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MacBook Nutzung: Wie mit dem Akku umgehen ?

Gründlich

Königsapfel
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Was ist wenn man sein MacBook hauptsächlich stationär nutzt ? Akku rausnehmen soll ja schlecht für die Leistung (Geschwindigkeit) sein und auch für den Akku da dieser doch ab und an genutzt werden sollte...

Also 1:
Immer am netzteil haben um den Akku zu schonen.

oder 2:
den akku ab und an (wie oft ? ) auch mal vom Netz trennen und das macBook mit dem Akku arbeiten lassen.....

was ist besser um die akkuleistung hoch zu halten und die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen ?
 

macaneon

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2.
Einmal im Monat kompletten Akku aufbrauchen bis zum Ruhezustand. Danach wieder laden.
 

o_Paul

Boskop
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Ich handle nach Prinzip 2. Eigentlich logisch, sonst hätte ich zum günstigeren iMac greifen können ;)

Ansonsten schadet es aber wohl kaum mit den "neueren" Akkus ununterbrochen am Netzteil zu arbeiten.
 

lessthanmore

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das soll bei den neuen IOn bzw. Polymer akkus ja unnötig/schlecht sein o_O
Das ist richtig. Die Meinungen dazu gehen aber leider etwas auseinander.
Generell sind sogenannte Tiefentladungen bei neueren Akkus sehr schädlich und sollten vermieden werden.
Das einzige was solch eine Prozedur bringt, ist die Kalibrierung der Laufzeitanzeige im Rechner selbst. Sprich, die Anzeige wird genauer.

Auf der anderen Seite allerdings, gibt auch Apple den Tipp, von Zeit zu Zeit eben solch eine Entladung zu machen.
D. h. genau: MacBook vom Strom, laufen lassen bis es von alleine aufgrund von Strommangel in den Ruhezustand geht. Dann noch weitere 5 Stunden warten (das Gerät im Ruhezustand lassen) bis der Akku komplett leer ist und erst dann wieder an den Strom hängen.
Alle zwei Monate sollte das in Ordnung sein und auch nicht den Akku großartig beschädigen oder in seiner Leistung beeinträchtigen.

Andernfalls, wie schon oft im Forum geschrieben, ist der Akku ein Gebrauchsgegenstand, der eine beschränkte Lebendauer hat. Ergo, kaufen wenn kaputt und einfach benutzen ohne Gedanken zu machen.
 

macaneon

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Das dient der Akku-Kalibrierung und ist meines Wissens sogar sehr förderlich von Zeit zu Zeit.
Weißt du, ich halte mich in der Regel an das, was Apple zu seinen Produkten empfiehlt, denn dann kann ich im Schadensfall sagen, dass ich es wie angeraten gemacht habe.
 

Cheops

Carola
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Wer liest schon das Handbuch ;)

Ich hatte meinen MBP fast 14 Monate ununterbrochen am Strom hängen. In dieser Zeit hatte ich nur 22 Ladezyklen und der Akku war nach dieser Zeit am A... äh kaputt.

Apple war so kulant und hat mir den Akku getauscht mit dem Hinweis ich möge ihn doch bitte einmal pro Woche komplett entladen. Tja, das mache ich seitdem und bis jetzt sieht alles gut aus.
 

naich

Pomme d'or
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Das ist richtig. Die Meinungen dazu gehen aber leider etwas auseinander.
Generell sind sogenannte Tiefentladungen bei neueren Akkus sehr schädlich und sollten vermieden werden.
Das einzige was solch eine Prozedur bringt, ist die Kalibrierung der Laufzeitanzeige im Rechner selbst. Sprich, die Anzeige wird genauer.

Zählt das Kalibrieren wirkich schon zu Tiefentladung? Also bei mir fährt der immer dann in den Ruhezustend (Hibernate, Lampe aus), wenn der Akku bei 0 % ist (deswegen verstehe ich auch nicht, wieso man danach noch 5 h warten soll, wenn das Teil eh komplett aus ist).

Also meine Definition von (schädlicher) Tiefentladung wäre erst gegeben, wenn du dass Book mit 0 % Akku so vielleicht 2 Wochen ohne Netzteil lässt.
 

lessthanmore

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Wenn du die Entladung machst, dann sollte das MacBook bei ca. 3-4% automatisch in den Ruhezustand gehen.
Geschätzt verbraucht es dann ca. 1% pro Stunde. Macht bei 5 Stunden also 5%. Demnach ist erst dann der Akku wirklich komplett leer und auch das System ohne Strom.

