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[preview]Die britische Firma Proporta bietet nun schon seit 12 Jahren Zubehör an, dass Anwendern und Freunden von Gadgets den Transport oder die mobile Nutzung der Geräte erleichtern soll. Dazu gehören freilich Hüllen und Gehäuse, aber auch clevere Lösungen wie beispielsweise mobile Hilfsbatterien. Wir haben uns zwei Produkte aus dem Hause mal näher angesehen und unsere Geräte mit der 'Proporta Gadget Bag' und dem 'Universal Emergency Charger' auf die Reise geschickt.[/preview]
Beide Produkte werden von dem Hersteller einzeln angeboten, jedoch bereits im Paket beworben. Der Grund ist einfach: Bei der 'Gadget Bag' handelt es sich um eine modulare Tasche, die dank ausreichender Kabelöffnungen und Polster Platz für diverse Geräte bietet. Unter diesen Geräten könnte auch der etwa handflächengroße 'Emergency Charger' sein, der vollständig aufgeladen über einen USB-Anschluss 2500mAH Strom an andere Geräte weitergibt. In der Kombination kann man also iPhone, PSP, die kleine Digitalkamera und viele andere Geräte sicher verstauen und unterwegs aufladen.
Die Tasche wirkt auf den ersten Blick wie eine Kulturtasche mit zu vielen Reißverschlüssen: Die insgesamt 26 x 21 x 6 Zentimeter große Tasche besteht aus drei Einzeltaschen, darunter eine große sowie zwei jeweils halb so große Taschen. Alle drei Taschen können über Reißverschlüsse und einen Sicherheitsklip fest miteinander verbunden werden, sind jedoch auch einzeln brauchbar. Ein klarer Pluspunkt: Wer nur ein Gerät schützen möchte, kann auf den ungenutzten Teil der Tasche verzichten und entsprechend Platz sparen. Ebenfalls beim ersten Blick fällt auf, dass die Polsterung ungleich verteilt ist: einen Wurf gegen die Wand möchte man seinen Gadgets auch mit Tasche nicht zumuten. Dies ist insbesondere deshalb schade, da jeweils die Rückseite der Taschen wirklich auffällig gut gepolstert sind und auch härtere Angriffe vertragen würden. Nichtsdestotrotz bietet die Tasche sicherlich einen ausreichenden Schutz, um zumindest im Koffer gegen weitere harte Gegenstände oder ein ruppiges Handling des Flughafenpersonals schützen.
Das Design ist schlicht und nett, jedoch nichts besonderes. Die Reißverschlüsse sind ordentlich verarbeitet, ein mitgelieferter Gurt ermöglicht die Nutzung als Umhängetasche. Ebenfalls enthalten ist eine kleinere Tasche mit Klettverschluss, die in der größeren der drei Modultaschen enthalten ist. Sie fasst beispielsweise kleinere Kabel oder Anstecker und hilft, innerhalb der Gadget Bag für Ordnung zu sorgen. Für eine saubere Kabelführung sorgen gummierte Öffnungen, die beispielsweise eine Kabelverbindung zwischen den einzelnen Taschen oder die Nutzung von Kopfhörern erlauben.
Insgesamt ist die rund 30 Euro teure Tasche für Gadget-Liebhaber auf Reisen die ideale Ergänzung, könnte jedoch in einer kommenden Version eine Hartschale vertragen, um den Schutz zu maximieren.
Der 'Universal Emergency Charger' ist eine Notbatterie, die mit 2500mAh deutlich mehr Strom speichert, als zum vollständigen Laden der meisten Mobiltelefone notwendig ist. Zum Vergleich: Das iPhone erster Generation verfügt über eine Batterie mit 1400mAh. Für eine externe Batterie ist das sicherlich kein Rekordwert, angesichts der kleinen Größe des Geräts jedoch auch alles andere als schlecht. Ein wirklicher Pluspunkt ist hingegen die Kompatibilität: Da der Strom via USB-Port bereitgestellt wird, ist für praktisch jedes Gerät ein entsprechendes Ladekabel verfügbar. Deutlich praktischer als die üblicherweise langen Kabel ist das mitgelieferte aufrollbare Kabel, welches mit diversen Adaptern versehen werden kann. Enthalten sind Anschlüsse für iPod und iPhone, Nokia-Geräte ('Slim'-Anschluss), die Playstation Portable, Samsung-Mobiltelefone und ein Micro-USB-Anschluss. Letzterer ist besonders deshalb interessant, da mehr und mehr Hersteller Micro-USB als Standardanschluss verwenden, darunter TomTom-Navigationsgeräte oder Blackberry-Telefone. Der Strom fließt bei 5v und 800mA und sollte die meisten Gadgets ausreichend bedienen.
Insgesamt ist die 'Universal Emergency Charger'-Notbatterie eine praktische Ergänzung im Reisegepäck des Gadget-Liebhabers, jedoch mit rund 42 Euro auch nicht ganz billig. Immerhin: Das Design kann überzeugen, drei dezente LEDs informieren über den Ladestatus.


