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Löschen von Programmen in MAC OSX

aliNe89

Golden Delicious
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Hi Leute,

ich bin noch nicht lang besitzer von meinem mac book.
Nun meine frage, nach installation eines programmes, welches sich im programme ordner befindet, wie kann ich dieses endgültig von der festplatte schmeisen??
passiert das einfach durch das verschieben in den papierkorb??
oder gibt es auch eine systemfunktion wie in windows wo ich die ganze software in der systemsteuerung sehe und programme deinstallieren kann??

vielen dank für eure hilfe, aline
 

maiki

Bismarckapfel
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jap das verschieben in den papierkorb reicht völlig aus!
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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aliNe89

Golden Delicious
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müsste sich dann ne der freie speicherplatz auf meiner festplatte wieder erhöhen??? dieser ist aber nach dem Löschen gleich geblieben?
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Papierkorb leeren hilft.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Zur sauberen Deinstallation eines Programmes empfiehlt sich auf jeden Fall, sofern vorhanden, das jeweilige Deinstallations-Programm. Dieses Deinstallations-Programm sollte sich im Hauptordner des Programmes finden lassen.

Sollte eine solche Deinstallations-Routine nicht vorhanden sein, empfehle ich ein Deinstallations-Programm eines so genannten Drittanbieters, wie z.B. AppDelete.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich stimme den beiden drei Vorrednern zu und ergänze noch etwas:

Das Verhalten ist ähnlich wie auf anderen Betriebssystemen. Neben dem eigentlichen Programm befinden sich auf dem System noch bestimmte "Referenzdateien" bzw. "Einstellungsdateien". So werden deine Einstellungen welche du im Programm tätigst oftmals nicht im Programmcontainer/paket gespeichert, sondern in einer in deinem Userprofil abgelegten Einstellungsdatei.
Nützlich ist dies, wenn man das Programm einfach in den Papierkorb schiebt, und später einmal wieder Installiert. Die kompletten Einstellungen sind dann wieder vorhanden.
Andererseits ist es natürlich unsinn, sollte man das Programm nicht wieder installieren, oder auch nicht auf absehbare Zeit installieren wollen, diese Einstellungsdateien zu behalten.
Zudem birgt es die Gefahr, dass wenn man das Programm in einer neueren Version installiert, dieses mit der alten Einstellungsdatei Probleme verursacht.

AppZapper, AppDelete und sonstige Programme machen nun nichts anderes, als die zum Programmpaket verknüpften Einstellungsdateien und referenzierte Dateien herauszusuchen und ebenfalls zu löschen.
So wird das Programm fast restlos vom System entfernt.

Gruß,
der M
 
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DatNiggo

Normande
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Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.... :) Daumen hoch
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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Man sollte aber auch wissen das die Einstellungen alle nur xml ähnliche Dateien (plist's) sind und kaum Platz wegnehmen und auch sonst nicht stören. Das heißt fast alle Programme kann man getrost in den Papierkorb schieben und vergessen. Die *40KB der plist interessieren wohl kaum. Bisschen was anderes ist es wenn man ein Programm hat was auch mit einem installier aufgespielt wurde da kann es sein das es auch noch bisschen mehr verändert hat, im schlimmsten Fall ne kext oder einen Hintergrundienst installiert hat.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Man sollte aber auch wissen das die Einstellungen alle nur xml ähnliche Dateien (plist's) sind und kaum Platz wegnehmen und auch sonst nicht stören. Das heißt fast alle Programme kann man getrost in den Papierkorb schieben und vergessen. Die *40KB der plist interessieren wohl kaum. Bisschen was anderes ist es wenn man ein Programm hat was auch mit einem installier aufgespielt wurde da kann es sein das es auch noch bisschen mehr verändert hat, im schlimmsten Fall ne kext oder einen Hintergrundienst installiert hat.

An sich hast du recht. Zumindest mit dem Speicherplatzverbrauch. Dennoch finde ich es maßgeblich zu erwähnen, dass diese plists bei neueren Programmversionen auch zu Problemen führen können.
Daher empfielt es sich, diese nicht zu vernachlaessigen und ggf. mit zu entfernen.
 

Hnk

Schöner von Nordhausen
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Außerdem, finde ich zumindest, empfehlen sich Programme wie "AppDelete" auch, um sich nicht zuzumüllen, wie es unter Windows der Fall ist. Irgendwann schwimmt man in Millionen kleiner Dateien, die auch das Zugreifen und Suchen auf die/der Festplatte verlangsamen...

