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Backup auf Dateiebene

haumeister

Granny Smith
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Da meine Time Machine gelegentlich den allseits bekannten Fehler bringt, habe ich nun noch eine TeraStation von Buffalo ins Netz gestellt.

Meine Frage: Welche Software nutzt Ihr für ein Backup auf Dateiebene? Vom PC her kene ich FileBackPC, etwas ähnliches suche ich jetzt auch für den Mac. Kennt ihr da was?

Ich würde also gerne lokale Verzeichnisse auswählen, die dann auf die TeraStation abgebildet werden. Nicht als Image sondern ebenfalls als Datei.

Vielen Dank für Eure Tipps!
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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am mac superduper oder carboncopycloner, am pc backuplements …
 

awk

Clairgeau
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Werden die Daten bei den beiden Programmen nicht als Image abgelegt, sofern das Zielmedium ein NAS ist?
Du kannst die Programme aber auch einfach testen. Ich vetraue auf SuperDuper!.

Da du ja anscheinend nur einzelne Verzeichnisse ins Backup einbeziehen willst, ist vl. arRsync etwas für dich.
 

Rastafari

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eine TeraStation von Buffalo
...ist für Backups auf Dateiebene ungeeignet.
Kann nicht die zur vollständigen Wiederherstellung notwendigen Metadaten vorhalten.
Ist daher bestenfalls als Behelfslösung anzusehen.
Wiederherstellung des Systems a la TimeMachine ist damit nicht drin.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Was bedeutet eigentlich "Backup auf Dateiebene"? Ich dachte immer, daß bei der Datensicherung (= Backup) Dateien gesichert werden.
Geht es nur darum, bestimmte Dateien zu sichern und andere nicht? Das kann doch wohl jedes Backup-Programm, auch Time Machine.
 

Inum

Englischer Kantapfel
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Vielleicht wäre für dich Mozy (https://mozy.com) interessant.
5$/month und du kannst alles auf Block-Level-Ebene Sichern.
Mit Versionen wie TM.
Kann man auch als 2GB-kostenfrei-Version nutzen.(Auch auf Block-Level-Ebene)

Wenn du es dir anschauen willst, kannst du per PN bescheid sagen, und ich schicke dir einen invite-Link. Ich würde dann einige MB mehr Platz bekommen.
 

Rastafari

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Wovon hängt das ab?
Vom bei NAS Lösungen grundsätzlich verwendeten CIFS-Dateisystem. (Samba)
Bzw von der Qualität der verwendeten AFP-Implementation, sofern sie existiert.
Die setzt auf das ebenfalls Linux-basierte "atalk" auf. Ist auch noch ziemlich... <ähem>
 

Rastafari

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Vielleicht wäre für dich Mozy (https://mozy.com) interessant.
5$/month und du kannst alles auf Block-Level-Ebene Sichern.
Clevere Idee.
Geht nur ein einziger Cluster über den Jordan, ist das ganze "Backup" korrupt - und keiner kriegts mit. Noch schlimmer verpeilt waren eigentlich nur damals die QIC-Tapes mit zlib-Kompression aus der Krabbelkiste...

Die originellsten Backup-Lösungen sind immer wieder die, die selber am dringendsten eines weiteren Backups bedürften. Tut am Zahnfleisch weh, sowas.
 

Rastafari

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Was bedeutet eigentlich "Backup auf Dateiebene"? Ich dachte immer, daß bei der Datensicherung (= Backup) Dateien gesichert werden.
Es gibt auch Archiv- oder Abbild-basierende Lösungen, die ganze Datenbäume oder Filesysteme in Einzeldateien packen.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ja aber wer will den wirklich komplett alles von der heimischen Platte dauernd sichern?
Zumal doch bei einer Sicherung in eine einzige Datei immer ein enromes Risiko besteht: wenn irgendwas an dieser einen datei futsch ist, kriegt man überhaupt nichts mehr von seinen scheinbar gesicherten Dateien.
 

Inum

Englischer Kantapfel
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In der Empfangsbestätigung wird sicherlich ein Check der Daten mit zurückgesendet werden. Dann merkt man auch Übertragungsfehler.
Sollte der Cluster auf der Platte defekt sein ist das Original korrupt, das Backup aber nicht.
Und man macht nicht nur ein Backup.
 

Rastafari

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Zumal doch bei einer Sicherung in eine einzige Datei immer ein enromes Risiko besteht: wenn irgendwas an dieser einen datei futsch ist, kriegt man überhaupt nichts mehr von seinen scheinbar gesicherten Dateien.
Gute Systeme in dieser Richtung arbeiten sehr intensiv mit Prüfsummen und hinzugefügter Redundanz. Ähnlich wie bei einem optischen Datenträger können so selbst bei fortgeschrittenem Lochfrass noch alle Daten fehlerlos rekonstruiert werden.