Beide Produkte werden von dem Hersteller einzeln angeboten, jedoch bereits im Paket beworben. Der Grund ist einfach: Bei der 'Gadget Bag' handelt es sich um eine modulare Tasche, die dank ausreichender Kabelöffnungen und Polster Platz für diverse Geräte bietet. Unter diesen Geräten könnte auch der etwa handflächengroße 'Emergency Charger' sein, der vollständig aufgeladen über einen USB-Anschluss 2500mAH Strom an andere Geräte weitergibt. In der Kombination kann man also iPhone, PSP, die kleine Digitalkamera und viele andere Geräte sicher verstauen und unterwegs aufladen.

Die Tasche wirkt auf den ersten Blick wie eine Kulturtasche mit zu vielen Reißverschlüssen: Die insgesamt 26 x 21 x 6 Zentimeter große Tasche besteht aus drei Einzeltaschen, darunter eine große sowie zwei jeweils halb so große Taschen. Alle drei Taschen können über Reißverschlüsse und einen Sicherheitsklip fest miteinander verbunden werden, sind jedoch auch einzeln brauchbar. Ein klarer Pluspunkt: Wer nur ein Gerät schützen möchte, kann auf den ungenutzten Teil der Tasche verzichten und entsprechend Platz sparen. Ebenfalls beim ersten Blick fällt auf, dass die Polsterung ungleich verteilt ist: einen Wurf gegen die Wand möchte man seinen Gadgets auch mit Tasche nicht zumuten. Dies ist insbesondere deshalb schade, da jeweils die Rückseite der Taschen wirklich auffällig gut gepolstert sind und auch härtere Angriffe vertragen würden. Nichtsdestotrotz bietet die Tasche sicherlich einen ausreichenden Schutz, um zumindest im Koffer gegen weitere harte Gegenstände oder ein ruppiges Handling des Flughafenpersonals schützen.

Das Design ist schlicht und nett, jedoch nichts besonderes. Die Reißverschlüsse sind ordentlich verarbeitet, ein mitgelieferter Gurt ermöglicht die Nutzung als Umhängetasche. Ebenfalls enthalten ist eine kleinere Tasche mit Klettverschluss, die in der größeren der drei Modultaschen enthalten ist. Sie fasst beispielsweise kleinere Kabel oder Anstecker und hilft, innerhalb der Gadget Bag für Ordnung zu sorgen. Für eine saubere Kabelführung sorgen gummierte Öffnungen, die beispielsweise eine Kabelverbindung zwischen den einzelnen Taschen oder die Nutzung von Kopfhörern erlauben.
Insgesamt ist die rund 30 Euro teure Tasche für Gadget-Liebhaber auf Reisen die ideale Ergänzung, könnte jedoch in einer kommenden Version eine Hartschale vertragen, um den Schutz zu maximieren.

Der 'Universal Emergency Charger' ist eine Notbatterie, die mit 2500mAh deutlich mehr Strom speichert, als zum vollständigen Laden der meisten Mobiltelefone notwendig ist. Zum Vergleich: Das iPhone erster Generation verfügt über eine Batterie mit 1400mAh. Für eine externe Batterie ist das sicherlich kein Rekordwert, angesichts der kleinen Größe des Geräts jedoch auch alles andere als schlecht. Ein wirklicher Pluspunkt ist hingegen die Kompatibilität: Da der Strom via USB-Port bereitgestellt wird, ist für praktisch jedes Gerät ein entsprechendes Ladekabel verfügbar. Deutlich praktischer als die üblicherweise langen Kabel ist das mitgelieferte aufrollbare Kabel, welches mit diversen Adaptern versehen werden kann. Enthalten sind Anschlüsse für iPod und iPhone, Nokia-Geräte ('Slim'-Anschluss), die Playstation Portable, Samsung-Mobiltelefone und ein Micro-USB-Anschluss. Letzterer ist besonders deshalb interessant, da mehr und mehr Hersteller Micro-USB als Standardanschluss verwenden, darunter TomTom-Navigationsgeräte oder Blackberry-Telefone. Der Strom fließt bei 5v und 800mA und sollte die meisten Gadgets ausreichend bedienen.
Insgesamt ist die 'Universal Emergency Charger'-Notbatterie eine praktische Ergänzung im Reisegepäck des Gadget-Liebhabers, jedoch mit rund 42 Euro auch nicht ganz billig. Immerhin: Das Design kann überzeugen, drei dezente LEDs informieren über den Ladestatus.
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