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Futterneid

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Die Zeit des Neids ist vorbei. Noch vor wenigen Jahren hatten viele Macuser ein Verhalten, welches ich als klassischen Futterneid definiere: Der ewige Kampf zwischen Windows und OS X wurde auf das erbittertste geführt, es wurden immer wieder neue Argumente gesucht. Doch jetzt hat sich die Nutzerschaft von Appleprodukten emanzipiert, ist offensichtlich der Pubertät erwachsen und hat es nicht mehr nötig, den Nachbarn anzugreifen. Und das ist gut so, denn es ist vor allem ein Zeichen dafür, dass die Macnutzer ihrerseits die Anerkennung gefunden haben, die ihnen gebührt. Immer mehr Internetprovider und Servicedienstleister nehmen mit ihren Methoden und Grundregeln Rücksicht auf die Möglichkeit, dass man kein Windows, sondern eben OS X nutzt. Es ist also nicht mehr notwendig, den Windowsnutzer anzustacheln, nur weil er ohne Probleme ins Internet kommt und nicht stundenlang an irgendwelchen Hotlines hängen muss, nur damit irgendeine Kleinigkeit funktioniert.

Es gibt natürlich auch nach wie vor Negativbeispiele. Ein relativ berühmtes ist die Firma "Research in Motion". Man hat sich zwar mittlerweile dazu herabgelassen, für das Businesshandy Blackberry auch eine Synchronisierungsoftware zu veröffentlichen, die unter OS X betrieben werden kann. Es wäre natürlich noch einen Tick besser, wenn sie dann auch irgendwie halbwegs vernünftig funktionieren würde. Oder der Internetprovider "Alice", der zwar entsprechende Anschlussprogramme auch für OS X direkt mitliefert (immerhin wird man nicht aufgefordert, ein Internetverbindungsprogramm herunterzuladen) - es stellt sich jedoch die Frage, wofür ein solches Programm überhaupt notwendig ist. Eine Installation, die die vollkommen ausreichenden Bordmittel von OS X vernünftig konfiguriert, würde vollkommen ausreichen. Das Problem bei dieser Software: Unter Intelarchitektur stürzt das Programm ab - und zwar dauernd. Also hängt der Nutzer am Ende wieder an der Hotline und versucht herauszufinden, wie man OS X entsprechend konfiguriert. Diese Liste könnte man ewig fortführen - Firmen und Dienstleister, die sich zwar durchaus einer Kundengruppe mit OS X als Betriebssystem bewusst sind, jedoch noch unfähig sie zu bedienen.

Und trotzdem möchte ich diese Entwicklung feiern, denn es wird vermutlich nicht mehr all zu lange dauern, bis gescheite OS X - Applikationen Standard sind, man sich die Grundsatzdiskussionen komplett schenken kann und außer einem blassen Mitleid für diejenigen, die beruflich auf Windows zurückgreifen müssen kein Neid auf das umfassende Windowsangebot zurückbleibt. Es wird vermutlich immer so bleiben, dass das Programmangebot für Windows größer ist als das Apples Betriebsystem - auch bei einem starken Nutzerwachstum wird es aus reinen Finanzierungsgründen vermutlich noch länger Standard sein, dass im typischen Büro die obligatorische graue Kiste steht. Der schicke Mülleimer aus Aluminium kämpft seit Jahren einen erbitterten Krieg gegen das Modell "Groß / Braun / Plastik / Hässlich" und scheint sich dennoch nicht durchzusetzen. Doch die gegenwärtige Entwicklung verspricht eine angenehme Ruhe, die perfekte Koexistenz, in der "PC" zwar mit Minderwertigkeitskomplexen, Viren und weniger Komfort umgehen muss, "Mac" sich jedoch auch seine Aufgabe konzentriert und locker bleibt. Immerhin streitet ja seit einiger Zeit auch ein dritter Kandidat bei den Betriebssystemen mit: Linux (Rechts im Bild) versucht, sich als System für Privatanwender zu behaupten. Also hat Windows einen neuen Gegner und wir Macianer haben unsere Ruhe. Schön.
 

