Wie brenn ich ne ECHTE DVD

Shalsey

Erdapfel
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Hi,

hab mir aus Youtube einen Film runtergeladen, natürlich in 10 Teilen. Damit ich den zusammensetzen kann, musste ich ihn umwandeln (MPEG Streamclip) zu der Quicktimedatei .mov. Hab dann den Film mit iMovie zusammengesetzt und exportiert. Und jetzt wollte ich mit iDVD eben den Film mit einem kleinen Menu brennen.

Hab ich auch.

Aber leider ruckelt der Film jetzt wenn ich ihn in meinen DVD-Player oder auch im Mac als DVD laufen lasse. Es wird erkannt aber ruckelt im Bild. Habe beim Brennen auf den Knopf "Dieses DVD-Projekt brennen" gedrückt.

Hat jemand ne Idee wie ich nen Film als DVD auf ne DVD brennen kann damit ich am Ende den auch im Player schauen kann?

Langer Text... sry... ^^

Liebe Grüße
 

vierundvierzig

Weisser Rosenapfel
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Wie wärs, wenn Du Dir die ECHTE DVD einfach im Geschäft Deiner Wahl kaufst? Wenn ich schon "natürlich in 10 Teilen" lese, schwant mir Böses.
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Ruckeln die Videos am Rechner auch schon? Ruckelt die DVD am Rechner?
 

dvdwunder

Bismarckapfel
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Hallo, Du hast Deine DVD richtig gebrannt.
Das Problem ist Dein Ausgangsmaterial.
Da Dir nicht bekannt ist mit wie viel Bildern pro Sekunde der Film über das Internet geschickt wird (meist 15 Bilder oder noch weniger) die DVD aber 25 Bilder braucht, um ruckelfrei den Film zu zeigen, wird interpoliert, mehr schlecht als recht, und so ist das Seherlebnis halt bescheiden.
Aber brenne doch demnächst nicht gleich eine DVD, sonder erstelle erst ein image und prüfe dann auf dem Computer, wie Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.
Generell wirst Du mit Internetfilmen von diesen Seiten nie ein gute Ergebnisse haben, weil die Internetqualität sehr mäßig ist.

Lange Antwort sorry, aber ich hoffe es hilft für das Verständnis.

Viel Erfolg weiterhin
dvdwunder:)
 

Nathea

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Bitte erwarte hier keine Hilfe für Probleme, die durch aus dem Internet "gezogene" Filme entstanden sind. Gemäß den Forenregeln sind solche Hinweise hier nicht erlaubt.
 

knacky

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Manche Leute sehen nur das schlechte im Menschen.
 
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m.weed

Grahams Jubiläumsapfel
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Schon mal auf die Idee gekommen, daß er sich einen Legalen Film geladen hat?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man "Blockbuster" über YouTube saugen kann.

Ausserdem bevor hier über Legal oder Illegal spekuliert wird, würde ich sagen, den Sin eines Forums gerecht zu werden und konstruktiv zu helfen.

Seid mir nocht böse Leute, aber hier auf Apfeltalk sind scheinbar extrem viele Hilfs-Polizisten unterwegs.

Reist Euch doch mal am Riemen, solche Antworten (meine jetzige eingeschlossen) bringen doch niemanden was.

So, das wollte ich nur mal schnell loswerden, jetzt halte ich auch schon wieder meine fresse.

Schönen Abend noch
m.
 

Mitglied 7974

Gast
Hallo!

Ich habe ein ganz ähnliches Problem, allerdings mit zu 500% legalen Filmen, denn sie wurden von mir eigenhändig mit meinem Camcorder gefilmt.

Bei mir ist es genau dasselbe: Wenn ich mit iDVD meinen Film brennen will, kommt am Ende eine verruckelte DVD raus. Nach zwei umsonst verbrannten DVDs bin ich deshalb mittlerweile auch schon darauf umgestiegen, den Film erstmal als Image zu exportieren.

Um hier mal zu erklären, wie das bei mir abläuft:

Mein Sony-Camcorder speichert Filme im MPEG-Format und erstellt natürlich pro Aufnahme einen eigenen Clip. Jetzt habe ich vier davon und möchte sie zu einem einzigen Clip zusammenfügen und die Übergänge etwas ansprechender gestalten, indem ich den Film mit iMovie bearbeite.

