Zu viele Boot einträge...

carsten.herbst

Alkmene
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Hallo Leute,

Ich habe da ein kleines Problem. Ich habe OpenSuse 11 auf meinem MacPro installiert und zwar zuerst auf eine Externe USB platte (Was nicht funktionierte) und dann auf eine Interne Platte wobei alle anderen Platten vom System getrennt waren.

Ergebnis : Ich kann zwar Linux nun fehlerfrei booten und auch OS X rennt wunderbar ABER ich habe jetzt zwei mal den eintrag für Linux unter rEFIt !
nachdem ich gptsync ausgefürt habe habe ich jetzt sogar eine neue option ein LEGACY System zu starten, was aber mein system nur aufhängt (kann es sein das rEFIt damit das schon längst gelöschte Windows Vista meint ?)

Frage : Wie bekomme ich es hin das mir nur OS X und Linux (bitte nur ein eintrag) angeboten wird ? achso : bin unerfahren also bitte mal davon ausgehen das ich null ahnung vom bootmechanismus des Mac habe !

MfG, Carsten
 

xeno74

Idared
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Hallo Leute,
Ergebnis : Ich kann zwar Linux nun fehlerfrei booten und auch OS X rennt wunderbar ABER ich habe jetzt zwei mal den eintrag für Linux unter rEFIt !

Eigentlich ist eine Linux-Installation auf dem Mac sehr einfach. rEFIt braucht man eigentlich nicht. 2. Schritte um Linux zu installieren:

1.) Mit dem Festplatten-Dienstprogramm unter OS X das Festplattenpartitionsschema der internen HD auf MBR setzen und dann partitionieren.

2.) Mit YaST die interne HD partitionieren und openSUSE installieren.

Beim starten des Macs die ALT-Taste drücken und Windows auswählen um openSUSE zu starten.

Wie schon geschrieben, eigentlich braucht man rEFIt nicht.

Xeno
 

carsten.herbst

Alkmene
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Stimmt, aber wenn du dann auch noch WIndows drauf haben willst brauchst du es doch weil du sonst nicht weisst welche Platte denn nun was ist !
mal abgesehen davon das Linux dann als Windows angezeigt wird (was es nun echt nicht verdient hat)
 

Rastafari

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1.) Mit dem Festplatten-Dienstprogramm unter OS X das Festplattenpartitionsschema der internen HD auf MBR setzen und dann partitionieren.

2.) Mit YaST die interne HD partitionieren und openSUSE installieren.
Du hast den dazugehörigen Punkt 3 einfach unterschlagen. Gestatte, dass ich das für dich nachhole:

3.) Nie wieder aktualisierte Firmware-Updates auf diesem Mac einspielen können.
(Nicht, bevor die interne HD wieder im "Werkszustand" ist)
 

Rastafari

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das Linux dann als Windows angezeigt wird (was es nun echt nicht verdient hat)
Verstehe ich nicht.
KDE und Gnome tun doch auch nichts anderes als mit aller Verzweiflung zu versuchen, an allen Ecken und Enden ganz genau so wie Windows auszusehen und zu funktionieren?????
 

xeno74

Idared
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3.) Nie wieder aktualisierte Firmware-Updates auf diesem Mac einspielen können.
(Nicht, bevor die interne HD wieder im "Werkszustand" ist)

Ich habe OS X 10.5.3 auf der externen Firewire-HD. Kann ich mit dieser OS X-Installation Firmware-Updates auf dem Mac einspielen?

Xeno
 

Voltaren

Idared
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... was für mich ein Grund wäre, den Rechner sofort in die Tonne zu treten:oops:.
 

Rastafari

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... was für mich ein Grund wäre, den Rechner sofort in die Tonne zu treten:oops:.
Kein Grund zur Panik.
OS X DVD rein, Festplatte geplättet, System installiert - geht wieder.
Und geht auch weiterhin, solange man diesen doofen Tip mit der Partitionierung unter Linux nicht ernst nimmt.
 

MACiMessa

Bismarckapfel
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@Rastafari
KDE und Gnome tun doch auch nichts anderes als mit aller Verzweiflung zu versuchen, an allen Ecken und Enden ganz genau so wie Windows auszusehen und zu funktionieren?????

So gesehen, müßte dann ein Linux mit Xfce als Mac OS X angezeigt werden :)
 

MACiMessa

Bismarckapfel
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Erklärtes Ziel des KDE-Teams war es seinerzeit, eine GUI zu entwerfen die sich gezielt an die Gewohnheiten der Windows-Nutzer richtet.

Wenn ich mir KDE 4 anschaue, entwickeln die sich aber offensichtlich wieder von dieser Zielsetzung weg, was ich aber nicht als vorteilhaft empfinde; KDE 4 macht auf mich keinen guten Eindruck.

Wer eine Mac OS X-Oberfläche auf seinem XP haben möchte, der wird bei Flyakite gut bedient :

http://osx.portraitofakite.com/

Die Website ist da schon Programm.
 

tfc

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Erklärtes Ziel des KDE-Teams war es seinerzeit, eine GUI zu entwerfen die sich gezielt an die Gewohnheiten der Windows-Nutzer richtet. Warum leugnet man das heute? Peinlich? Hmm.

Was für ein arrogant und viel zu selbstsicher vorgetragener Blödsinn.

Man leugnet das deshalb, weil es schlichtweg falsch ist.
Man hat sich bei der Entwicklung von KDE an CDE orientiert.

Und Gnome ist sowieso etwas _völlig_ anderes, das eher mit OS X als mit Windows vergleichbar ist. Sowohl in der Optik als auch in der Bedienphilosophie.
 