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nichtschwimmer

Fießers Erstling
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Wer sich mit Windows rumplagen will, darf das gerne tun, solange
ich damit nicht allzu sehr genervt werde.. :)
 

Winddancer

Bismarckapfel
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Es wäre ja schön, wenn sich mal alle Apple Nutzer daran halten würden. Mir fallen spontan zwei Freunde und Kollegen ein (übrigens die einzigen die Apple einsetzen), die nicht aufhören wollen mir zur erzählen wie toll, genial und überlegen ihre Apple Rechner sind und wie sch****, kaputt und unnütz bspw. Vista ist. Ich möchte aber garnicht missioniert werden! Es wäre schön, wenn sich alle Apple User mal mehr zurückhalten würden.
 

dandjo

Starking
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Ich sehe eher die infantilen Windows-Nutzer, die den Mac nur vom Hörensagen kennen und ihre Dose als das einzig Wahre hinstellen und weiterhin vehement behaupten, die Welt gehöre Microsoft. Das ist die Unterseite des Lotusblattes und sollte ebenso erwähnt werden.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Merkwürdig. Ich habe im letzten Jahr die Erfahrung gemacht das es eher die Macianer sind die es nötig haben gegen Microsoft zu schießen. Von meinen windowsnutzenden Bekannten habe ich bisher nichts negatives über meine Vorliebe für Apple gehört, zwar kommen die üblichen "kriegt man nicht für weniger Geld auch vergleichbares von anderen Herstellern" aber in einem kurzen Dialog ist das schnell geklärt. Das liegt aber vieleicht auch daran das ich nicht direkt mit einem Klischeekrieg ala "bevor wir uns unterhalten, musst Du nicht Dein stündliches Virenscanerupdate fahren? Nicht das Du eins auslässt!" kontere.
Ehrlich gesagt gibt es auch mitlerweile immer weniger Argumente unbedingt kein Windos System mehr zu kaufen, spätestens bei der nächsten Windows Version werden die Grenzen noch weiter verwischen und gerade der Ottonormaluser auch bedenkenlos wieder zu Microsoft greifen können.
Seien wir mal ehrlich der größte Vorteil von Apple liegt doch nur noch bei Image und Marketing.
 

-Josch-

Braeburn
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Moin zusammen,

interessant, interessant - times are changin' ... :)

Ich persönlich habe es lange Zeit immer genau andersrum erlebt (Kurzinfo zu meiner Person: Ich arbeite seit 1985 auf Apple-Rechnern) - der Angriff fand in der Regel aus der Richtung der Windows-User statt, wenn ich gefragt wurde/erwähnte, dass ich mit einem Mac arbeite und *zack* wurde ich auch schon ungefragt mit Vorurteilen überschüttet.

Die Sprüche-Klassiker "viel zu teuer", "da gibt's doch kaum Programme für", "da kann man ja gar nicht am System rumbasteln" und weitere dürften nicht nur mir allein noch leise in den hinteren Windungen der Gehörgänge nachklingen.

Umso erfrischender ist es, mittlerweile als Mac-User recht normal - ja teilweise gleichberechtigt - behandelt zu werden. Aussagen wie "ja, mein nächster Rechner wird auch ein Mac", "ein Bekannter von mir hat jetzt sein gutes XYZ-Windows-Laptop mit einem MacBook Pro verglichen und das Spiel ABC läuft auf dem MacBook sogar schneller als auf seinem XYZ-Windows-Laptop" und so weiter lassen einen ab und an erstaunt die linke Augenbraue in die Höhe lupfen und sind purer Balsam für die geplagte Seele des Mac-Users.
Die Unsachlichkeit hat sich mittlerweile aus den Diskussionen Mac vs. PC weitestgehend wie ein geprügelter Hund zurückgezogen. Und das ist gut so. Das Gegeneinander hat seinen Rücktritt eingereicht und dürfte bald von der Bühne verschwunden sein.

Aber keine Angst - der Mensch sucht den Vergleich und mag es in den seltensten Fällen, etwas "Schlechteres" als der andere zu haben - Diskussionen über den Mac werden uns also erhalten bleiben, nur halt irgendwie anders :)

In diesem Sinne Euch allen weiterhin produktives und vergnügliches Arbeiten und Hantieren mit Euren Rechnern - egal ob mit oder ohne Windows. Denn - wie sagte schon Altkanzler Kohl - wichtig ist, was hinten rauskommt.

Viele Grüße,

Josch
 

Winddancer

Bismarckapfel
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Ich sehe eher die infantilen Windows-Nutzer, die den Mac nur vom Hörensagen kennen und ihre Dose als das einzig Wahre hinstellen und weiterhin vehement behaupten, die Welt gehöre Microsoft. Das ist die Unterseite des Lotusblattes und sollte ebenso erwähnt werden.