Ich persönlich halte mehr vom spurenlosen Entfernen. Fragt sich nur, wie man "Appdelete" selbst spurenlos los wird :D
 

DatNiggo

Normande
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Dem stimme ich in vollem Umfang zu. Ich bin ein Befürworter eines reinen Systems und da finde ich es nur super, wenn man Programme nahezu Spurlos wieder entfernen kann. Ich probiere z.B. gerne das ein oder andere Freewareprogramm aus, bevor ich mich für Eines entscheide. Wieso sollte ich denn dann noch die alten, mitinstallierten Dateien behalten?
Für sowas finde ich die genannten Programme wirklich sinnvoll.
 

Speedshocker

Welscher Taubenapfel
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Wer ein reines System will empfehle ich die System-CDs zum neu aufsetzen ;)
Ne aber es gibt für reinerer bzw schnelleren Rechner OnyX, ich benutze es monatlch habe aber noch keinen Geschwindikkeitszuwachs festgestellt.
 

gKar

Maunzenapfel
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Dennoch finde ich es maßgeblich zu erwähnen, dass diese plists bei neueren Programmversionen auch zu Problemen führen können.

Eine Software, die sich von alten Plists durcheinander bringen lässt (mir ist noch kein solcher Fall untergekommen), kann schlicht nichts taugen. Denn dann könnte man ja nicht einmal Programmupdates installieren, ohne manuell die Einstellungsdateien der Vorversion zu löschen.

Allerdings halte ich es im Gegenzug für interessant, zu erwähnen, dass in der Library nicht nur wenig Platz verbrauchende (ggf. sogar komprimierte) XML-Einstellungsdateien liegen müssen.
Nehmen wir z.B. an, jemand habe Thunderbird genutzt und will es loswerden. Löscht man nun die Applikation, liegen immer noch die ganzen Mails samt Attachments, die Thunderbird heruntergeladen hatte, in der Library – das können viele Megabytes sein.
Ich selbst lösche so etwas bei Bedarf von Hand (wenn ich sicher bin, dass ich diese Daten nie mehr brauchen werde, z.B. da die Mails alle auch noch auf den Servern liegen oder in ein anderes Programm übertragen wurden). Wer sich aber nicht zutraut, die Library von Hand zu durchstöbern, für den könnten AppCleaner & Co etwas sein. Aber muss der Nutzer nicht auch da eine Liste von zum Löschen vorgeschlagenen ermittelten Dateien bestätigen?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Vor Onyx wird gerne gewarnt. Weswegen, findet man in diversen Threads.
"Millionen" kleiner Dateien, die auf der Platte rumschwirren, bremsen den Mac keineswegs aus. Die plist-Dateien und andere zu Programmen gehörende Dateien werden beim Programmstart geladen und nicht im Sekundentakt vom System mal angeschaut.
Wer nicht ständig Programme testet, wird mit den paar Dateileichen keine Probleme haben bzw. wird selbst nachschauen können, was eventuell installiert wurde. AppZapper et cetera gehen nämlich auch nicht anders vor, als daß sie nach Namensbestandteilen suchen. Ob sie dabei auch nach Herstellernnamen suchen, weiß ich nicht - aber auf jeden Fall verstecken sich viele Bibliothekensdateien auch hinter Herstellernamen.
Für den Zweck, für den es viele vermutlich gerne benutzen würden, helfen sie nicht: wirklich a l l e Reste beseitigen, um Zeitlimitierungen bei Testprogrammen zu eliminieren.
Wert legt auf eine schnelle Festplatte, sollte viel Platz darauf frei lassen, da die Zugriffsgeschwindigkeit auf den ersten Sektoren schneller ist als auf den letzten. Ob man dadurch aber glücklich wird? Das Langsamste am Rechner sitzt doch meistens davor.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Letzten Endes würde ich meinen, verhält es sich mit der Deinstallation von Programmen und damit der Ordnung auf der Festplatte ganz genauso wie im so genannten „richtigen Leben“: Stört die auf der Couch liegen gebliebene Socke oder kann sie durchaus noch ein bisschen liegenbleiben!?

Alles in allem wohl eine Sache der persönlichen Einstellung. Nicht mehr und nicht weniger.
 

marfil

Reinette Coulon
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hallo,

nicht vergessen sollte man die "library", sowohl vom system, als auch vom user.

hier können sich erhebliche datenmengen ansammeln- je nach programm.

garageband beispielsweise belegt dort mehrere 100mb- ist also nicht ganz so wenig.....

hat zwar nichts mit dem programm an sich zu tun- jedoch sollte man darauf aufmerksam machen, dass viele programme (auch adobe programme in großem umfang) in der bibliothek viele dinge anlegen oder speichern.

mfg, martin
 

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