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Tiger + Hardy - welches gemeinsames FS?

cyberbushi

Golden Delicious
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17.04.08
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Hallo Leute,

ich habe auf meinem MB den Tiger und Ubuntu Linux 8.04 laufen. Jetzt habe ich 3 Partitionen: Osx in hfs+ journaled, linux in ext3 journaled und eine Partition wollte ich für meine Daten konfigurieren, so dass ich nicht alles auf beiden Systemen doppelt vorhalten muss. Nun dachte ich, osx könne ohne probleme ext2 lesen und schreiben, aber NEIN. Mit ext2fsx als erweiterung ging dann der lesende Zugriff auf ext2 und ext3. Nachdem ich mit tune2fs noch bei ext2 die indexes ausgeschaltet hatte, konnte ich dann auch auf ext2 schreiben, doch das war ein Schuß ins Knie, da ich ab da bei jedem Zugriff auf die Partition Mac OSx komplett zum Absturz gebracht habe. Da der ext2fs Treiber aber ohnehin noch experimental ist, muß man damit rechnen. Dann dachte ich, ich könnte die Platte ja mit fat32 formatieren, schließlich kommt osx auf meiner externen platte auch damit zurecht. Wieder falsch. Fat32 liest er nicht mal... Ok, letzte Idee: hfs, ohne journal, das kann linux angeblich rw und mac os sowieso. Jedoch finde ich KEINE Möglichkeit mit diskutil die Partition in hfs zu formatieren. Vielleicht hatte ja jemand schon mal ein ähnliches Problem und kann meinen Leidensweg abkürzen. Jeder der eine Neuinstallation vorschlägt wird standrechtlich ignoriert.

Danke im Voraus,

cb
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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mac os kann afaik das Unix File System UFS lesen und schreiben, ich weiß jetzt allerdings nicht, ob der ubuntu kernel das kann.

und sonst nimm den kleinsten gemeinsamen nenner. fat16. allerdings gibt es dafür außerhalb von windows so gut wie kein defragmentierungstool, und die rechte von den *nixen kannst du auch nicht umsetzen. aber für nen simples sharing sollte es reichen
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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nee, es sollte ja der kleinste nenner sein :p

macfuse gibbet afaik nur für windows
 

switchermaniac

Starking
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: hfs, ohne journal, das kann linux angeblich rw und mac os sowieso. Jedoch finde ich KEINE Möglichkeit mit diskutil die Partition in hfs zu formatieren.
cb

Sofern die Partition schon besteht, im Terminal Folgendes eingeben, um "journal" zu deaktivieren:

sudo diskutil disableJournal <Festplattenname>

Dabei muss man eine bestimmte Syntax beachten, wenn der Festplattenname Leerzeichen enthält. Würde ich umgehen, indem ich der Festplatte einen einfachen Namen gebe. ;)
 

cyberbushi

Golden Delicious
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Also erst mal vielen Dank für alle Beiträge! Ich habe nun noch fat32 versucht, das konnte aber der Tiger nicht lesen. Das mit dem Journal deaktivieren hilft mir nichts, da ich hfs+ habe. Das kann der Linuxkernel zwar lesen, jedoch nicht schreiben, ungeachtet der Jounalling-Funktion. Fat16 erlaubt nur sehr kleine Partitionen und scheidet daher aus.
Mittlerweile habe ich mich wieder mit ext2 angefreundet und mein Problem gelöst. Ich hatte Symlinks von der hfs+ Partition zur ext2 gemacht und das funktioniert scheinbar mit dem ext2 Treiber für Mac OS X noch nicht so optimal. Ohne die geht's jetzt ganz geschmeidig und ich habe meine Transferplatte :D

Schreibender Zugriff auf ext2 und ext3 von Mac OS X aus geht übrigens nur mit extra installiertem Treiber (ext2fs von sourceforge) und man muss journalling und indexing deaktivieren mit tune2fs in Linux. Genaueres gibt's im Forum von ext2fs auf sourceforge.

Grüße,

cb