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1und1 storniert Anschluß - Was passiert mit der Hardware?

mw286

Braeburn
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Moin liebes Forum,

ich hätte da mal gerne Frage...hoffe einer von euch hat da ein bisschen Imput für mich...

Also, mein Bruder hat vor ca. einem dreiviertel Jahr einen Vertrag bei 1und1 abgeschlossen, DSL und Telefonflat, als Hardware gab es den 1und1 Homeserver. Bis vor 2 Monaten war alles ok. Dann funktionierte der Anschluß auf einmal nicht mehr. Laut 1und1 lag das Problem bei der Telekom. Die hat sich nach ewigen Zeiten dann endlich gerührt und alles geprüft. Von der Telekomseite aus alles i.O. Also wohl ein Problem von 1und1, die habe dann versucht und versucht, aber nix ging. Jetzt kam vor ein paar Tagen ein Schreiben von 1und1. Mit diesem Schreiben storniert 1und1 den geschlossen DSL/Telefonvertrag und fordert die Hardware zurück, da diese erst nach 24 Monaten dem Kunden gehören würde, laut Aussage der Hotline von 1und1 wäre die Leitungskapazität der Telekom erschöfft und daher könnte 1und1 den Anschluß nicht mehr versorgen. Alternativ können man die Hardware für eine Zahlung von 249€ behalten.

Ist das rechtens? Mein Bruder musste schließlich 50€ Anschlußgebühr zahlen, damit er den Anschluß von 1und1 nutzen kann, laut Vertrag 24 Monate lang, außerdem ist ihm jetzt schon 2 Monate DSL/TElefon ausgefallen, die er trotzdem bezahlt hat:)innocent:selber schuld???...JA!!!). Von den ganzen Telefonaten mit der Telekom und 1und1 ganz abgesehn.

Wie ist eure Meinung zu dem Thema?

Gruß

mw286
 

uwe9

Gewürzluiken
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... was stehten im Vertrag eigentlich, nach Vertragsende Hardware zurückschicken oder behalten? o_O
 

uwe9

Gewürzluiken
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Nach 24 Monaten (Vertragsende) gehört die Hardware ja dem Verbraucher.

... wenns so drin steht, sollte IMHO die Hardware dann eigentlich so auch beim Besitzer verbleiben o_O Bei Alice beispielsweise muß man die Hardware zurück schicken ;)
 

mw286

Braeburn
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Es steht drin, dass der Vertrag 24 Monate läuft und die Hardware nach Ablauf der Mindestlaufzeit dem Kunden gehört. Aber 1und1 gibt ihm ja gar nicht die Chance die 24 Monate zu erfüllen, obwohl er das gerne möchte.

Und wie kann denn die Kapazität der Telekom Leitung von einem Tag zum anderen erschöpft sein?

Gruß

mw286
 

Der Dirty

Ingrid Marie
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Ich als Nichtanwalt sehe das so. Die Hardware gibt es bei Abschluss eines 24 Monatsvertrages dazu. Die dafür entstehenden Kosten sind im monatlichen Grundpreis enthalten. (Eigentlich dasselbe wie bei Mobilfunkverträgen.) Sollte es zu einem vorzeitigen Vertragsende kommen, ist folglich auch der Gerätepreis nicht vollständig bezahlt. Jedoch bleiben Waren in der Regel bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Verkäufers. Wie im Falle eines vorzeitigen Endes zu verfahren ist, ist schriftlich im Vertrag festgehalten und wurde mit der Unterschrift akzeptiert. Also, sofern 1&1 nicht von den Vereinbarungen abweicht, werdet ihr wohl kaum um die Rückgabe bzw. die Bezahlung rumkommen.
Wenn du dir aber nochmal fachlich fundierten Rat holen willst, besuch doch mal das Forum der Jurathek. Da hast du auf jeden Fall jemanden vom Fach.

Gruß Dirty
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Allgemeine Empfehlung

Ich empfehle:

Bleibt von den Privatanbietern weg und wechselt zur Telekom.


  • Die sind verpflichtet auf Kündigungen von Kunden sofort zu reagieren.
=> Das verhält sich bei den Privaten anscheinend vollkommen anders.


  • Der Telekom gehören die Leitungen. D.h. es ist wesentlich einfacher die Telekom in Haftung zu nehmen, als einen Privaten, der wiederum alles auf den Betreiber schiebt.
Alles in Allem lässt sich die Telekom wesentlich einfacher verantwortlich für jegliche Probleme machen. Als Besitzer der Leitungen bestehen darüber hinaus weitere einzuhaltene Verpflichtungen gegenüber den Kunden.

