PowerPC 3400c - Welches Linux geht?

Kropotkin75

Erdapfel
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Hallo zusamm,

dies is mein erster beitrag und ich hab direkt ein prob. vor etwas längerer zeit hab ich einen recht antiken PowerPC 3400c geschenkt bekommen. Vorinstalliert war MAC OS X 9. Glaub ich auf jeden Fall. Bin mir nich ganz sicher, denn irgendwie is mir das BS abhanden gekommen. :eek: OK, ich habs ausversehen gelöscht. ;) Da ich eigentlich immer Windows benutzt habe, mitlerweile aber zuhause auf beiden Rechnern mit Ubuntu - Hardy Heron arbeite bin ich auch nich mehr daran interessiert da noch software von 'kommerziellen' betreibern zu installieren.

Der 3400c arbeitet mit nem 240 MHZ Prozessor(603ev), ich glaube 64 MB RAM und 3 GB Festplatte. Können aber auch bloß 2 GB sein. Ich bin mir nicht sicher. Auf jeden Fall möchte ich die Kiste gerne wieder benutzbar machen und suche ein lauffähiges Linux-BS. Ubuntu funzt nicht.

Wenn da jemand nen Tipp hat wär das super.

Gruß Pjotr.
 

Kropotkin75

Erdapfel
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mit sooo vielen rückmeldungen hab ich nu nich gerechnet. ;) ... aber ok.

fibts denn jemand der mir sagen kann welches dateisystem die alte ppc variante benutzt?
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ein Forum ist doch kein D-Zug... Antworten können schon mal 'nen Tag dauern, das ist normal. Das Benutzen der Suchfunktion kann einem auch ganz gut die Wartezeit vertreiben...

Also, es gibt noch genau drei Distributionen, welche die PPC-Plattform unterstützen; Yellow Dog (KDE oder Enlightenment Desktop), Debian (GNOME) und openSUSE (GNOME oder KDE).
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Was ist mit Slackintosh? Slackware für PPC. Naja, mit deinem dürfte das aber wohl nicht laufen. 'Ne PPC Distri und ein Fluxbox drüber, falls möglich.
 

Kropotkin75

Erdapfel
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also dann erst mal danke für die hilfe. ihat mich echt weitergebracht, der tipp mit debian, in punkto informationen was noch so geht auf der alten möhre.
ch wollte hier keine hektik verbreiten. sorry.

@ knacky: fluxbox isn windowmanager ja? hmmh ... interessant. ;)ich schau mal
und lass dann von mir hören was so dabei rausgekommen ist. :-D
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Jep, Fluxbox ist ein Windowmanager. Gnome und KDE sind Desktop Environments (bei KDE ist es ja schon im Namen ;)) Diese dürften zu schwer sein für dein System.

Du brauchst was leichtes, daher ist Fluxbox ne Empfehlung, da dieser Resource schonend ist. Gibt aber noch andere Windowmanager.

Viel Spass beim Probieren!
 

Voltaren

Idared
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Falls Du Debian oder Suse installieren möchtest, musst Du darauf achten, dass Du keine Standardinstallation wählst! Sonst wird Dir Gnome und/oder KDE als Desktop auf die Platte geknallt. Mit 64 MB RAM macht das absolut keinen Spaß.

Daher wähle eine minimale oder eine benutzerdefinierte Installation (je nachdem, was Dir angeboten wird). Dann kannst Du Dir nach der Basisinstallation eine entsprechende Oberfläche installieren.
Fluxbox ist übrigens eine gute Empfehlung. Ist ein minimalistischer Windowmanager, der aber schon in der Basiskonfiguration gut benutzbar ist (was nicht bei jedem der Fall ist).
Alternativen wären Windowmaker oder IceWM.

Betriebssysteme, die evtl. auch einen Versuch wert wären: NetBSD und OpenBSD.

Wie die Namen schon vermuten lassen, handelt es sich um BSD-Systeme. Dabei handelt es sich um Unix-Derivate, ähnlich wie die Linux-Distributionen oder auch OSX (Details bitte selber nachlesen).

