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VMware Fusion: Win XP mit nLite optimieren - Einstellungen und Treiber?

fellowweb

Ribston Pepping
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Hallo,

nach recht kurzer Zeit und mit recht wenig Wiederstand seitens Windows XP habe ich es geschafft, mithilfe des VMware Converter-Hilfsprogramm mein "produktives" Windows XP-System samt aller Anwendungen, Dokumente und Einstellungen von meinem alten Laptop in eine VM auf meinen neuen Mac zu portieren.

Da ich dieses System jetzt problemlos nutzen kann, möchte ich mir parallel in Ruhe eine leistungsoptimierte VM mit Windows XP (und ansonsten im Wesentlichen Office 2003 und Adobe Acrobat) aufsetzen.

Auf meinem alten Laptop habe ich bereits mit nLite genutzt.

Daher meine Fragen:

1) Hat jemand bereits Erfahrungen mit bestimmten Einstellungen gesammelt und könnte die entsprechende "Last session.ini" feilbieten?

2) Hat jemand bereits Erfahrung mit der Einbindung von VMware Fusion-spezifischen Treibern gemacht?

Zur letzten Frage: Der sogenannte EasyInstall-Assistent, den Fusion für Win XP bietet, scheint nicht mit nLite-ISOs zu funktionieren. Bei der Installation von einem normalen Win XP-ISO bindet er jedoch scheinbar bestimmte leistungsoptimierte Treiber (SCSI?) ein. Darauf zielt meine Frage ab.

Über jegliche Hilfe wäre ich sehr dankbar!
 

Rastafari

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Auf meinem alten Laptop habe ich bereits mit nLite genutzt.
Ist nicht mit XP SP 3 kompatibel. Nur so als Warnung.

Bei der Installation von einem normalen Win XP-ISO bindet er jedoch scheinbar bestimmte leistungsoptimierte Treiber (SCSI?) ein.
Das sind vermtl. die SCSI-Treiber aus dem VMware Tools Paket. Die brauchst du wohl, um virtuelle SCSI-Platten einrichten zu können. (Die gibts auch als separaten Download auf der VMware Site - oder hier.) Hab allerdings damit selber noch keine Erfahrungen gesammelt, muttu selber rausfinden was es damit genau auf sich hat.
 

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  • VMware SCSI-Treiber Win32 .zip
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fellowweb

Ribston Pepping
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Hi Rastafari,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ist nicht mit XP SP 3 kompatibel. Nur so als Warnung.

Bist Du sicher, dass diese Information noch aktuell ist?

Ein kurze Google-Suche hat das hierzu ergeben:

PC-WELT schrieb:
Der Entwickler von nLite hat die finale Fassung der Version 1.4.5 zum Download freigegeben. Neu hinzugekommen ist (...). Außerdem wurde die vollständige Unterstützung für das Service Pack 3 für Windows XP hinzugefügt.

PC-WELT mag jetzt nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Im Wiki von german-winlite.de wird jedoch explizit auch das SP3 aufgeführt und eines der HowTos von dem deutschen Support-Team beschreibt auch die Integration von SP3 mittels nLite.

Das sind vermtl. die SCSI-Treiber aus dem VMware Tools Paket. Die brauchst du wohl, um virtuelle SCSI-Platten einrichten zu können. (Die gibts auch als separaten Download auf der VMware Site - oder hier.) Hab allerdings damit selber noch keine Erfahrungen gesammelt, muttu selber rausfinden was es damit genau auf sich hat.

Auch hier vielen Dank! Das von Dir beigefügte ZIP-Paket entspricht sicher dem VMware's Disketten-Image "SCSI-Festplattentreiber", oder?

Gibt es außer den SCSI-Treibern von VMware noch weitere VM-spezifische Treiber, die eingebunden werden sollten? Oder übernehmen die VMware Tools dann den Rest?

Nochmals vielen Dank! Die Hilfe ist großartig!
 

