Auf der Suche nach einem Notebook

mott

Boskop
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Hallo Jungs.

Ich bin im Namen meiner Schwester auf der Suche nach einem passenden Notebook für sie. Sie benötigt es primär für die Uni.
Leider kenne ich mich (sie noch weniger) sich mit Notebooks und PCs aus.
Deshalb suche ich mal hier nach Empfehlungen.
Kriterien gibt sie nicht besonders viele an, nur diese:
- Preis: maximal 700-800€
- Bildschirm: 17 Zoll
- möglichst lange Akkulaufzeit und
- möglichst leicht.

Tja, ihr stutzt, hab ich auch erstmal. Ich hab gedacht es kommen tausende von Notebooks in Frage (und das tuts auch). Nur worin unterschieden die sich dann denn noch?
Sie braucht ihr Notebook primär für Internet/Office, noch ein wenig für ihre Fotos. Das heißt, sie macht keine aufwendige Videobearbeitung etc.
Da ich nicht wirklich up to date bin hab ich gesehen, dass die
- Festplatte mind. 160GB groß sein sollte?

Ich hab auch erst mal noch eine Frage. Und zwar, wo macht man die Geschwindigkeit des Notebooks fest? Sie will einfach "schnell" in Internet, die Programme sollen sich "schnell" öffnen etc. (das will sie wohl, weil sie seit Jahren an einem 600MHz PC rumfummelt).
Macht die Geschwindigkeit die Angabe: 2GHz, oder die Angabe 2048MB Ram aus?
Oder beides? Wie viel benötigt man denn für ihre Anwendungen?

Beispiel:
Beispiel
Ist das jetzt in Ordnung, oder auf was sollte ich/sie denn noch achten?
Ich weiß nicht so richtig wie ich anfangen soll...

Besten Dank schon im voraus!


mfg mott


PS: Es muss kein Apple sein! (hab ich ganz vergessen zu erwähnen)
 

mott

Boskop
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Kannst du mir noch sagen warum?
Warum gerade ein Powerbook und warum gerade ein gebrauchtes (Preis, oder?)
 

j33n5

Horneburger Pfannkuchenapfel
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17''? Das ist doch riesig, das Ding. Soll doch transportabel sein, oder irre ich mich? Bei dem Anforderungsprofil hinsichtlich der Tätigkeiten und der Geschwindigkeit würde auch locker ein Macbook reichen. Hat zwar nur 13'', abert ich komme damit prima zurecht und für Office und Co. reicht das locker aus.

Edit sagt: Ob du 2048 oder 1024 MB RAM hast, spielt bei den Anforderungen keine Rolle. RAM brauchst du für Programme, die mit sehr großen Dateien umgehen, etwa Videoschnitt etc. Oder wenn du viele, viele Programme gleichzeitig offen hast. Mit der Geschwindigkeit hat der RAM schon etwas zu tun, aber erst unter bestimmten Voraussetzungen. EIn Freund hat z.b. ein Macbook der ersteren Generation mit 512 MB RAM und das ist absolut okay - jedenfalls unter Tiger.

Ich würde mich so an 1024 MB orientieren. Bei Vista sieht das wieder anders aus - das brauch schon unter Standardbedingungen wesentlich mehr RAM als OS X.

Bei der heutigen Prozessorgeneration, also CoreDuo, spielt die Taktfrequenz ebenfalls untergeordnete Rolle.

Für die gegebenen Anforderungen ist echt jedes beliebige Book mehr als ausreichend. Daher würde ich eher nach anderen Parametern entscheiden, z.B. Verarbeitung, Akku, Displaygüte etc etc. Das alles bekommst du aus dem Hause Apple schon in der Consumerklasse. Aber andere Markenanbieter, wie Dell, bieten sicher vergleichbares, zu vergleichbaren Preisen.

