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Time Machine auf Samba-Freigabe

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Grüßt euch,

ich hab schon ein wenig gestöbert aber nicht so recht das passende gefunden.

Kurz und knapp. Rumsi hat zuhause n kleines NAS unterm Sofa stehen.
Und da er es leid ist immer seine USB-Festplatte fuer die Zeitmaschinen-Sicherung ans Notebook zu popeln, wuerde er das ganze doch sehr gerne ueber das wlan auf das nas sichern.
sprich, die verbindung via samba herstellen und dann soll doch die nette zeitmaschine erkennen "uiiiii da ist ja ne zeitmaschine zu finden" und soll lustig sichern.

weiss denn jemand ob das ueber irgendwelch hints geht, oder bisher wirklich nur mit der capsule funktioniert?

gruß und dank,
der M
 

gKar

Maunzenapfel
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So hatte ich mir das anfangs auch vorgestellt.

Zunächst mal braucht TimeMachine meines Wissens eine HFS+-formatierte Partition, also nicht einfach ein Samba-Share. Das wäre aber noch nicht so schlimm, man kann ja problemlos auf dem NAS ein Sparse Image im passenden Format anlegen. Dann müsste man nur nach dem SMB-Connect zusätzlich erst noch das Image Mounten, bevor TimeMachine anfangen kann, zu sichern.

Mein letzter Stand (mit 10.5.1) war jedoch, dass man auch solche Images nicht standardmäßig als Backup-Ziel auswählen kann. Es gibt irgendwo eine Option (die man per Kommandozeile abschalten kann), nach der die TimeMachine GUI solche Netzlaufwerke ausblendet. Wenn man die deaktiviert, sollte das Backup tatsächlich prinzipiell möglich sein, allerdings wird für echte Datensicherungen davon abgeraten, da man bei Apple anscheinend nicht garantieren kann, dass das zuverlässig funktioniert (und es deshalb auch standardmäßig nicht anbietet). Ich hab's jedenfalls gar nicht erst probiert, sondern mir fürs Notebook eine 2,5" externe Firewire-Platte besorgt, die immer, wenn am Schreibtisch gearbeitet wird, angeklemmt wird. Ist schnell und zuverlässig (und das Anstecken macht weniger Arbeit als ein SMB-Login mit anschließendem manuellem Mounten eines Image Files).
 

pepi

Cellini
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TimeMachine setzt HFS+ voraus, sorry.
Gruß Pepi
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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damn o_O schade, der gedanke war zu schön ;)
naja doch weiter auf die usb-konserve sichern :-S

danke an euch

der M
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Hallo.
Es ist durchaus möglich TimeMachine Backups auf ein NAS durchzuführen. Dazu muss man in einem Terminal nur "defaults write com.apple.systempreferences TMShowUnsupportedNetworkVolumes 1" eingeben. Danach tauchen alle gemounteten Volumes in den TimeMachine-Einstellungen auf. Wie's dann weitergeht kannst du in meinem Blog nachlesen http://www.batidadeloco.de/wordpress/?cat=8. Es geht nach der Eingabe im Terminal nähmlich nicht einfach so, ist dann aber auch nicht wirklich kompliziert.
Wenn das ganze ein mal eingerichtet ist, sichert TM einfach immer stündlich und mounted dabei, falls vorhanden, automatisch das NAS.
Probleme gibt's erst beim Öfnnen von TimeMachine und der Wiederherstellung. Bei mir war das TM-Interface übers Netzwerk trotz Gigabit LAN bzw. Draft-n WLAN, ziemlich Träge und ließ sich eher wie zähflüssiger Sirup bedienen als wie ein "Zeitfluss"... Ich war damit so unzufrieden, dass ich mich dazu entschieden habe, dann doch eine USB-PLatte zu nutzen, bis ich mir vielleicht doch mal eine TimeCapsule kaufe... Aber wie gesagt, meine ganzen Erfahrungen dazu beschreibe ich in meinem Blog.
 

gKar

Maunzenapfel
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Dazu muss man in einem Terminal nur "defaults write com.apple.systempreferences TMShowUnsupportedNetworkVolumes 1" eingeben.


Yep, das ist die Option, die ich meinte. Aber solche Network Volumes werden wohl nicht ohne Grund als "unsupported" deklariert. Mein Backup würde ich denen daher lieber nicht anvertrauen ;)
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Wie gesagt, es hat bei mir alles funktioniert, wird nur, wenn die Datenmengen größer werden geradezu schrecklicg langsam. Ich glaube mehr, dass die Volumes als unsupported gelten liegt daran, dass man damit halt nicht zufriedenstellen arbeiten kann... Wer mag schon 10Minuten auf ein wiederherzustellendes Dokument warten?