Damit ich die Filme aber überhaupt erst in iMovie bearbeiten kann, muss ich die MPEG-Clips erstmal umcodieren, weil iMovie mit MPEG nicht umzugehen weiß. Quicktime übrigens auch nicht, denn da wird dann nur das Bild angezeigt, jedoch nicht der Sound abgespielt.

Daher konvertiere ich die Clips erstmal mit MPEG Streamclip in DV25-Dateien um und importiere sie in iMovie. Dort schneide ich den Film dann zusammen und will ihn für iDVD fertig machen. Das geht meines Wissens nach aber nur über "Bereitstellen -> Medienübersicht", wo ich dann das Format "Groß" wähle. Schon das ist aber ein Problem, denn:

- Die Original-MPEGS haben eine Größe von 722xirgendwas Pixeln.
- "Groß" skaliert aber auf eine 900er-Breite rauf
- "Mittel" skaliert aber auf eine 640er-Breite runter

Nun, zumindest lässt sich dann aber der exportierte Film ruckelfrei auf dem Rechner abspielen.

Jetzt kommt iDVD zum Einsatz. Sobald ich die DVD zusammengestellt habe, geht's ans Brennen, wobei ich im Vorfeld in den Projekteinstellungen "Professionelle Qualität" auswähle. Als ich noch "Beste Leistung" angewählt hatte, glaubte ich, das Ruckeln liege daran – deshalb der Umstieg auf "Professionelle Qualität".

Tja, und dann exportiere ich die DVD als Image. Ob ich nun eine wirkliche DVD gebrannt habe oder eben dieses Image, es ändert nichts daran, dass die fertige DVD ruckelt, als ob ich mir ein schlechtes Video aus dem Netz gezogen hätte.

Nachdem ich euch jetzt also mein Vorgehen geschildert habe, wäre ich sehr froh darüber, wenn ihr mir sagen könntet, was ich falsch mache oder wie ich es machen muss, damit ich am Ende eine DVD erhalte, die meine Camcorder-Filme flüssig und ohne allzu viele Qualitätsverluste abspielen kann.

Das Ganze wäre auch einigermaßen dringend, denn bei dem Film handelt es sich um Aufnahmen, die ich auf der Taufe meines Neffen gemacht habe. Ich will den Eltern natürlich eine möglichst schöne Kopie dieser Aufnahmen geben und irgendwie muss das doch mit den 08er-Versionen von iMovie und iDVD machbar sein.

Danke und Gruß,
Matthias
 

dvdwunder

Bismarckapfel
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Hallo, mit iMovie 08 arbeite ich nicht, weil iMovie 6.0.4 aus meiner Sicht viel problemloser ist.
Wenn Du iMovie 08 hast, kannst Du Dir iMovie 6.0.4 kostenlos von Apple runterladen unter:

http://www.apple.com/support/downloads/imovieHD6.html

Du brauchst dann noch das MPEG-Plugin für Quicktime, um unnötige Konvertierungen zu vermeiden.

Wenn Du Deine 4 Filme nach iMovie 6.0.4 importiert hast, dann verbinde sie mit Übergängen und speicher alles ab.

Nutze dann nicht bereitstellen im iMovie-Menü, sondern ziehe die iMovie-Datei direkt in iDVD rein.

Da brauchst Du dich um Formatangaben nicht zu kümmern.
Wichtig ist nur, dass Du überall Pal falls erforderlich auch 25 Bilder pro Sekunde eingestellt hast und das Eingangsformat dem Ausgabeformat entspricht.

Bei iDVD solltest Du "im Hintergrund codieren" abschalten, denn da habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht, weil man keine Kontrolle darüber hat, wann codiert wird und dementsprechend die "Energoiesparfunktionen aus den Systemeinstellungen" einem dazwischen fummeln können.

Habe es selbst erlebt, dass dann am Ende nur noch grüne Flächen gezeigt wurden.