Edit sagt weiter: Für mich z.B. waren die nicht vorhanden Belüftungsschlitze an der Unterseite der Apple-Books das größte Argument - somit sind die Dinger nämlcih "Bettdeckenkompatibel", normalerweise soll man Notebooks immer auf festen Untergrund betreiben, da nur so die Ventilation ausreichend gegeben ist.
Das mag wirklich banal klingen, aber im wahren Leben spielen solche Dinge eine große Rolle und nicht alleine deswegen zählen die Apple-Produkte zu den am besten designten auf dem Markt.
 
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Utz Gordon

Schöner von Nordhausen
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Kannst du mir noch sagen warum?
Warum gerade ein Powerbook und warum gerade ein gebrauchtes (Preis, oder?)


Hi,

man sagt, dass Apple-Geräte allgemein einen sehr guten Gebrauchtzustand aufweisen, weswegen sie auch über längere Zeit wenig Wertverlust haben. Die Powerbooks sind nicht mehr wirklich aktuell, sollten aber leistungsmäßig locker für alle Tätigkeiten außer Videoproduktion und Zocken ausreichend sein; neue Akkus kann man außerdem noch bestellen ([URL="http://store.apple.com/Apple/WebObjects/germanstore.woa/wa/RSLID?mco=532D5219&fnode=home/shop_mac/mac_accessories/power&nplm=M9326"]Link[/URL]).
Ich bin mir jetzt allerdings nicht sicher ob die Powerbooks schon alle Chips von Intel haben - hätten sie die nicht, könntet ihr in der nächsten Zeit Probleme kriegen, aktuelle Software aufzutreiben.

Allerdings finde ich 17" auch arg groß - so ein Ding schleppt man nicht freiwillig mit sich herum.
 

idolum

Pomme au Mors
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Man sollte ich allerdings im klaren sein, das man bei nem PowerPC einen Sack mit Löchern kauft.

Ich würde auch ein MacBook empfehlen. Kann da auch ein gebrauchtes sein.

Ram sollte min. 2 GB drin sein. Der Prozessor spielt seit Intel keine Rolle mehr. Diese sind noch alle für Office schnell genug.
 

LenuaM

Aargauer Weinapfel
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Ich würde auch ein MacBook empfehlen. Kann da auch ein gebrauchtes sein.

Ram sollte min. 2 GB drin sein.

Mindestens 2 GB Ram? Naja, das halte ich bei dem Verwendungszweck für etwas übertrieben. Ich würde aber auch ein (gebrauchtes) Macbook empfehlen.
 

idolum

Pomme au Mors
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Mindestens 2 GB Ram? Naja, das halte ich bei dem Verwendungszweck für etwas übertrieben. Ich würde aber auch ein (gebrauchtes) Macbook empfehlen.

Leo braucht 700 Mb. Dann läuft vielleicht noch Safari und Mail und MS Office for Mac. Dann sind schon die 2 GB knapp.

Ram kostet heut ja eh nichts mehr. 70 Euro für 4 GB.
 

eki

Johannes Böttner
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Würde auch sagen nen gebrauchter Mac ;)
17 Zoll ist echt zu klobig für die Uni!
13 bzw 15" reichen vollkommen aus..hauptsache Mac ;)


Aber wenn sie auf garkeinen Fall nen Mac haben will, kann ich dir Dell Notebooks empfehlen.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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1) Niemals 17"!! Ich sehe ständig, wie sich arme, zierliche Studentinnen in der Universitätsbibliothek einen Bruch daran heben... Die Suche nach Steckdosen kann auch in einen Kampf ausarten; die 'Flugzeugträger', wie ich sie liebevoll nenne, fressen ja Strom als gäbe es kein Morgen. ;)

2) Nicht für 800 Euro, außer gebraucht. Wenn gebraucht, dann ThinkPad. Überhaupt: ThinkPad. ;)
 

idolum

Pomme au Mors
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2) Nicht für 800 Euro, außer gebraucht. Wenn gebraucht, dann ThinkPad. Überhaupt: ThinkPad. ;)

Ja, da bricht der Linuxer wieder in dir aus.