MACiMessa

Bismarckapfel
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Und Gnome ist sowieso etwas _völlig_ anderes, das eher mit OS X als mit Windows vergleichbar ist.

Gnome und OS X sind sich ähnlich ? Also da sehe ich nun keine großen Gemeinsamkeiten; Xfce und Mac OS X; da hat man bei Ersterem "Anregungen" aufgegegriffen.
 

tfc

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Jaja, bieg meine Sätze so zurecht, dass sie zu Deinem Stuss passen. Ich sagte, dass Gnome EHER mit OS X als mit Windows vergleichbar ist. Wie stark sie sich ähneln, kann man daraus noch nicht interpretieren. Der Satz umfasst aber schon genug von der Realität, um damit zu argumentieren, dass Gnome schonmal so absolut garnicht Windows nachempfunden sein kann. Und KDE ist es ja sowieso schon per Definition nicht.
 

MACiMessa

Bismarckapfel
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Jaja, bieg meine Sätze so zurecht, dass sie zu Deinem Stuss passen. Ich sagte, dass Gnome EHER mit OS X als mit Windows vergleichbar ist. Wie stark sie sich ähneln, kann man daraus noch nicht interpretieren. Der Satz umfasst aber schon genug von der Realität, um damit zu argumentieren, dass Gnome schonmal so absolut garnicht Windows nachempfunden sein kann. Und KDE ist es ja sowieso schon per Definition nicht.

Es wäre schön, wenn du nicht nur hohle Phrasen dreschen würdest, sondern auch mal substantiell argumentieren würdest. Du stellst immer nur Behauptungen auf; aber das hat wenig Wert, wenn man sie nicht auch mal argumentativ unterfüttert. Also begründe mal deine Thesen, so dass man das auch nachvollziehen kann.
 

tfc

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Wo immer man auch liest, wie KDE entstanden ist, liest man, dass es zunächst an CDE angelehnt war. Und bei GNOME war schon immer die Zielsetzung "Es soll einfach sein und einfach funktionieren" (Hey, warte - bei Apple ist das doch genauso!).

Lies nach wo Du willst. Aber zu der Behauptung, KDE sei an Windows angelehnt, was hier die erste These war, gibt es immer noch keine unterstützenden Quellen.
 

Rastafari

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Wo immer man auch liest, wie KDE entstanden ist, liest man, dass es zunächst an CDE angelehnt war.
Wo immer man auch liest, wie das Leben entstand, kommen Adam, Eva und der Garten Eden ins Spiel.

Und bei GNOME war schon immer die Zielsetzung "Es soll einfach sein und einfach funktionieren" (Hey, warte - bei Apple ist das doch genauso!).
Blöd nur, dass ein OS X zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht als funktionales Vorbild zur Verfügung stand - und dass CORBA ganz klar und offiziell mit der Intention entwickelt wurde, Linux- Anwendungen besser in bestehende Windows Umgebungen integrieren zu können. Und wie steht GNOME zu CORBA, hm?

Lies nach wo Du willst. Aber zu der Behauptung, KDE sei an Windows angelehnt, was hier die erste These war, gibt es immer noch keine unterstützenden Quellen.
Such aus der Krabbelkiste eine der ersten Versionen heraus und installiere sie. Sieh sie dir an. Kein weiterer Kommentar notwendig, selbst ein Blinder kann es sehen.
Und: Die frappante Ähnlichkeit zu Windows war damals DAS Argument der Linux-Gemeinde, um Anwender zum Umstieg zu bewegen, ganz offen und ungeniert.
 

tfc

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Wo immer man auch liest, wie das Leben entstand, kommen Adam, Eva und der Garten Eden ins Spiel.
Aber nur bei Leuten, denen die Bibel mehr Wert ist, als das Papier, auf dem sie gedruckt ist, als Brennwert liefert. Trifft schonmal nicht auf mich zu.

Blöd nur, dass ein OS X zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht als funktionales Vorbild zur Verfügung stand - und dass CORBA ganz klar und offiziell mit der Intention entwickelt wurde, Linux- Anwendungen besser in bestehende Windows Umgebungen integrieren zu können. Und wie steht GNOME zu CORBA, hm?
GNOME hat sein komplettes Objektmodell auf CORBA ausgerichtet, klar. Aber man hat das so gemacht, damit man sich nicht auf eine Programmiersprache festnagelt, sondern in beliebigen Sprachen entwickeln kann. Dasselbe gilt auch für Betriebssysteme.
Dass man die so entstehenden Anwendungen besser in eine Windows-Umgebung integrieren kann, ist nur einer der vielen Nebeneffekte.
Deine Darstellung wirkt allerdings so, als würde ich irgendwelchen Leuten einen Computer andrehen wollen und als Hauptargument die wärmende Abluft des Netzteils nennen, wodurch sie Heizöl sparen oder so.

Such aus der Krabbelkiste eine der ersten Versionen heraus und installiere sie. Sieh sie dir an. Kein weiterer Kommentar notwendig, selbst ein Blinder kann es sehen.
Und: Die frappante Ähnlichkeit zu Windows war damals DAS Argument der Linux-Gemeinde, um Anwender zum Umstieg zu bewegen, ganz offen und ungeniert.

Jaja, is klar. Damals waren alle Bedienelemente Rechtecke mit einem Rand, der andersfarbig als der Inhalt des Rechtecks war. Da hat sich eigentlich keine Oberfläche von der anderen so richtig abgegrenzt.