Vor allem NetBSD müsste eigentlich auf deiner Kiste laufen, denn es ist besonders auf Portabilität ausgelegt. Die Installation ist kurz und schmerzlos (bei OpenBSD auch, wenn Du die ganze Platte auswählst) und zum Schluss hast Du ein Minimalsystem, das Du ganz nach belieben gestalten kannst. Bei NetBSD ist gar kein Windowmanager (geschweige denn Desktop) in der Basisinstallation enthalten, bei OpenBSD wird automatisch der Windowmanager fvwm installiert. Der ist unkonfiguriert eher unschön. fvwm ist wohl extrem konfigurierbar, aber das ist alles andere als leicht. Da ich für sowas zu faul bin, lande ich i. A. sehr schnell bei Fluxbox.
 

Kropotkin75

Erdapfel
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Falls Du Debian oder Suse installieren möchtest, musst Du darauf achten, dass Du keine Standardinstallation wählst! Sonst wird Dir Gnome und/oder KDE als Desktop auf die Platte geknallt. Mit 64 MB RAM macht das absolut keinen Spaß.

Daher wähle eine minimale oder eine benutzerdefinierte Installation (je nachdem, was Dir angeboten wird). Dann kannst Du Dir nach der Basisinstallation eine entsprechende Oberfläche installieren.
Fluxbox ist übrigens eine gute Empfehlung. Ist ein minimalistischer Windowmanager, der aber schon in der Basiskonfiguration gut benutzbar ist (was nicht bei jedem der Fall ist).
Alternativen wären Windowmaker oder IceWM.

Betriebssysteme, die evtl. auch einen Versuch wert wären: NetBSD und OpenBSD.

Wie die Namen schon vermuten lassen, handelt es sich um BSD-Systeme. Dabei handelt es sich um Unix-Derivate, ähnlich wie die Linux-Distributionen oder auch OSX (Details bitte selber nachlesen).

Vor allem NetBSD müsste eigentlich auf deiner Kiste laufen, denn es ist besonders auf Portabilität ausgelegt. Die Installation ist kurz und schmerzlos (bei OpenBSD auch, wenn Du die ganze Platte auswählst) und zum Schluss hast Du ein Minimalsystem, das Du ganz nach belieben gestalten kannst. Bei NetBSD ist gar kein Windowmanager (geschweige denn Desktop) in der Basisinstallation enthalten, bei OpenBSD wird automatisch der Windowmanager fvwm installiert. Der ist unkonfiguriert eher unschön. fvwm ist wohl extrem konfigurierbar, aber das ist alles andere als leicht. Da ich für sowas zu faul bin, lande ich i. A. sehr schnell bei Fluxbox.

jo, fettes merci für die info. .... :)
 

tfc

Ontario
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Ein Klon von welchem der 1000 Unices? :) (Linux ist ein Unixoid.)

Für den Kontext eine schlecht gestellte Frage. Linus Torvalds merkte einfach, dass sein Terminal Emulator mit dem er sich immer zum Internet verbunden hat, mittlerweile ein 3/4 Betriebssystem ist.
Bevor er es das erste Mal als Betriebssystem veröffentlicht hat, hat er es einfach nur so gestaltet dass es sich "UNIX-ähnlich" bedienen lässt.

Deswegen nennt man es auch ein "funktionelles UNIX".
 

Voltaren

Idared
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Für den Kontext eine schlecht gestellte Frage. Linus Torvalds merkte einfach, dass sein Terminal Emulator mit dem er sich immer zum Internet verbunden hat, mittlerweile ein 3/4 Betriebssystem ist.
Bevor er es das erste Mal als Betriebssystem veröffentlicht hat, hat er es einfach nur so gestaltet dass es sich "UNIX-ähnlich" bedienen lässt.

Deswegen nennt man es auch ein "funktionelles UNIX".

... kann ja sein, aber was soll die Haarspalterei dem Threadsteller nun bringen?