Davon kenne ich bloss leider niemanden. Aber stimmt schon. Das würde genauso nerven!
 

Bea

Idared
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bei mir geht es im moment recht friedlich zu.

Gerade zu hause flogen aber öfters mal die fetzen.
Immerhin bin ich in einem windowshaus großgeworden, in der nur noch UNIX ein desein haben durfte. Auf der hassliste ganz oben stand bei meinem dad Apple in jeglichen formen.

naja 15 jahre später machte ich eine ausbildung und hoffte das ich an macs nie arbeiten muss, aber irgend wann gings nicht mehr und ich hätte das ding am liebsten aus dem fenster geworfen. 2 Monate später kam ich nach hause, am essentisch sagte ich weil jemand fragte das ich am mac abeite, da guckte mein vater schon schräg, als ich ihm sagte das ich das OS praktisch finde und es für meine arbeiten vorteilhafter ist und es so richtig toll ist, war der krieg perfekt.

So ging es öfter hin und her. Irgend wann sagte ich Ihn das OS X auch was mit unix zu tun hat, da war ruhe. Auch als ich einen mac kaufte, sagte er sogar er möcte bescheid wissen wenn er da ist. Wenn ich dann heute mal wieder zu hause bin und das word apple fällt, ist die stimmung mehr als riedlich, früher wäre alles aus gewesen.

auf arbeit, naja friedlich halt, ich bin zwar auch nicht so gut auf pcs zu sprechen, aber jedem das seine, aber auch wenn meine mutter mich fragen würde was ich kaufen solle, würde ich ihr die hässliche/ braune/ Kiste vorschlagen.
 
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benny1243

Kaiser Wilhelm
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Seit, mein 1. Bruder weiß das es WoW auch auf dem Mac gibt, und mein 2. die Austattungsmöglichkeiten des neuen Mac Pro gesehen hat, ist bei uns auch wieder ruhiger geworden wenn ich den Wunsch nach einem Macbook äussere.

Mein 1. Bruder denk sogar darüber nach sich auch noch nen Mac zuzulegen, weil seine Dose, grad am Verabschieden ist. ;)
 

dust123

Luxemburger Triumph
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Ist doch logisch. Seitdem man Windows auf dem Mac installieren kann haben wir ja keinen Grund mehr neidisch zu sein. :p
*duckenundweglaufen*
 

AgentSmith

Hochzeitsapfel
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Doch jetzt hat sich die Nutzerschaft von Appleprodukten emanzipiert, ist offensichtlich der Pubertät erwachsen und hat es nicht mehr nötig, den Nachbarn anzugreifen.

Jepp, sehr richtig. Statt den Nachbarn wird jetzt der Hausmeister angemotzt - Apple selbst scheint mir bei immer mehr Usern Ziel der Agressionen und des Frustes zu sein. Und auch wenn das sicher manchmal angebracht sein mag, fand ich auch nicht übel, als das noch mehr in Richtung Microsoft ging. Denn das Bild das viele Postings im Apfeltalk mittlerweile abgeben finde ich manchmal schon fast ein wenig schizopren. Ich jedenfalls hab mich nie in einem Windows-Forum angemeldet, um nur darüber zu meckern. Ausschliesslich, in einer Tour.
Und bevor ich jetzt wieder vom eben kritisierten Mob in die Steinzeit "argumentiert" werde: Man möge sich beispielsweise mal meinen Thread zu dem, was iTunes meiner Meinung nach fehlt, ansehen. Den Vorwurf, Apple kompromisslos schönzureden, will ich nicht schon wieder hören. Aber man kann eben auf verschiedene Arten "Kritik üben". Vielleicht finden ja manche Gefallen an meiner Methode, dies zu tun.


Klarstellung: sternenstaub's Schilderung eins weiter unten ist völlig zutreffend und ich stimme ihm aus tiefster Seele zu! DAS meine ich!
 
Zuletzt bearbeitet:

sternenstaub

Echter Boikenapfel
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Auseinandersetzungen mit Windoofler kennt wohl jeder Apple-Fan…
und teilweise ist das Ganze schon für manche zum Glaubenskrieg ausgeufert.

