probleme mit fink

ran2

Jamba
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Hallo zusammen,

ich versuche auf einem recht neuen MBP mit Mac OS 10.5.2 den Latex editor kile über den Umweg Fink zum laufen zu bringen. Nur leider will das nicht.

der normale intel-installer will nicht, der sagt mir einfach dass fink auf OS versionen grösser als 10.4 läuft. vielleicht sollte man dem installer mal sagen 10.5.2 > 10.4 :D , jedenfalls aktzeptiert er das nicht.

hier http://browsergames.org/blog/howto-fink-auf-macos-x-105 habe ich den tip gefunden, fink manuell aus dem zip zu installieren, über das terminal. der dort angegeben link funktionierte zwar bei mir nicht aber ich konnte mir bei sourceforge selbst ein zip holen. das konnte ich auch entpacken, nur leider erhielt ich erneut eine fehlermeldung als ich das skript ./bootstrap.sh ausführen wollte und zwar:


Sorry, your /usr/bin/perl is version 5.008008, but Fink can only use
5.6.0 (5.006), 5.6.1 (5.006001)
5.8.0 (5.008), 5.8.1 (5.008001), 5.8.2 (5.008002), 5.8.6 (5.008006)

Hat irgendjemand eine idee wie ich KILE bzw erstmal fink zum laufen kriege ?

Vielen Dank schon mal
 

j.zeidler

Granny Smith
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Ähm Duke? Da steht doch eindeutig was von Version 5.8.8

Fink kann aber nur mit v5.8.1 umgehen. Ergo hat Leopard 10.5.2 ein aktuelleres Perl als das das fink unterstützt an Bord. ;)

ran2, du hättest auch in den Kommentaren nachfragen können, da hättest du ggf. auch eine Antwort erhalten, aber die gibts ja jetzt auch hier.

Ich habe letztens mein System neu aufgesetzt und werde jetzt mal versuchen Fink zu installieren. Vielleicht gehts ja.

Die Developer Tools hast du ja schon brav installiert, sonst würde er sich über einen fehlenden c compiler aufregen ;)


Meine installation läuft und meckert aber auch, dass der gcc keine executables schreiben kann, und dass PERL nicht richtig ausgeführt werden kann... *grübel*
 

j.zeidler

Granny Smith
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Okay, ich hab die XCode Tools installiert. Danach ging alles wunderbar. Vielleicht fehlte ihm irgendwas komisches. Das erklärt zwar nicht deine komische Fehlermeldung in der er wegen dem Perl rumschreit, aber wie auch immer...

Oder es gab seit dem du es probiert hast, eine neue Version. Probiers einfach noch mal. ;)
 
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ran2

Jamba
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jau ich werde auch mal schauen ob ich diese xcode tools auf meiner cd finde... denke auch dass es bei mir an sowas liegt... Danke!!
 

tfc

Ontario
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Fink kann aber nur mit v5.8.1 umgehen. Ergo hat Leopard 10.5.2 ein aktuelleres Perl als das das fink unterstützt an Bord. ;)

Da muss ich ja ein besonderes Fink auf meinem Leopard installiert haben, wenn das einfach so mit Perl 5.8.8 läuft. Abgesehen davon bietet Fink ja selbst die Installation von Perl 5.8.6 an.

Also ich weiß nicht mehr _genau_, was ich gemacht habe, als ich mir Fink unter Leopard installiert habe, aber es ging absolut reibungslos. Fink ist _nicht_ nicht für Leopard geeignet. Ich hatte allerdings definitiv vorher die ganzen Developer Tools von Apple installiert (Wer will schon ein System ohne Compiler haben?)

Nun ja, wenn Du es geschafft hast, installier Dir direkt mal das Paket "coreutils-default". Dann hast Du in der Konsole die GNU-Tools anstatt der nervigen BSD-Tools. Und Pakete wie VIM und so sollte man direkt auch aktualisieren, weil OSX nur veraltete Versionen mitbringt.
 

j.zeidler

Granny Smith
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Da muss ich ja ein besonderes Fink auf meinem Leopard installiert haben, wenn das einfach so mit Perl 5.8.8 läuft. Abgesehen davon bietet Fink ja selbst die Installation von Perl 5.8.6 an.

Also ich weiß nicht mehr _genau_, was ich gemacht habe, als ich mir Fink unter Leopard installiert habe, aber es ging absolut reibungslos. Fink ist _nicht_ nicht für Leopard geeignet. Ich hatte allerdings definitiv vorher die ganzen Developer Tools von Apple installiert (Wer will schon ein System ohne Compiler haben?)

Nun ja, wenn Du es geschafft hast, installier Dir direkt mal das Paket "coreutils-default". Dann hast Du in der Konsole die GNU-Tools anstatt der nervigen BSD-Tools. Und Pakete wie VIM und so sollte man direkt auch aktualisieren, weil OSX nur veraltete Versionen mitbringt.


Na ja, die Aussage bezog sich auf das, was fink selbst bei der Installation rauswarf. Allerdings ging es dann mit den Developertools trotzdem.
Fink rennt und alles ist gut. ;)