Ich hoffe es hilft auf dem Weg zum Erfolg
viele Grüße dvdwunder:)
 

Mitglied 7974

Gast
Das mit dem "Auf-iDVD-Ziehen" funktioniert bei mir nicht. Bzw. welche Datei muss ich da denn hernehmen? Direkt aus iMovie raus geht schonmal gleich gar nichts. Die Projektdatei erst recht nicht und nicht mal die "large.m4v", die mir durchs Bereitstellen gerendert wurde. 25 Bilder in der Sekunde habe ich bei der DV-Konvertierung eingestellt und das Rendern in "Groß" wird ebenfalls mit 25 fps durchgeführt. Sorry, aber mir mangelt's wohl an den Grundlagen. Außerdem: Kann es wirklich sein, dass ich mir da jetzt tatsächlich noch für 20 € oder so dieses MPEG-Plugin für Quicktime kaufen muss? Ich meine, es kann doch wohl nicht sein, dass iDVD nur dann funktioniert, wenn man noch Zusatzsoftware dazu kaufen muss...
 

dvdwunder

Bismarckapfel
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Hallo, das Plugin brauchst Du nicht für iDVD, sondern für iMovie 6.0.4.
Wenn Du allerdings deine Kamera-Movies direkt in iMovie inportieren kannst, brauchst Du es nicht.
Es ist für mich schwer zu sagen, bei welchen Filmformaten es gebraucht wird, oder nicht, denn wenn es installiert ist, kümmert einen das nicht mehr.

Wenn Du keine Datei direkt nach iDVD ziehen kannst, dann solltest Du mal die iDVD-plist löschen, denn das scheint ein kleines Problem zu sein, was nichts mit den Filmdateien zu tun hat.
Die plist-Datei findest Du im Nutzerordner "Library" und dann im Ordner "Preferences".
Du musst die Grundeinstellungen bei iDVD dann aber neu eingeben.
Dieser Trick hilft meistens, wenn so ein Programm "SPINNT".
iDVD nimmt ansich alle Filmdateien an, die Du bei Dir in QuickTime abspielen kannst.
Wenn Du sie nicht in QuickTime abspielen kannst, dann liegt das Problem woanders.

Leider wieder viel technischer "Kram", aber wenn Programme derart angeknackst sind, sollten diese Fehler erst einwandfrei behoben werden.

Gute Nacht und viel Erfolg wünscht
dvdwunder
 

Dinofelis

Gast
Eine 1:1 Kopie einer Video-DVD scheitert unabhängig von der rechtlichen Situation auch oft daran, dass solches DVDs oft sehr viel mehr Daten fassen können als ein Rohling. Anders gesagt: auf einem "brennbaren" Rohling kann man z.B. nur 4 GB unterbringen, das Original hat aber z.B. 9 GB.
 

Mitglied 7974

Gast
@dvdwunder: Ich kann schon Filme nach iDVD ziehen, aber eben nicht aus iMovie raus. Das Löschen der iDVD.plist hat entsprechend nichts gebracht.

Im Moment probiere ich gerade die Variante, meine als DV-Files kodierten Filme in iMovie zu bearbeiten und von dort über Quicktime den gesamten Film wieder als DV-File zu exportieren. Vielleicht erhält mir das dann wenigstens die Maße. Und vielleicht weiß iDVD dann damit was anzufangen.

Entsprechend wäre ich halt dankbar für eine Anleitung, wie man das eigentlich macht. Sprich: Meine Ausganssituation ist, dass ich MPEG-Filme von meinem Camcorder in Quicktime nur ohne Ton abspielen kann. In VLC oder MPEG Streamclip funktioniert es aber. Entsprechend konvertiere ich die Filme in DV-Dateien und möchte dann mit iMovie die einzelnen Clips zu einem Film zusammenschneiden und anschließend mit iDVD zu einer DVD brennen.

Ich wäre euch also echt dankbar, wenn ihr mir hier eine detailierte und funktionierende Workflow-Anleitung geben könntet, denn irgendwo muss da doch der Hase im Pfeffer liegen.

@Dinofelis: Ich will keine DVD kopieren, sondern meine Camcorder-Clips zu einem Film zusammenschneiden und auf eine DVD brennen, sodass sie wie ein ganz normaler DVD-Film im DVD-Player abgespielt werden kann.
 

dvdwunder

Bismarckapfel
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Hallo , habe mal kurz in iMovie 8 ein Stück Film importiert, damit ich iDVD im Zusammenspiel testen konnte.

