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ThinkPad für Grafiker

dobe

Châtaigne du Léman
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Also ich finde es am Papier recht gut. Generell kann ich mit den Thinkpads allerdings wohl etwas mehr anfangen, als einige andere User hier, die sich ja recht gerne "zugeknöpft" geben, was Windows betrifft.

Es ist allerdings MEHR als nur eine Alternative - zumindest für mich. Bin gespannt, wann ich das erste im Einsatz bewundern darf. Und wenn man bedenkt, dass es 8GB Ram verkraftet, so kann vlt Photoshop CS4, das unter Windows ja exklusiv auf 64bit zurückgreifen darf, bei recht großen Dateien wenigstens ein bisschen profitieren.

Optisch muss man zu IBM/Lenovo allerdings nicht mehr viel sagen - es ändert sich ja auch nichts Großartiges. ^^
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Und wie ist die Akku Laufzeit bei so ner Höllenmaschine?? 10 Minuten? :p
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich bin auch seit Jahren ein ThinkPad-Fan. Mein Magnesium ThinkPad A21p läuft immer noch 1a und mit 1600x1200 Bildpunkten war das Display seiner Zeit auch meilenweit voraus.

Bei diesem Produkt denke ich aber, dass Grafiker nicht so davon angetan werden.
1.) ist das Grafiktablett bestimmt nicht 100% ergonomisch angebracht (jedenfalls, kann ich mir ergonomisches Arbeiten damit nicht vorstellen)
2.) fördert es das kreative Arbeiten ungemein, wenn man vor einer gut designten Kiste arbeitet - Und die ThinkPads sind nicht gerade für ihr gutes Aussehen bekannt.
 

lol

Uelzener Rambour
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Optisch muss man zu IBM/Lenovo allerdings nicht mehr viel sagen - es ändert sich ja auch nichts Großartiges. ^^
Wer im Glashaus sitzt... lach :)

Tja, die Groesse und die Anordnung des Tablets (nicht in der Mitte) lassen doch arge Zweifel ueber die Nutzbarkeit aufkommen. Meiner Meinung nach. Hab selbst ein grosses Tablet vor mir liegen, mittig, wie ein Blatt Papier vormier liegen und so arbeitet es sich auch sehr gut, wenn ich es (viel zuelten) benutze.
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Allgemein find ich die ThinkPads doch recht schick...die haben sowas von retro. Wenn ich mir keinen Mac holen kann, dann wirds nen Thinkpad sein.

Ich kann allerdings als Nicht-Grafiker zu den weiteren Features nicht viel sagen...
 

dobe

Châtaigne du Léman
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Das Tablet ist für kleinere Arbeiten, die hin und wieder anfallen, sicherlich halbwegs gut geeignet. Und für alle anderen Fälle hat sowieso jeder "Designer" ein Wacom daheim.

Interessant ist meiner Ansicht nach aber vor allem der Bildschirm und die möglichkeit, diesen gut zu kalibrieren. Gerade hier haben die meisten Notebooks ja unglaublichen Aufholbedarf. Auch die MBPs sind hier alles andere als
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Notebook für Grafiker, soll ich jetzt lachen oder heulen ?
Welcher "Grafiker" will denn mal laut sagen das er seine Arbeit an nem Notebook verrichtet ?

Abgesehen davon das ich das Teil auch hässlich finde, würde ich gleiches über mein MacBook sagen, am Laptop arbeitet es sich nicht optimal. Ich jedenfalls kenne keinen Grafiker, welcher seine Arbeit nicht an nem stationären Desk verrichtet, großer Bildschirm, viel Platz, Digitizer und Co. in Reichweite und vor allen Dingen ein ordentlicher Monitor.

Was will ich an dem Teil denn auch sonst machen, unterwegs mal schnell ein Icon entwerfen, das kann ich auch am MacBook - unterwegs "ausführliche und anspruchsvolle" Grafiken, Layoute und Co. *lol* never ... weder am MacBook noch am Thinkpad
 

Bergwerk

Allington Pepping
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Also wir benutzen an der Arbeit schon recht lange IBM Notebooks der Serie T. Ich selbst habe noch ein T43p von der Arbeit, welches trotz seiner nicht schönen Arbeitsbedingungen reibungslos funktioniert.

Gerade die Tastatur und die Displayfassung + Scharnier sind eine Klasse für sich.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Schließt arbeiten am Notebook einen Monitor im Büro aus? Das Thinkpad bietet das was Apple immer noch nicht umgesetzt hat. Es hat eine Dockingstation. Unterwegs kann man dann vielleicht eben Ideen skizzieren (oder bei einem Meeting ein paar Sachen zeigen) und dann am Arbeitsplatz das Gerät einfach in die DS und man hat alles: großen Monitor, das Wacom, eine externe Tastatur usw. usw.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Also wir benutzen an der Arbeit schon recht lange IBM Notebooks der Serie T. Ich selbst habe noch ein T43p von der Arbeit, welches trotz seiner nicht schönen Arbeitsbedingungen reibungslos funktioniert.

