ hat schon Recht. Lieber mit den Basics beginnen, als sich auf große Frameworks zu stürzen.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass funktionale Programmiersprachen mal wirklich eine Welt für sich sind und sich meiner Meinung nach nicht unbedingt „mal eben“ erlernen lassen. Mag auch sein, dass mir diese Art der Programmierung einfach nicht liegt.

Ebenfalls könnte der direkte Beginn mit Objective-C einen gewissen Overhead mit sich bringen, denn sich von Anfang an mit Typisierung und Zeigerarithmetik auseinandersetzen zu müssen, kann bei Selbststudium ohne Vorwissen schnell in Frustration ausarten.

Ich empfehle, zunächst eine leicht erlernbare Scriptsprache in Angriff zu nehmen. Ich persönlich würde zu Ruby raten, denn die Sprache ist noch sehr jung, bietet eine extrem klare und gut lesbare Syntax und ist von Grund auf objektorientiert. Außerdem bietet die Sprache daher Konstrukte an („3.times do ...“ oder „1.upto(10)“), die ich für sehr intuitiv halte und dem Lernenden dabei helfen, ein Gefühl für die Programmierung zu erlangen, ohne sich um lästige Details oder allzu starre Strukturen kümmern zu müssen.

Also, greif vielleicht anfangs tatsächlich erst zu einer Scriptsprache (Ruby, Perl, Python etc.) und erst, wenn du grafische Programmierung erlernen willst, zu Objective-C oder auch Java.
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Allerdings gebe ich zu bedenken, dass funktionale Programmiersprachen mal wirklich eine Welt für sich sind und sich meiner Meinung nach nicht unbedingt „mal eben“ erlernen lassen. Mag auch sein, dass mir diese Art der Programmierung einfach nicht liegt.

Das Problem ist nicht das Erlernen, das geht erfahrungsgemäß wegen des kleineren Sprachumfangs der funktionalen Sprachen leichter als bei "imperativen" Sprachen, sondern das Umgewöhnen. Ich habe auch ein ganzes Weilchen gebraucht, bis ich mich von den gewohnten Arbeitsweisen trennen konnte, aber für Einsteiger sieht das anders aus: Die kriegen nämlich zB mit den meisten Lisp-Dialekten einen sehr, sehr leichten Einstieg in die Programmierung, und erlernen Konzepte, von denen man auch bei imperativ/objekt-orientierten Programmiersprachen ungemein profitiert.

Zumal es auch in Lisp Schnittstellen zum Cocoa-Framework gibt, falls man die schlichte Eleganz funktionaler Programmiersprachen nicht mehr missen will :D
 

hanebambel

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Ich hab vor etwa 15 Jahren auch mit abstrusen und esoterischen Sprachen angefangen das Programmieren zu lernen. Das meiste davon kennt heute keiner mehr (ausser eventuell AREXX :).
Gebracht hat das alles nix. Im Nachhinein muss ich sagen, hätte ich gleich mit C angefangen, wäre es wohl am Besten gewesen. Ich wollte Damals auch tolle Programme mit Oberfläche usw. für meinen Amiga programmieren, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet. So hab ich mich dann auch mit ganz vielen tollen Anfängersprachen beschäftigt, die in Zeitungsartikeln (ja, das Internet war damals noch verdammt teuer) als besonders Anfänger freundlich angepriesen wurden. Mit dem Ergebnis, dass man mit keiner davon das machen konnte, was ich eigentlich machen wollte und immer recht schnell das Interesse verlor, mich weiter damit zu beschäftigen.

Daher mein Tipp: Überlege was Du machen wilst. Willst Du Desktopprogramme schreiben, fang mit C oder JAVA an. C ist Prozedural, aber ne gute Grundlage für alles andere.
JAVA hingegen ist streng Objektorientiert, was heute sicher von Vorteil ist. Ich fand es sehr schwer, aus der prozeduralen denke raus zukommen und objektorientiert zu denken.

Zum C lernen empfehle ich dieses hier: C von A bis Z

Für JAVA dieses hier: Java ist auch eine Insel

CU Jan ;)
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Ich hab vor etwa 15 Jahren auch mit abstrusen und esoterischen Sprachen angefangen das Programmieren zu lernen. Das meiste davon kennt heute keiner mehr (ausser eventuell AREXX :)

Die Sprachen, die ich weiter oben für den Einstieg empfohlen habe sind keineswegs spezielle Sprachen nur für die Lehre... zB LISP ist ein Urgestein der Computer-Geschichte, noch älter sogar als C. Die Gefahr, dass die Programmiersprache von der Bildfläche verschwindet ist also entsprechend gering.