Rastafari

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Bist Du sicher, dass diese Information noch aktuell ist?
Nein, aber trotz angeblicher Kompatibilität hatte ich immer noch die Probleme, die es mit der letzten "GM" von SP3 noch gab: Das BootCamp 2.1 Update streikte und so gut wie kein Treiber wurde mehr als signiert anerkannt - könnte aber sein, dass das nur bei bestimmten SB/OEM-Versionen von XP auftritt. Die sind ja oft schon mit älteren nLite-Versionen vorbehandelt und das wars dann.
Wie sich eine "saubere" XP-Retailversion mit der aktuellsten nLite Fassung verhält, wird sich bei mir gottseidank nie mehr herausstellen müssen. :)

beschreibt auch die Integration von SP3 mittels nLite.
Für eine reine Integration von ServicePacks und/oder Hotfixes braucht es überhaupt kein nLite, das geht viel simpler und verlässlicher per Kommandozeile. Problematisch scheinen eher die Funktionen des Programms zu sein, mit der sich bestimmte Komponenten entfernen oder umkonfigurieren lassen. (Ich wollte doch eigentlich nur diese lästige "Tour" und den "Messenger" loswerden und das war schon too much. Damned.)

ZIP-Paket entspricht sicher dem VMware's Disketten-Image
Jupp. Wollte dir nur das Wühlen ersparen. :)

Gibt es außer den SCSI-Treibern von VMware noch weitere VM-spezifische Treiber, die eingebunden werden sollten? Oder übernehmen die VMware Tools dann den Rest?
Das machen die VM Tools.
Die SCSI-Treiber brauchst du nur separat als "F6-Diskette", um die Treiber während der Installation von der CD schon greifbar zu haben. Diese "Textmode-Treiber" brauchst du nur, wenn die SCSI-HD dein Startlaufwerk werden soll (also wenn sie die erste bzw einzige HD in der VM ist). Für die gewöhnliche Installation auf einer IDE-Simulation brauchst du sie nicht, da genügt die spätere Nachrüstung durch die VM-Tools Installation.
 

fellowweb

Ribston Pepping
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Fantastisch! Vielen Dank für die ausführlichen Ergänzungen!

Nein, aber trotz angeblicher Kompatibilität hatte ich immer noch die Probleme, die es mit der letzten "GM" von SP3 noch gab:

Ansage verstanden. ;)


Für eine reine Integration von ServicePacks und/oder Hotfixes braucht es überhaupt kein nLite, das geht viel simpler und verlässlicher per Kommandozeile.

Jupp, dessen bin ich mir bewußt. Danke!

Problematisch scheinen eher die Funktionen des Programms zu sein, mit der sich bestimmte Komponenten entfernen oder umkonfigurieren lassen.

Gerade die scheinen halt für eine VM attraktiv, wenn man z.B. nur Office 2003 und Adobe Acrobat darin weiterlaufen lassen möchte. Naja, mal sehen.

Jupp. Wollte dir nur das Wühlen ersparen. :)

Bestens, nochmals danke.

Die SCSI-Treiber brauchst du nur separat als "F6-Diskette", um die Treiber während der Installation von der CD schon greifbar zu haben. Diese "Textmode-Treiber" brauchst du nur, wenn die SCSI-HD dein Startlaufwerk werden soll (also wenn sie die erste bzw einzige HD in der VM ist). Für die gewöhnliche Installation auf einer IDE-Simulation brauchst du sie nicht, da genügt die spätere Nachrüstung durch die VM-Tools Installation.

Okay. Aber es macht schon Sinn, eher den Aufwand für den SCSI-Treiber zu betreiben, oder? Denn eine simulierte SCSI-Festplatte lässt mich auf eine besser Leistung als eine simulierte IDE-Platte hoffen. ;)
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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Aber es macht schon Sinn, eher den Aufwand für den SCSI-Treiber zu betreiben, oder?
Hm? Eher nicht.
Denn eine simulierte SCSI-Festplatte lässt mich auf eine besser Leistung als eine simulierte IDE-Platte hoffen. ;)
Da hoffst du umsonst. Solange die Platte nur simuliert ist, ist da nichts rauszuholen. Hat halt den Vorteil, dass man dann nahezu beliebig viele HDs einbinden kann, und bis zu vier CD-ROMs. Wer's braucht?
 

fellowweb

Ribston Pepping
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Okay, der Nebel lichtet sich allmählich. Danke!