Aber das jede Woche zu machen halte ich persönlich für etwas übertrieben.
 

tsingtao2

Roter Eiserapfel
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Einmal im Monat zu kalibrieren reicht vollkommen. Mach ich auch nicht öfter.
 

Gründlich

Königsapfel
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wobei kalibriren doch nur zur Akkuanzeige da ist - welchen Vorteil bringt dies in Punkto Akkulaufzeit/haltbarkeit. o_O
 

naich

Pomme d'or
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Wenn du die Entladung machst, dann sollte das MacBook bei ca. 3-4% automatisch in den Ruhezustand gehen.
Geschätzt verbraucht es dann ca. 1% pro Stunde. Macht bei 5 Stunden also 5%. Demnach ist erst dann der Akku wirklich komplett leer und auch das System ohne Strom.

Hmmm, komisch. Bei mir bleibt er an, und verbrät den restlichen Saft bis er wirklich auf 0% ist. Komischerweise schafft er es dann trotzdem immer noch, den Ram-Inhalt zu sichern, sodass ich aus dem Ruhezustand aufwachen kann...
 

scnyda

Gala
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habe mir wie das MB neu war auch immer lange gedanken drüber gemacht, wie ich meinen akku behandele.
da ich viel unterwegs bin, ist es mir mittlerweile zu viel aufwand dauernd zu schaun wann wo wie entladen geladen etc.... deswegen denke ich, akku ist verschließteil, wer 1500€ für ein nb hinblättern kann, der kann sich auch nach 2 jahre mal einen neuen akku leisten.

Davon abgesehn wenn man hier durchliest gehen die Akkus so oder so an den A... egal welche Technik, man findet für beide Arten ein beispiel bei dem der Akku schnell kaputt war.
 

lessthanmore

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wobei kalibriren doch nur zur Akkuanzeige da ist - welchen Vorteil bringt dies in Punkto Akkulaufzeit/haltbarkeit. o_O
Nun, gewisser Maßen wird der Akku so noch etwas trainiert. Du zeigst ihm quasi seine Grenzen auf ;)
Im Grunde genommen hat es physikalische Gründe oder gar chemische(???), die ich weder kenne, noch kennen möchte. Aber sie gibt es :)

Hmmm, komisch. Bei mir bleibt er an, und verbrät den restlichen Saft bis er wirklich auf 0% ist. Komischerweise schafft er es dann trotzdem immer noch, den Ram-Inhalt zu sichern, sodass ich aus dem Ruhezustand aufwachen kann...
Hast du evtl. eingestellt, dass der Rechner nie in den Ruhezustand gehen darf?
Hast du an den Sleep-Modus etwas geändert im Terminal?
 

Shaf

Bismarckapfel
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Hallihallo,

meiner Meinung nach ist der Akku wie schon oben erwähnt ein Verschleißteil, wenn er hin ist ist er hin. Ich mein was soll's, außerdem sollte sich beim "normalen" Gebrauch eines Notebooks der Akku doch sowieso immer wieder laden und entladen? Man hat doch ein mobiles Gerät um damit rum zu kommen und immer im überall ne Steckdose suchen ist doch stumpfsinnig wenn der Akku doch gut mal 2-3 Stunden überbrücken kann.
Über extrem Fälle wie eine Kollege von mir kann ich nur schmunzeln. Er transportiert seinen Laptop von Schreibtisch (zu Hause) zu Schreibtisch (Arbeitzplatz) und hat seinen Akku komplett ausgebaut und im Gefrierschrank untergebracht, auf dass er länger hält...
Also friert eure Akkus beim absolutem Nullpunkt ein - dann wird er wahrscheinlich etwas länger halten :)
 

lessthanmore

deaktivierter Benutzer
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Nein. Nein. Alles ist auf den Standard-Einstellungen. o_O
Vielleicht mal den Button "Standard wiederherstellen" in den Energieeinstellungen nutzen?!?

Wie sieht es auch, wenn dein MacBook im Akkubetrieb ist und du klappst das Ding zu? Geht er direkt in den Ruhemodus (blinkende LED) oder dauert es erst noch etwas bis die LED anfängt zu blinken?
Fängt es überhaupt irgendwann an zu blinken?