Gerade die Tastatur und die Displayfassung + Scharnier sind eine Klasse für sich.
Ich vermisse die IBM Tastatur vom letzten Projekt. Man musst die TPs auch nicht mit Samthandschuhen anfassen. Die sind halt zum arbeiten geschaffen. Ich kenn sehr viele Admins die die Geräte Aufgrund von schwächelnder Leistung ausgemustert haben, wo die Geräte aber noch in Ordnung waren.
 

dobe

Châtaigne du Léman
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Notebook für Grafiker, soll ich jetzt lachen oder heulen ?
Welcher "Grafiker" will denn mal laut sagen das er seine Arbeit an nem Notebook verrichtet ?

Also ich finde doch, dass es durchaus einen Nutzen stiften kann, solch ein Gerät sein Eigen zu nennen.

Gerade Graphiker, die an Printmedien arbeiten (die durchaus einen hohen Anspruch an Farbtreue stellen) können ihren Kunden mit einem solchen Gerät sicherlich sehr realitätsnahe Entwürfe präsentieren, ohne diese drucken zu müssen.

Denn die Kunden arbeiten selbst haben meist keine Aussattung, mit der sich die Dateien auf hohem Niveau betrachten lassen (viele Büros haben TFTs mit 0815 TN Panels etc.) und somit ist diese mobile Lösung sicherlich OK. Selbst auf einem MBP Display sind Printmedien nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Und daheim kann man das Thinkpad sowieso ins Dock stellen (diese sind bei IBM sowieso absolut TOP) und es in seine bestehende Arbeitsumgebung integrieren.
 

Peitzi

Blutapfel
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Sehr sehr leckeres Gerät. Da kann Apple sich mal eine ganz große Scheibe von abschneiden.

Was am MBP einfach kollosal stört, ist die fehlende Dockinstation. 7 Stecker verbinde ich jedes mal und das nervt einfach tierisch. Dabei könnte es so einfach sein!

Von der Hardware mag ich garnicht erst anfangen, das ist echt mal ein Sahnestück was IBM da rausgebracht hat. Und das noch zu dem Kampfpreis von 3000$!

Eins fehlt leider und das ist auch für das IBM das Knock Out. OS X!
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Also ich finde doch, dass es durchaus einen Nutzen stiften kann, solch ein Gerät sein Eigen zu nennen.

Gerade Graphiker, die an Printmedien arbeiten (die durchaus einen hohen Anspruch an Farbtreue stellen) können ihren Kunden mit einem solchen Gerät sicherlich sehr realitätsnahe Entwürfe präsentieren, ohne diese drucken zu müssen.

Denn die Kunden arbeiten selbst haben meist keine Aussattung, mit der sich die Dateien auf hohem Niveau betrachten lassen (viele Büros haben TFTs mit 0815 TN Panels etc.) und somit ist diese mobile Lösung sicherlich OK. Selbst auf einem MBP Display sind Printmedien nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Und daheim kann man das Thinkpad sowieso ins Dock stellen (diese sind bei IBM sowieso absolut TOP) und es in seine bestehende Arbeitsumgebung integrieren.

Hm, ich weiß ned - sicher hat deine Aussage ne Berechtigung. Aber "anspruchsvolle" Printmedien zu präsentieren, da würd ich mal meinen kann es auch ein "kalibriertes" MacBook oder MBP mithalten, andernfalls hat denke ich doch jede ambitionierte Agentur/Freelancer nen ordentlichen Drucker und bringt gleich nen Proof mit.

Mir ging es aber mehr darum das ich es für "sinnfrei" halte ein Laptop für Grafiker anzubieten, da sich kein Grafiker vor so ein Teil setzt und einen Katalog oder Layouts aufstellt, jedenfalls wär mir das extrem neu. Aber gewiss bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel.

60 km von mir entfernt ist ein Studio, welches spezialisiert auf "außergewöhnliche" Printgeschichten sind, deren Monitore kosten 5000 EUR + und sind n paar Ecken ausgereifter, was da hinten an Power dranhängt ist ein anderes Thema, ich glaube nämlich kaum das es angenehm ist mit dem Thinkpad ein 600dpi A1 Plakat zu entwerfen ;) geschweige denn glaube ich nicht das es das Performace-technisch auch auf dauer packt.

Ich denke das Teil wird schon in die Knie gehen, wenn man anspruchsvolle AE Projekte auf dem Desk hat.

Nichts für ungut, aber zum präsentieren - da gibts besseres - mit besseren Displays.
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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Ich kann Bajuware da nur vollkommen zustimmen. Zu Hause sitzt doch kein Grafiker/Bildbearbeiter ausschließlich vor einem Notebook? Ob jetzt 13, 15 oder 17" ist da ziemlich egal.

Unterwegs kann man im Prinzip jedes Notebook verwenden, wenn es nur darum geht einen ersten Eindruck des Gestalteten zu übermitteln.