Das ergibt folgenden Ablauf:

Wenn Du in iMovie 8 Dein Projekt fertig hast, dann befindet sich im Ordner Filme ein Ordner "iMovie Projects".
In diesem Ordner ist Dein iMovie-Projekt mit Deinem zugeordneten Namen enthalten. Diese Datei ziehst Du zu iDVD rein.
Das Konvertieren zu einer "m4v" Datei ist Zeit- und Qualitätsverschwendung, denn die brauchst Du für iDVD nicht.

Mein Arbeitsablauf zum Test hier kurz beschrieben:
iMovie 8 geöffnet, Filmdatei importiert, Filmdatei bearbeitet, iMovie 8 geschlossen.
iDVD geöffnet, meine iMovie 8-Datei aus dem iMovie Projekts-Ordner nach iDVD gezogen, fertig.
Film in iDVD getestet, Ergebnis gut.
iDVD Image erstellt, Ergebnis auch gut.

Hard- und Software:
iMac G5 2.1 GHz,System 10.4.11
iMovie 7.1.4
iDVD 7.0.2

Perian 1.1.2 (kostenlos unter http://perian.org/)

importierter Film MPEG 4

Nach meiner Einschätzung konvertierst Du zu oft.
Ich kenne zwar nicht das Format, das Deine Kamera liefert, aber probiere doch einfach mal ob es reicht, wenn Du in MPEG Streamclip nur unter "speichern unter" an den Dateinamen ein A anhängst, ob iMovie diese Datei dann importieren kann.
Ich habe dieses Problem mit FCE 4 so gelöst.
Beide iMovie-Versionen können meine originalen Filmdateien importieren, aber FCE 4 weigert sich.
Dann habe ich die original Filmdateien in MPEG-Streamclip geöffnet, nur "speichern unter" gewählt, das A zugefügt oder Du benennst die Datei komplett um, fertig. Egal wie lang der Clip ist, das geht ganz schnell in MPEG-Streamclip, und schon konnte auch FCE 4 die Dateien importieren.

Das noch als kleine Hilfestellung, damit Du flott abarbeiten kannst und nicht so viel Zeit mit dem Konvertieren verschwendest.

Viel Erfolg und ein schönes Wochenende wünscht
dvdwunder:)
 
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dvdwunder

Bismarckapfel
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Nachtrag!
Hallo, ich habe nun noch etwas mit iMovie 8 und iDVD rumprobiert und dabei ist ein wesentlicher Nachteil gegenüber iMovie 6.0.4 aufgefallen:
Immer wenn Du an Deinem Projekt in iMovie 8 etwas änderst, dann musst Du über das Menü
"Bereitstellen" > "Medienübersicht" > "groß" > "veröffentlichen" das gesamte Projekt neu codieren lassen, damit in iDVD die Änderungen berücksichtigt werden können.
Das mag wohl damals auch für mich einer der Gründe gewesen sein, warum ich mich mit iMovie 8 nicht weiter befasst habe.
Du sitzt ewig vor dem Computer und schaust zu, wie er speichert, codiert, oder wie man das immer auch nennen mag.

Wenn Du also etwas Zeit hast, dann probier iMovie 6.0.4 aus.
Es hat den Vorteil, dass Du nur eine iMovie-Datei bekommst. In der ist alles enthalten.
Diese Datei ziehst Du direkt zu iDVD und fertig.
Jetzt kommt der Vorteil:
änderst Du in der iMovie-Datei etwas, dann speicherst Du das in iMovie nur ab.
Wenn Du dann iDVD öffnest, erinnert Dich iDVD daran, das an Deiner Datei etwas geändert wurde und ob Du dementsprechend iDVD aktualisieren willst.

Das ist alles. Es sind nur Speichervorgänge nötig, und die sind immer sehr schnell.

Glaube mir, iMovie 6.0.4 ist für den Anfänger ein echter Tipp, denn um QuickTime-Einstellungen usw. brauchst Du Dich, wenn Du mit iDVD zusammen arbeitest, nicht zu kümmern.
Das war auch mal die Grund-Idee von Apple.
iMovie 8 ist da völlig aus der Reihe getanzt.

Ich wünsche einen schönen Sonntag
und immer noch gutes Gelingen
dvdwunder:)
 

Mitglied 7974

Gast
Hi!