Im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, wie er in die Programmierung einsteigen will - ich möchte hier auf einen vielleicht nicht ganz so bekannten, aber sehr, sehr lohnenswerten Einstieg hinweisen. Keine "abstrusen und esoterischen Sprachen", dafür mal einen Binärbaum von Hand in einer nachvollziehbaren Programmiersprache programmieren - Know How, das einem Hintergründe klar macht und das sich später problemlos auch in ObjectiveC, Java oder sonstwas umsetzen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:

hanebambel

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Du hast sicher nicht unrecht, ich kann nur sagen wie es bei mir war: ich hatte eine sehr eingeschränkte Sicht auf das, was Programmieren bedeutet. Die Ziele, die ich damit erreichen wollte waren jedoch sehr konkret. Ich unterstelle dem Opener jetzt einfach mal, dass er auch sehr konkrete Vorstellungen hat, was er erreichen möchte, jedoch schlicht keine Kenntnis, wie er dahin kommen kann. Ich denke genau so, dass das Anwendungsgebiet von LISP nicht dem entspricht, was der Opener erreichen möchte. Deswegen eben mein Tipp nicht mit irgendwelchen esoterischen Sprachen anzufangen sondern gleich mit was verbreitetem. Wenn man dann den Wunsch hegt sich mit tiefergehenden Programmiertheorien auseinander zu setzen kann man sich immer noch mit LISP beschäftigen :)
 

Miralem23

Kaiser Wilhelm
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also ich bin auch mal in die Materie der OSX Entwickler eingestiegen und muss sagen Objective-C ist phänomenal.

Ich hab jetzt zwar keine große Erfahrung damit, da ich auch erst seit einigen Wochen dran sitze aber es geht vorran.

Meiner Meinung nach ist das Buch von Amin Awad besser für den Einstig geeignet ( für Neulinge in der Programmierer-Szene) als das von Hillegass - Ich hab beide Bücher und kann das eben vergleichen ^^

Außerdem gibts das OSX-Entwicklerforum bei dem du dich direkt an Amin Awad wenden kannst bei Fragen und auf seiner eigenen Hompage wird ebenfalls ein solcher Bereich eingerichtet.

Zudem ist auch die PDF Become aN Xcoder sehr gut
 

Geisteskrieger

Granny Smith
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Ich bin ebenfalls neu zur MacOSX Programmierung. Habe mir ObjC angesehen und Java. Muss allerdings vorne weg sagen, dass ich seit 15 Jahren Programmiererfahrungen vorwiegend in Scriptsprachen wie PHP/HTML/CSS und Javascript gesammelt habe. Weiterhin habe ich, bevor ich die weise Entscheidung getroffen habe mir einen Mac zu kaufen ;), unter Windows beruflich bedingt in C# programmiert.

Als ersten Schritt denke ich, sollte folgende als erste Frage gestellt werden: "Was für eine Anwendung will ich überhaupt schreiben, und auf welcher Plattform soll diese funktionieren?"

Denn wenn wir dem Opener jetzt raten, nimm diese oder jene Sprache weil sie einfacher zu erlernen ist oder weil es größere Communities gibt, denke ich helfen wir eventuell dabei eine kleine Übersicht zu geben aber die Lösung zu seiner Entscheidung bleibt aus.

Ich persönlich habe mich für Java entschieden, da ich 1. mich in der Syntax gleich zuhause gefühlt habe und 2. gelesen habe, dass es für ObjC so gut wie keine Möglichkeit gibt den Sourcecode für andere Plattformen (Windows, Linux Derivate, Mobile Geräte ausser dem iPhone) zu kompilieren. (Bitte korrigiert mich, fall ich mich irre!) Und weil ich meine Projekte für ein breiteres Publikum konzipiere, macht es in meinem Fall mehr Sinn auf Java zu setzen.
 

buk

Carola
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2. gelesen habe, dass es für ObjC so gut wie keine Möglichkeit gibt den Sourcecode für andere Plattformen (Windows, Linux Derivate, Mobile Geräte ausser dem iPhone) zu kompilieren. (Bitte korrigiert mich, fall ich mich irre!)
afaik kannst du objective-c code auch unter win/linux kompilieren. das kommt dann auf deinen compiler an. aber ich kann mich auch irren daher ohne gewaehr!

regards,
buk