Das ThinkPad will in eine vermeintliche Marktlücke drängen, die in meinen Augen überhaupt nicht existent ist. Niemand braucht ein 17" mit einem winzigen Grafiktablett drauf. Da kann man auch sein A6 Bambook/Graphire einstecken und sein MacBook(Pro) mitnehmen und ist wahrscheinlich noch deutlich leichter dabei.

Wie aber Peitzi schon richtig sagte: Dockingstation, das fehlt! Ohja! Bei mir sind es zwar "nur" 6 Stecker, die immer an und ab gestöpselt werden vom MBP aber da sollte Apple sich wirklich mal was einfallen lassen.
Aber gut, das hat natürlich auch im Prinzip nichts weiter mit dem 17" ThinkPad aus dem Artikel zu tun - das gilt generell für die meisten Lenovo Businnes Notebooks.

Und da glaube ich auch, dass der gute Ruf der alten IBM Books nur noch wenig mit den aktuellen Modellen zu tun hat. Die ThinkPads, die meine Komilitonen nutzen (T- und R-Reihe) sind nicht mehr die Top Notebooks, die es einmal waren.
 

nickcaveman

Gast
Notebook für Grafiker, soll ich jetzt lachen oder heulen ?
Welcher "Grafiker" will denn mal laut sagen das er seine Arbeit an nem Notebook verrichtet…

HAB ICH JAHRELANG GEMACHT! (kreisch)

ging eigentlich ganz gut.

naja, externer monitor sollte schon sein (da der monitor des zB. powerbooks nicht allzu toll ist), aber da scheint das thinkpad ja das problem erkannt und gelöst zu haben.

wobei ich sagen muss, das ich immer mit externer tastatur und wacom gearbeitet habe und mir nicht wirklich vorstellen kann, nur mit der notebook tastatur zu arbeiten.

wenn man öfter ausserhalb arbeiten muss, ist das vorgestellte thinkpad durchaus eine überlegung wert.

wobei, mir wäre mittlerweile ein 17 zoll monitor viel zu klein.

und deshalb bräuchte moan wieder einen externen monitor.
und dann bringt ein 17er bei einem tragbaren gerät auch nicht wirklich was.

ach, was weiss ich, mir egal, bin müde und sollte endlich mal die letzten karten fertig machen.

edit: ich muss mit verwunderung feststellen, das leute immer glauben, das man gutes grafik design nur mit der neusten, grössten und teuersten hardware machen kann.

»nicht der pinsel malt das bild« zitiere ich hier mal.

ein freund erstellt grossartige illustrationen auf seinem 5 jahre alten windows pc (wobei er schon ein wenig am murren war, als er für eine messe ein aufhänger machen musste)...

ehm, ich habe den faden verloren.

sagte ich schon, dasich müde bin?

ausserdem höre ich gerade »stadt der träumenen bücher« und kann mich dadurch noch weniger konzentrieren.

also schluss jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

GunBound

Rote Sternrenette
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An der Uni hat es einige ThinkPads, weil die für ein Gerät Windows-Software benutzen. Ich persönlich mag diese von allen PC-Laptops am besten, allerdings überhaupt nicht. Der Bildschirm war bis dato dunkel (wie das jetzt ist, weiss ich nicht), die Akkulaufzeit schwach, die Leistung ebenso, und vom Design müssen wir gar nicht erst reden. Nehmen würde ich dieses Ding jedoch sofort, wenn ich…
…sowieso für längere Zeit zu wenig Geld hätte, um mir ein MBP mit Kalibriergerät zu kaufen (sofern ich das brauche)
…nur Linux bräuchte (ich habe aber keine Ahnung davon, siehe meine Signatur "Partitionsprobleme" :()
…das Ding auch mit 15"-Monitor bekäme (17" ist mir für ein Notebook zu gross). Allerdings sind 15" zu klein, um richtig graphisch arbeiten zu können

=> Das Ding scheint für einen PC recht gut zu sein, ist aber unnötig. Mit einem Desktop mit gutem Bildschirm ist man meiner Meinung nach besser bedient, denn gestalterisch arbeiten kann man im Freien sowieso schlecht…

@Threadersteller: Du scheinst ja so begeistert vom ThinkPad zu sein. Sorry wenn das unhöflich tönt (sollte es nicht): Hast du daneben überhaupt einen Mac?
 

schnaps

Roter Eiserapfel
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mit 16 schon an der uni, nicht schlecht :p

wie sieht eigentlich ein kalibriergerät für nen mbp aus?
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Hey AT
Also ich verbinde ja immer die Thinkpads nicht mit Multimedia Anwendungen oder Grafikanwendungen. Sondern mit schlichter Netzwerk-IT oder Verwaltung von Datenbanken. Die Thinkpad Serie ist meiner Meinung nach die Beste Serie an Notebooks, teilweise von der Verarbeitung her sogar vor den MacBook(Pro)s, natürlich mal abgesehen vom Betriebssystem!

Ein Thinkpad für Grafiker würde ich dennoch begrüßen so hätte man die wahl zwischen einem Stabilen Grafiker Thinkpad auf Windows Plattform, oder andererseits ein Stabiles MacBook Pro für Grafiker auf Mac OS X Plattform.