Vielen, vielen Dank, für deine Bemühungen, dvdwunder. Leider hat das alles nichts gebracht. iMovie 6 arbeitet nicht mit iDVD zusammen und nichts funktioniert. Leider scheint Apple sich komplett darauf festgeschossen zu haben, dass die Kunden nur noch Podcasts und Youtube-Videos veröffentlichen. Ich probier's jetzt mit Linux, denn ich seh's nicht ein, für 20 Euro ein MPEG-Plugin zu kaufen, das mit dann nicht mal garantiert, ob iMovie und iDVD dann auch wirklich funktionieren. Geht halt völlig am Kunden vorbei und Final Cut Pro oder dergleichen werde ich mir nur für zu einen Clip nicht kaufen.

Also, nochmals vielen Dank für die Bemühungen. War leider umsonst.

Gruß,
Matthias
 

dvdwunder

Bismarckapfel
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Hallo, nur interessenhalber und falls es Dich nicht zu sehr nervt:
Hast Du einen Intel-Mac und System 10.5.x?
Und welches Format hat Dein Original-Movie von der Kamera?
Pixelauflösung, Bilder pro Sekunde und Ton-Komprimierung?
Die Anzeige bekommst Du, wenn Du das Movie im QuickTime-Player öffnest und dann den Menüpunkt "Fenster und dann Informationen einblenden" aufrufst.
Wäre für mich interessant zu wissen, dann kann ich das mal bei meiner Schwester durchspielen, da die einen Intel-Mac mit System 10.5.5 hat.

Viele Grüße und nix für ungut, dass es leider nicht geholfen hat
dvdwunder:)
 

Mitglied 7974

Gast
Du, ich bin dir wirklich mehr als dankbar, dass du dir überhaupt so viel Zeit genommen hast. Ehrlich, ich finde das richtig Klasse. Aber entweder mache ich grundsätzlich was falsch, oder das ganze iLife-Zeug ist komplett nur noch auf Podcasting und Youtubing ausgelegt und nicht mehr für den Bruttonormalanwender geeignet, der mal eben seine Urlaubsvideos auf DVD brennen möchte.

Hier jetzt mal die technischen Daten:
Ich benutze eine Sony Handycam DCR-SR190 mit 40-GB-Festplatte. Das Gerät zeichnet Videos in MPEG2-PS auf und verwendet als Audiokomprimierungsformat "Dolby Digital (2/5.1 Kanäle) – Dolby Digital 5.1 Creator" (so steht's im Anhang der Anleitung). Ich habe die Clips im Format 16:9 aufgenommen, wobei das Videosignal immer PAL ist.

Der Finder gibt mir folgende Informationen:
Art: mulitplexed MPEG-1/2
Bildgröße: 720x404 px
Codecs: MPEG2 muxed

Linux bestätigt mir, dass die Videos mit 25 Frames pro Sekunde vorliegen.

Im Übrigen habe ich es auch nicht unter Linux geschafft, das Zeug auf eine DVD zu brennen. Entweder ist die erhältliche Software so kompliziert, dass man sich da erst wochenlang einarbeiten müsste, das 16:9 Seitenverhältnis wird nicht beibehalten oder dergleichen mehr.

Jetzt wäre ich einfach nur noch froh darüber, wenn ich irgendwie die DV-Dateien, die ich aus den MPEGs erstellt habe, zu einer Datei zusammenfügen könnte, denn die DV-Dateien sind jetzt qualitativ kaum schlechter als die Originale und iDVD kann die Dinger wenigstens verarbeiten. Nur konvertiert mir iMovie wieder alles so zusammen und kaputt, dass schon das alleinige importieren in iMovie die Bildqualität sichtbar mindert. Und ich will die Clips eben nicht einzeln, sondern als Gesamtclip haben, weil mir iDVD sonst für jeden Clip einen einzelnen Aufrufpunkt generiert und es somit nicht möglich ist, sich den Film als Ganzes anzugucken.

Ich glaube fast, dass ich das wohl nur mit Final Cut Studio oder vergleichbarer Software hinbekomme. Und dabei wollte ich doch nur ein paar Aufnahmen vom Camcorder auf eine im DVD-Player abspielbare DVD brennen.
 

Mitglied 7974

Gast
Ach ja, und ich verwende ein MacBook Pro der letzten Alu-Generation mit OS X 10.5.5. Also im Prinzip das Aktuellste was grad geht.