Sie muss halt wissen, welches OS sie haben möchte. Wenn sie für Beides, oder sogar für die Drei offen ist, bleibt halt nur das MB übrig.

Wenn sie eh nur Windows laufen haben will, dann kann sie auch n anderes nehmen. Aber dann ist man halt im Mac-Forum falsch aufgehoben.

Frag doch deine Schwester, welches OS sie denn nun benutzen möchte.
 

gucadee

Strauwalds neue Goldparmäne
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auf keinen fall 17'', das sind dann doch eher desktop-ersatz-notebooks.
15'' oder noch besser was kleineres (und zuhause dann einen TFT dranhängen,
kann man ja später noch kaufen).
ausserdem ist es bei mädels oft so, dass sie letztlich doch lieber was eher kleines schickes nehmen und dafür auch gerne bei den eierlegendewollmichsau-features abstrichen machen.

wenn keinen mac, dann z.b. sowas hier.
- XP funktioniert ja soweit prima
- 2GB ram reichen für das meiste, und bei office fühlt sich sogar echt schnell an
- onboardgrafik sollte dank T&L in hardware auch "sims2" super laufen lassen... ;)
- thinkpads sind stabil und wirklich "rumschlepptauglich"
- evt muss man sie aber noch von der "kultigkeit" des designs überzeugen ;)
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ja, soeines benutze ich häufiger mal auf der Arbeit; absolut in Ordnung. Vom Gewicht her immer noch 'ne Zumutung, aber na ja, was erwartet man für den Preis. Unglaublich solide. Tastatur ist göttlich!

FALLS die Dame doch Wert auf 'klein und leicht' legen sollte, würde ich mal abwarten, bis das MSI 'Wind'-Notebook erscheint; das wird der Knüller!

Edler, aber wahrscheinlich teurer: Nächste Woche kommt das Lenovo 'Ideapad U110'.
Übrigens gibt es bei youtube ein 'product-placement' für das Teil in einer amerikanischen 'Frauen-Talkshow'(?) zu bewundern, die absolut als Realsatire taugt. Buahahaahbrrrr (shudder) - sehenswert!
 
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Jalisco

Zuccalmaglios Renette
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Also von Aldi-Notebooks halte ich persönlich überhaupt nichts.. ich hatte vor meinem MacBook 3 Jahre lang 2 Medion-Notebooks von Aldi und war ca. alle 3-4 Monate mit einem von den Dingern bei Medion in Mülheim, weil wieder irgendetwas kaputt war und ich keine Lust hatte, das wegzuschicken. Also für mich gibts Computertechnisch wenn ich warum auch immer irgendwann wieder von Mac wegmuss niemals wieder ein PC von Aldi!
 

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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ganz klar ein relativ junges gebrauchtes macbook
und wenn dir der bildschirm daheim mal zu klein werden sollte, dann nimmst dir noch einen externen bildschirm dabei. so viel kosten die ja nicht mehr
 

coobie

Empire
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Nen PC kauft man nicht beim Discounter, und schon gar kein Notebook.

Hab meiner Mutter gerade ein Lenovo 3000 N200 gekauft, unglaubliche 450EUR, jedoch ohne Betriebssystem usw. Ist recht schnell, auch unter Vista. Wifi usw. alles drin, ist halt nur arg schwer -.-. Wird auch nur hier zuhause rumstehen.
Ist leise, schnell und sieht auch noch modern aus. Sie hatte vorher ein IBM, wo sie irgendwie das Display zerbrochen hat: BIs heute weiss ich nicht wie sie es geschafft hat.

Ansonsten ein MacBook, kann die kleinen Helfer nur jedem empfehlen. Klein, leicht, extrem schnell und halt auch noch schick und etwas Luft nach oben mit der Power hat man auch noch.

Notebooks von Acer und von Fujitsu-Siemens kann ich nur von abraten. Beim Notebook nicht aufs Geld achtgeben, soll ja auch zuverlässig sein für die Uni ;)