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MacBook geeignet für Informatik/Elektrotechnik-Studium?

JFDave

Granny Smith
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Ich werde ab Oktober an der Technischen Universität in Dresden ein Informationssystemtechnik-Studium beginnen, welches eine Kombination aus Informatik und Elektrotechnik ist (werden Grundlagen der Informatik und Elektrotechnik vermittelt).

Nun will ich mir gerne ein MacBook zusätzlich zu meinem Windows-Desktop-PC anschaffen.

Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich beim Studium mit dem Mac vielleicht Probleme bekomme. Würde wahrscheinlich auch parallel zu OS X Windows XP installieren. Will OS X vor allem für Multimedia und Musikaufnahme nutzen. Windows vielleicht eher zum Programmieren o. bei Programme, die nicht für OS X gibt.

Hat jemand Erfahrungen mit einem MacBook bei einem Informatik- o. Elektrotechnikstudium?
Ist ein MacBook für den Studiumsalltag ausreichend (also spielen will ich ja damit eh nicht)?

Würde euch für eure Meinung dankbar sein!
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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ich kann zu deinem studium und zu deinem bereich nix sagen.

ich bin medieninformatik student und bereue nicht mir das mb für das studium gekauft zu haben. zum programmieren ist es in meinen augen das beste was ich jeh besessen hab. (ist aber nur ansichtssache)

multimedia eh unschlagbar.

ka, kann nur sagen, für meinen berreich ist es perfekt.
 

Ikenny83uk

Weisser Rosenapfel
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Ich werde ab Oktober an der Technischen Universität in Dresden ein Informationssystemtechnik-Studium beginnen, welches eine Kombination aus Informatik und Elektrotechnik ist (werden Grundlagen der Informatik und Elektrotechnik vermittelt).

Nun will ich mir gerne ein MacBook zusätzlich zu meinem Windows-Desktop-PC anschaffen.

Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich beim Studium mit dem Mac vielleicht Probleme bekomme. Würde wahrscheinlich auch parallel zu OS X Windows XP installieren. Will OS X vor allem für Multimedia und Musikaufnahme nutzen. Windows vielleicht eher zum Programmieren o. bei Programme, die nicht für OS X gibt.

Hat jemand Erfahrungen mit einem MacBook bei einem Informatik- o. Elektrotechnikstudium?
Ist ein MacBook für den Studiumsalltag ausreichend (also spielen will ich ja damit eh nicht)?

Würde euch für eure Meinung dankbar sein!

Was sollte damit nicht möglich sein? selbst wenn du Win Sachen wie eventuell acad o.ä. brauchst kannst du dein MB ja nativ unter osx booten.

Also, es spricht wirklich garnichts dagegen! Wenn du Musikaufnahmen machst, solltest du aber nen Monitor verwenden. Logic auf nem MB ght garnicht.
 

JFDave

Granny Smith
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Was sollte damit nicht möglich sein? selbst wenn du Win Sachen wie eventuell acad o.ä. brauchst kannst du dein MB ja nativ unter osx booten.

Also, es spricht wirklich garnichts dagegen! Wenn du Musikaufnahmen machst, solltest du aber nen Monitor verwenden. Logic auf nem MB ght garnicht.

Also läuft Windows auf nem MacBook genauso gut wie auf nem normalen Windows-Notebook und somit kann ich dann auch alle Programme, die für Windows-Rechner geschrieben sind, darauf laufen lassen?
Wäre ja schön, wenn es da keine Probleme gäbe.

(Zur Musikaufname würde ich das MacBook natürlich nur unterwegs verwenden. Sonst an nen 22"-Monitor anschließen.)
 

Ikenny83uk

Weisser Rosenapfel
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Also läuft Windows auf nem MacBook genauso gut wie auf nem normalen Windows-Notebook und somit kann ich dann auch alle Programme, die für Windows-Rechner geschrieben sind, darauf laufen lassen?
Wäre ja schön, wenn es da keine Probleme gäbe.

Ja sicher, wie gesagt, nativ!

(Zur Musikaufname würde ich das MacBook natürlich nur unterwegs verwenden. Sonst an nen 22"-Monitor anschließen.)

Was willst du denn unterwegs aufnehmen? Wie gesagt, die Auflösung des MB taugt nicht zum Mehrspurrecording. Jednfalls nicht mir Logic/cubase.
 