Private Anbieter (ich spreche aus Erfahrung mit 1&1 und sehe desöfteren sternTV, akte09 etc.) lassen gerne mal 2-3 Kündigungsschreiben unter den Tisch fallen und machen die Telekom für diverse Probleme verantwortlich. Das ist teilweise ein recht arglistiges und betrügerisches Verhalten, was sich durch die gesamte Palette der Privatanbietern (1&1, Acor, ...) zieht.
 

mw286

Braeburn
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Hallo,

@darkCarpet: Bin ganz deiner Meinung, ich bin auch Kunde des rosaroten Spassvereins und bekomme von denen eine stabile Leitung, als ich Probleme hatte wurde mir am nächsten Tag ein Techniker geschickt, der den Anschluß wieder in Ordnung gebracht hat. Bisher bin ich sehr zufrieden. Hatte vorher mal einen Anschluß bei 1und1 bestellt und die konnten ihn nicht schalten, wollten mich aber auch nicht aus meinem Vertrag lassen, seitdem sind die bei mir durch!

@Der Dirty: Bin mir da nicht so sicher wie du, beim Mobilfunktarif ist das mit den 24 Monaten auch nicht immer so klar, was die Hardware angeht. Hatte mal bei Eplus vonn einem Sonderkündigungsrecht gebraucht gemacht und durfte die Hardware nach nur 2 Monaten Benutzung behalten. Das mit dem Jurathek Forum ist ein super Tipp. Danke

Gruß

mw286
 

uwe9

Gewürzluiken
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.. naja, alle privaten Anbieter als mies zu titulieren, dürfte auch net korrekt sein. Ich habe mich für Alice entschieden und kann monatlich kündigen. Zudem haben die jetzt 24h Entstörungsgarantie, ansonsten gibts einen Monatsbeitrag retour :-D
 

mucke

Celler Dickstiel
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Einfach mal beim Verbraucherschutz anrufen und um eine Auskunft bitten bzw. die können dir Fachmänisch weiterhelfen.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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.. naja, alle privaten Anbieter als mies zu titulieren, dürfte auch net korrekt sein. Ich habe mich für Alice entschieden und kann monatlich kündigen.

So steht's geschrieben.

Die Taktik, die jedoch mit einem Großteil der Kunden nachweislich bei Privaten verfolgt wird, ist eine andere.

Und das sind nicht 4 Betroffene und auch nicht 5. Es sind x-Tausende.

Ich kann nur von einer Vielzahl von Privatanbietern sprechen, die so ver*rschen.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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mein rat: sendet die hardware zurück und seid glücklich, dass ihr mit 1&1 nichts mehr zu tun habt …
 

uwe9

Gewürzluiken
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So steht's geschrieben.

Die Taktik, die jedoch mit einem Großteil der Kunden nachweislich bei Privaten verfolgt wird, ist eine andere.

Und das sind nicht 4 Betroffene und auch nicht 5. Es sind x-Tausende.

Ich kann nur von einer Vielzahl von Privatanbietern sprechen, die so ver*rschen.

Das mag ja bei einigen Anbietern so sein, aber man darf es net verallgemeinern.
 

mw286

Braeburn
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@eyecandy: Gute Idee, war auch mein Vorschlag, jetzt das Prob. Rate mal was mein Bruder vor 3 Monaten bei eBay vertickt hat...
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Das mag ja bei einigen Anbietern so sein, aber man darf es net verallgemeinern.

Diese Phänomene sind jedoch so weit verbreitet (unter Privaten), dass sich schwer Einzelne herausnehmen lassen.

Dass das nicht alle Privaten so handhaben, ist möglich. Und auch nicht mit allen Kunden.
 

uwe9

Gewürzluiken
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Herje, früher wurde nur auf die T-Com herumgehackt, nun sinds plötzlich die Samariter *augnroll*
 

Cord

Antonowka
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AGB und Kündigung nehmen und zum Anwalt gehen. Für so etwas braucht man richtige Beratung.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Herje, früher wurde nur auf die T-Com herumgehackt, nun sinds plötzlich die Samariter *augnroll*


Nein. Aber wesentlich leichter haftbar zu machen, den Anschluss z.B. für andere Anbieter freizugeben.
Und weil sie durch diverse Gesetze relativ leicht haftbar zu machen sind, legen die es erst garnicht auf solche arglistigen "Spielchen" an.

Ich rede nicht über den Service von der Telekom, sondern alleine von dem Interesse des Verbrauchers auf diverese Ansprüche, die gerne gelten gemacht würden.
 

Der Dirty

Ingrid Marie
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Hallo,


@Der Dirty: Bin mir da nicht so sicher wie du,...
Gruß

mw286

Wie gesagt, ich bin kein Anwalt. Daher bin ich mir auch nicht sicher. Is nur meine Sicht der Dinge.

Hatte mal bei Eplus vonn einem Sonderkündigungsrecht gebraucht gemacht und durfte die Hardware nach nur 2 Monaten Benutzung behalten.
Gruß

mw286


Wie war das? E-Plus mach Plus! Oder so?!:p
 

mucke

Celler Dickstiel
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Ähm jo er hätte sie gar nicht verticken dürfen da es erst nach 24 monaten seins gewesen wäre. Abgesehn davon einfach mal Verbraucherschutz anrufen und erkundigen.