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Kein Zugriff auf Dateien die Unter XP erstellt wurden

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Hi, folgendes Problem treibt mich noch in den Wahnsinn. Zunächst meine Konfiguration:


  1. MacMini mit Externer HD, auf der alle Dokumente im Netzwerk zur Verfügung gestellt werden.
  2. Windows XP Rechner.
  3. MacBook
Das Problem: Erstelle oder verändere ich eine Datei mit dem Windows-Rechner und speichere diese über das Netzwerk auf der HD am Mac Mini, habe ich mit dem MacBook eingeschränkte Rechte. Versuche ich z. B. die Datei auf mein MacBook zu kopieren, erscheinen folgende Meldungen:

mac1.png


dann

mac2.png


nach dem Kopiervorgang zeigt ein Klick auf Informationen folgendes:

mac4.png


Wie kriege ich das hin, dass die Datei die gleichen Rechte hat wie alle übrigen Dateien auf der Festplatte? Ich kann doch nicht immer alle Rechte per Hand ändern ...

Ich hoffe, mir kann einer helfen.

Schon mal danke,

Oliver
 

Condomi

Pomme Etrangle
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Du könntest Dir ein Skript schreiben, das cacls.exe auf einen bestimmten Ordner ansetzt.
cacls.exe ist ein Kommandozeilen-Basiertes-Programm zur Rechtevergabe
unter Windows NT Systemen (2k & XP).
Das könntest du über die GPO (Group Policies) beim Herunterfahren von XP ausführen lassen,
oder behändisch in einer *.bat(ch) Datei vom Desktop aus Starten.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Äh, ja. Aber ist mein Problem denn so exotisch? Geht das denn nicht einfacher?
 

Condomi

Pomme Etrangle
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Naja exotisch, kA.

Beide Macs in Journaled HFS+ formatiert ? Und die externe HDD auch ?
Auf beiden Geräten der gleiche Benutzer mit selbem PW ? (Bringt vermutlich zwar nichts, da jeder Benutzer eine eigene UUID hat, aber ein Versuch wäre es evtl. wert.)

Einfacher, aber weniger "elegant" wäre vermutlich die Dateien auf dem MacMini freizugeben.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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So, jetzt bin ich vollends verwirrt. Ich habe mal schnell ein paar andere Dateien erstellt und auf der Platte gespeichert. Das oben beschiebene Problem scheint bisher nur bei Datein aufzutreten, die durch Office 2007 erstellt wurden. Ich habe das Problem z. B. nicht bei erstellten pdf, jpg, lwp, odt. Jetzt bin ich völlig verwirrt. Hat da jemand eine Erklärung für?
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Die Mac Mini und das MacBook sind in Mac OS Extended (journaled), die HD in Mac OS Extended. Die HD ist komplett im Netz freigegeben. Ich weiß gar nicht mehr genau wie ich das gemacht habe, aber war ein Tip aus dem Netz. Ich bin noch ein ziemlicher Neuling am Mac.
 

gugucom

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Unter Umständen wäre es besser eine FAT32 oder NTFS Partition auf die externe HD zu machen (mit FPDP) weil das das native Dateisystem für Office 2007 Dateien ist. FAT32 kann OS X schreiben und lesen. NTFS kann es lesen und man ihm durch Treiber auch das Schreiben beibringen. Falls Files über 4 GB Grösse entstehen ist NTFS Pflicht weil FAT das nicht mehr kann.
 

Condomi

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Unter Umständen wäre es besser eine FAT32 oder NTFS Partition auf die externe HD zu machen (mit FPDP) weil das das native Dateisystem für Office 2007 Dateien ist. FAT32 kann OS X schreiben und lesen. NTFS kann es lesen und man ihm durch Treiber auch das Schreiben beibringen. Falls Files über 4 GB Grösse entstehen ist NTFS Pflicht weil FAT das nicht mehr kann.

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fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Das wäre wahrscheinlich die Lösung. Ein bisschen komisch ist das aber schon oder? Wenn ich beispielsweise eine der von Office erstellten Dateien z. B. mit dem TotalCmdr unter XP an eine andere Stelle auf der HD kopiere, dann stimmen die Rechte wieder. Das klingt ja dann doch verdächtig nach einem Bug in Office. Oder einem Feature, das sich mir nicht erschießt.

Würde es etwas bringen, die Festplatte in "Journaled" zu formatieren? Ich habe noch nicht so ganz begriffen, was der Unterschied zu "Nicht journaled" ist.
 

gugucom

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Das glaube ich nicht. Du hast ja ein Problem mit Windows Files auf einem Apple Filesystem. Das Journaling macht das Apple Filesystem nur besser und sicherer in der Anwendung. Es bleibt ein Apple System. Mit FAT32 und bedingt NTFS hast Du ein Filesystem was konform für beide OS ist. Da dürften dann diese Fehler nicht auftreten.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Das klingt logisch. Ich sträube mich nur noch ein bisschen, weil ich grundsätzlich eigentlich HFS+ nutzen wollte. Außerdem habe ich dann mit FAT32 das Problem der Partitionierung in lauter kleine Häppchen. Ist auch nicht so der Hit. Dann bliebe eigentlich nur NTFS, seufz.
 

gugucom

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Naja, 32 GB sind ja nicht unbedingt kleine Häppchen, wenn man bedenkt, dass da ja nur Office Files drauf sollen. Ausserdem kann man FAT32 Partitionen auch grösser machen. Man kann sie nur nicht mit Windows formatieren. Dafür gibt es externe Tools, die das machen. Im übrigen brauchst Du wahrscheinlich gar nicht mit Windows formatieren da Du ja nicht booten willst von der Partition. Zu beacten ist allerdings die Grenze von 4 GB für die Filegröße. Falls Mail Backups oder Archive drauf gemacht werden kann das ein Problem werden. Ich persönlich bin ein Fan von NTFS und habe gerne die 30€ für Paragon NTFS bezahlt. Das ist nach meiner Erfahrung das einzige Programm mit dem das FPDP NTFS Partitionen fehlerfrei partitioniert bzw. durch "Löschen" formatiert.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Es sind ja nicht nur Office-Dateien darauf, sondern auch Fotos, Videos, Musik - alle meine Daten halt. Die Idee ist, für alle Windows-Rechner ein Netzlaufwerk mit allen wichtigen Dateien zur Verfügung zu stellen.

Dass ich auch größere Partitionen unter FAT32 erstellen kann wusste ich nicht. Aber die Paragon-Software besitze ich auch. Gibt es da Performance-Nachteile gegenüber HFS+, wenn ich die Platte in NTFS formatiere?
 

gugucom

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Ich bin sonst nicht unbedingt ein Freund von zu viel Partitionierung aber bei externen HDs finde ich eine Aufteilung nach HFS+ und NTFS sehr sinnvoll. Das ist mit dem FPDP auch recht simpel zu machen.

Zum Beispiel ist das beste Backup Programm für Bootcamp Winclone. Das sichert aber auf HFS+. Time Machine braucht auch HFS+ und FPDP Images auch.

Deine Office Files wiederum würde ich nur auf NTFS ablegen, wenn Du schon Paragon NTFS hast. Da gibt es wohl kaum Performance Nachteile. Spring über deinen Schatten und verabschiede dich von der Idee alles auf ein Filesystem zu packen.

Eine externe HD mit zwei Partitionen in HFS+ und NTFS ist total simpel in der Anwendung und Einrichtung. Nimm das GUID Partitionsschema, dann kannst Du OS X davon sogar extern starten wenn Du das mal brauchst. Ich schätze HFS+ sollte 80% haben und NTFS vielleicht 20%.