JFDave

Granny Smith
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Was willst du denn unterwegs aufnehmen? Wie gesagt, die Auflösung des MB taugt nicht zum Mehrspurrecording. Jednfalls nicht mir Logic/cubase.

Habe früher mit Logic auf nem Mac aufgenommen. In letzter Zeit aber Pro Tools auf nem Desktop-Rechner benutzt.

Werde mir wahrscheinlich ne externe Audiokarte/Aufnahmekarte kaufen (wahrscheinlich von M-Audio o. Digidesign). Würde dann halt gerne damit mal bei Konzerten (wo ich ab u. zu die Technik betreue) z.B. die Master-Spur mit dem MacBook aufnehmen wollen o. mal Gesang und Gitarre oder so. Hoffe dazu reicht die Leistung des MacBook.

(kurze Frage: was genau meinst du mit nativ?)
 

Ikenny83uk

Weisser Rosenapfel
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Habe früher mit Logic auf nem Mac aufgenommen. In letzter Zeit aber Pro Tools auf nem Desktop-Rechner benutzt.

Werde mir wahrscheinlich ne externe Audiokarte/Aufnahmekarte kaufen (wahrscheinlich von M-Audio o. Digidesign). Würde dann halt gerne damit mal bei Konzerten (wo ich ab u. zu die Technik betreue) z.B. die Master-Spur mit dem MacBook aufnehmen wollen o. mal Gesang und Gitarre oder so. Hoffe dazu reicht die Leistung des MacBook.

Die Leistung reicht, nur die Bildschirmauflösung ist zu gering. Bei 2 Masterspuren wird es gehen. Ich nehme aber z.b. beim Schlagzeug mindestens 8-10 Spuren gleichzeitig auf und dafür ist der Bildschirm einfach zu klein. Auch bei Projekten, die track-by-track aufgenommen werden ist bei mehr als 4 Spuren schluss, jedenfalls macht es keinen Spass mehr.

(kurze Frage: was genau meinst du mit nativ?)

Nativ bedeutet lediglich,das alle Hardware Komponenten direkt angestuert werden, wie bei einem normalen WIN Rechner auch. Es gibt auch Programme, die WIN unter OSX emulieren.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Joa, erst einmal willkommen im kleinen Kreis der ISTler in Dresden ;)

Also, zum Studium selbst brauchst du nicht unbedingt ein super-tolles Notebook, und auch nicht unbedingt einen Mac, auch wenn dieser sehr nützlich ist, denn das Gerät ist dein Werkzeug, mehr nicht. Ich für meinen Teil habe die ersten beiden Semester eigentlich nur PDFs (Skripte, Aufgaben, etc) ausgedruckt, mal was für's Praktikum Programmieren in C mit XCode geschrieben oder ghc genutzt (wirst du im 2. Semester kennenlernen).

Über die TUD und das MSNAA-Programm von Microsoft kriegen wir alle MS-Produkte kostenlos, mit Ausnahme der Office-Komponenten Word, PP, Excel. Das solltest du bedenken, falls es ein Mac wird, denn dann kannst du XP Pro / Vista Business - Lizenzen kostenlos erhalten, brauchst den Freunden von MS also kein Geld in den Rachen werfen.

Ich für meinen Teil habe aber nie Windows nutzen müssen, eigentlich alle Programme liegen auch für Mac OS X bzw. Linux vor. Dementsprechend verwaiste die Win-Partition bei mir, und musste einer VMWare-VM weichen, die vollkommen ausreicht. Das Programm gibt's mit Studentrabatt übrigens schon für knapp 30€.


Oh, und um den Fortbestand der ISTler zu sichern (nach 2 Semestern sind nur noch ca. 20-30% der Anfänger "unter uns") ... Das MacBook wirst du in den Vorlesungen nicht brauchen, also komme erst gar nicht in Versuchung, es mitzunehmen. Stift, Papier und ein ausgedrucktes / gekauftes Skript sind dein Freund.
Ach, und IST ist nicht "Grundlagen von E-Tech und Inf"... die Grundlagen der beiden Fächer werden eher weggelassen, und einiges vorausgesetzt. Man kann es mit der richtigen Motivation aber trotzdem packen ;) Ich hoffe du hast dir die Infobroschüre mit ihren dezenten Hinweisen ("vergiss deine Freizeit") durchgelesen. Und ja, dort wird ein wenig übertrieben, aber es ist echt nicht ohne.


Xardas
 

JFDave

Granny Smith
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@ Xardas

echt cool hier einen ISTler aus Dresden anzutreffen (in welchem Semester bist du?)!
Jetzt habe ich also erstmal keine Bedenken mehr mir nen MacBook zuzulegen.

Wegen dem IST-Studium habe ich vor allem einige ISTler befragt. Mir wurde auch meistens gesagt, dass dieses Studium schon sehr anspruchsvoll ist. Hoffe, dass ich genug Selbstmotivation und Verständnis habe, um es trotzdem zu schaffen.
Wenn du mir Tipps geben kannst, was ich mir als Grundlagen vorher noch anschaun sollte, weil das vorausgesetzt wird, würde ich mich drüber freun.

Aber nun wieder zum Thema: Muss man beim IST-Studium auch mit CAD-Programmen arbeiten bzw. ist das MacBook dafür ausreichend?
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Ich bin demnächst im dritten Semester, also noch im 2. ;)

OT
Tja... Grundlagen, Tipps... Also, ich für meinen Teil durfte vor dem Studium noch neun schöne Monate bei der Bundeswehr absolvieren, wodurch ich dann leider etwas "raus" war, was den Stoff anging. Da ich ja nicht weiß, aus welchem Bundesland du bist, was deine LKs im Abi waren (vermutlich Mathe + Physik / Inf / ...) etc, da kann ich erst einmal nur ganz allgemein sagen:
Du wirst im Prinzip alles brauchen, was du in Mathe im Abi hattest, das wird dann im ersten Semester nochmals vertieft. Und verlasse dich nicht zu sehr auf Taschenrechner, die darf man nur in E-Technik nutzen. Für eben jene E-Technik müssten die Grundlagen (Ohm'sches Gesetzt, Reihen- & Parallelschaltungen, Strom / Spannung) reichen. Ansonsten... programmieren musst du noch nicht können, es hilft aber, auch wenn einiges dadurch sehr langweilig werden kann. Benutzte Sprachen sind dann (so etwa, wir definierten noch unsere eigene) C und Haskell, letzteres erst im 2. Semester. Oh, und unter Umständen Prolog in Logik... ein sehr schönes Fach *hust*, aber der Professor ist auch Apple-Fan und MBA-Besitzer.
/OT

Hm, also ich musste bis jetzt noch keinerlei CAD-Spielchen machen, und entsprechende Programme sind auch nicht in unserem kostenlosen Downloadangebot enthalten (bei den Maschinenbauern schon, die nutzen das dementsprechend auch), deswegen würde ich sagen, das kommt nicht vor. Und notfalls geht's halt ein bisschen langsamer oder du musst auf Rechner der Inf-Fakultät ausweichen.


Xardas
 

zweiundvierzig

Horneburger Pfannkuchenapfel
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egal was du studierst, mit einem Mac biste immer besser dran =)
aber mal im ernst:
würde mir schon einen zulegen (wenn ich nicht schon einen hätte). bin zwar auch in der Medienbranche (Audiovisuelle Medien) tätig, aber es gibt eigentlich alle Programme auch für den Mac.
Was CAD angeht kenn ich mich nicht ausreichend aus, aber mein Bro is Designer und arbeitet am Mac auch damit...
oftmals gibt es auch an Hochschulen Kooperationen mit einschlägigen SoftwareRiesen/Herstellern die dann den Studenten verbilligte oder sogar kostenlose Programme anbieten (bei uns Adobe/m$ und noch ein paar... ach ja, AppleOnCampus). würd mich da mal noch informieren.
udn wie schon angesprochen: mit nem MacBook kannste immer noch ne Dose ausm Ärmel zaubern, falls es mal nötig sein müsste... aber glaub mir, es wird seltener sein als du denkst =)
 

hosja

Mutterapfel
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Ich habe Windows für GAL, Microcontroller, FPGA, DSP und Pspice gebraucht.
Aber das stellt ja wie oben erwähnt kein Problem dar. Das hätte man aber alles auch im entsprechenende Lab machen können.
Außerdem kann man noch in den Poolraum gehen. So das man theoretisch keinen eigenen Rechner zum studieren braucht.
 
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Also ich studiere reine Elektrotechnik an der TU München, und auch dort hatte ich nie Probleme mit dem Mac, im gegenteil:
Dir programmierarbeiten / Hausaufgaben die wir bisher hatten, waren C / C++ und es sollte mit GCC gearbeitet werden. Für die vielen Windows User wurde dafür eine Virtual Machine für VMWare bereitgestellt, auf der ein speziell dafür vorbereitetes Gentoo installiert war.

Beim Mac war das aber gar nicht nötig, da er von Haus aus Unix spezifiziert ist, man konnte also alles ganz ohne VM machen.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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@JFDave, Dank an zweiundvierzig

Hm, ja, stimmt, AppleOnCampus gibt's auch noch, da kriegt man die Apple-Produkte um ca. 10 statt nur 7% vergünstigt, wenn ich mich recht erinnere (habe mein MBP schon vorher gekauft)... Da musst du dich mal über die AppleOnCampus bzw. TUD-Seite schlau machen.

Ansonsten gibt's hier im Forum auch schon diverse Diskussionen, welcher Apple-Dealer in Dresden denn nun der beste sein mag...


Xardas
 

Jamsven

London Pepping
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Also von der Hardwareseite wäre ein convertible Tablet PC günsitger, da man damit recht fix Notizen
ect in den Scripts machen kann.
Gerade Mathematische Formeln per Funktionseditor zu kreieren ist im Hörsaal zu aufwändig.
Außerdem kannst du sogar im Script Platz hinzufügen um größere Notizen oder ganze Beispiele an sinnvollen Punkten zu verewigen.

...leider gibts sowas nicht mit OS X :(:(:(
 
Zuletzt bearbeitet:

JFDave

Granny Smith
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Ein Dank erstmal an alle, die mir auf meine Fragen geantwortet haben :).
Bin nun schon weitaus beruhigter, was den Kauf eines MacBook anbelangt.

An der TU Dresden gibt es AppleOnCampus ja auch, um jedoch online einzukaufen, muss man erst über Email sich anmelden (wenn ich das richtig gesehen habe). Werds bei Gelegenheit mal versuchen.

Jetzt hoffe ich, dass die neuen MacBooks bald kommen u. dann werde ich mir bestimmt eins kaufen.
Nur weiß jemand, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Preis ähnlich zu dem der jetzigen MacBooks ist? Wenn dann das günstigste MacBook über 1100 € kostet, wäre ich nicht bereit, soviel dafür zu bezahlen u. würde mir dann lieber jetzt nen MacBook holen. Aber da muss ich wohl einfach abwarten.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Nun, ich würde auf jeden Fall noch die paar Tage warten, denn dann hast du die Gewissheit. Und zudem kannst du alle Studentenangebote erst nutzen, wenn du auch Student bist... sprich ab dem 01.10., falls du nicht schon jetzt Student sein solltest. Somit würde ich an deiner Stelle so oder so noch ein wenig warten :)

Die Preise bleiben erwartungsgemäß immer auf einem ähnlichen Niveau.


Xardas
 

JFDave

Granny Smith
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Nun, ich würde auf jeden Fall noch die paar Tage warten, denn dann hast du die Gewissheit. Und zudem kannst du alle Studentenangebote erst nutzen, wenn du auch Student bist... sprich ab dem 01.10., falls du nicht schon jetzt Student sein solltest. Somit würde ich an deiner Stelle so oder so noch ein wenig warten :)

Die Preise bleiben erwartungsgemäß immer auf einem ähnlichen Niveau.


Xardas

Dann werde ich mich also weiterhin in Geduld üben (wollte ja schon fast im April nen MacBook kaufen :-D - aber stimmt schon, die paar Tage kann ich auch noch warten u. bin ja auch erst ab 01.10. offiziell Student).
 

zweiundvierzig

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Nun, ich würde auf jeden Fall noch die paar Tage warten, denn dann hast du die Gewissheit. Und zudem kannst du alle Studentenangebote erst nutzen, wenn du auch Student bist... sprich ab dem 01.10., falls du nicht schon jetzt Student sein solltest. Somit würde ich an deiner Stelle so oder so noch ein wenig warten :)

Die Preise bleiben erwartungsgemäß immer auf einem ähnlichen Niveau.


Xardas

bei mir wollten die (Apple) noch nie einen Nachweis sehen, dass ich überhaupt studier noch das ich dort studier.