Ich bin schon sehr, sehr lange in der Apple-Gemeinde zuhause und ja,
auch ich habe auf allen meiner Fortbewegungsmitteln einen Apfel kleben ;)
(Einmal sogar nach einem Mopedunfall auf den Krücken… lol).

Bei diesem, sagen wir mal ruhig ganz hart "Krieg" zwischen den "Welten" ist es wie in jedem Krieg.
Die Wahrheit ist das erste Opfer. Oft wurde sehr unfair und unter der Gürtellinie geschossen.
Dabei, ganz ehrlich gesagt, mehr aus dem PC-Lager getreten auf sehr flachem Niveau.
Beide Seiten haben sich angenähert, sind erwachsener geworden. Gut so.
Obwohl es auch - rein sportlich gesehen - mit den richtigen Leuten, also nicht den Betonköpfen
sondern Leuten die auch über sich selber Lachen können - einen Riesenspaß gemacht hat sich
gegenseitig zu übertrumpfen um die Vorteile der jeweils eigenen Seite im leuchtenden Licht darzustellen.

Ich bin aber durchaus nicht der Meinung, das sich jetzt diese Energie nach "innen" richtet und Apple
selber im Dauerfeuer der Kritik steht.
Erstmal ist Kritik was sehr Gutes. Wer überhaupt keine Kritik mehr äußert ist entweder total abgestumpft
oder kann seine Stimme nicht mehr erheben um etwas zu verändern.
In guten Seminaren über Kundenzufriedenheit wird immer wieder betont:
Ein Kunden der sich beschwert ist kein unbequemer Kunden. Das ist eine Kunde der Kunde bleiben will!
Diese Chance gilt es zu nutzen. Einen Kunden zu verlieren dauernt oft nur einen Moment,
einen zu gewinnen meistens Jahre.

Aktuelle Kritik an Apple kommt momentan (hauptsächlich) aus dieser Richtung.
Erfahrene, langjährige Apple-Fans, Mac-User, die einen quasi Niedergang vieler Werte
bei Apple befürchten und dies nicht kommentarlos hinnehmen können.

Apple sollte diese Kritik annehmen. In Ruhe, aber zeitnah, Entscheidungen fällen um
wieder das gewisse Feeling und vor allem das Vertrauen in die eigene Marke zu stärken.
Es hat Jahre gedauert diese Kundschaft (Anhängerschaft) mit diesem Hintergrund,
dieser Kultur und Kaufkraft aufzubauen.

In meinen Augen befindet sich unser aller Lieblingsobstlieferant in einer schwierigen Phase.
Würde mich wirklich nicht wundern, wenn Steve "später" mal in seiner (offiziellen, freigegebenen…)
Biografie schreibt das dies die innovativste aber auch anstrengenste Zeit bei Apple
gewesen sei, ständig im Spagat zwischen den guten bewährten Apple-Werten und
der nicht endeten "Gier" der (neuen) Käufer nach immer neuen, trendigen Dingen,
dabei den immer stärker werdenden Druck der Shareholder im Nacken.

Die nächsten Jahre werden ganz klar zeigen, in welche Richtung sich Apple entwickelt.
Wagen und schaffen sie den schier unmöglichen Spagat oder wird es doch Masse statt
Klasse und damit noch unter Jobs eine radikale Verwandlung weg aus dem Prolager in die Consumerecke.

Es wäre mehr als nur schade.
 
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Nikolai85

Boskop
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Stampit (Frankiersoftware der Deutschen Post) sollte sich mal um eine OS X Version bemühen, nur deshalb bin ich noch auf Bootcamp angewiesen.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Hab meinem Chef gestern auch gesagt, ok rein Texte schreiben mach ich an der Dose, alles weitere, Mac. Erstmal komisch geschaut, gesagt, ok will sehn was dabei raus kommt 10 min später, Ergebniss war zufriedenstellend, vor allem für die Zeitspanne:p Und wieder Missionarsarbeit.

Aber Futterneid weiß nicht, so würde ich das bei mir nicht nennen. Das ständige umdenken der Tastaturen ist schon sehr komsich, vor allem such ich ständig die Befehlstaste oder will Dokument mit Alt+P drucken. Umgedreht finde ich am Mac ständig die @ nicht wieder.

Ich denke das alle auf dem Hausmeister rumhacken kommt daher, das der Hausmeister das Image hat alles perfekt und Störungsfrei zu machen, das es aber für ein 10 Personen Haus so war und dieses nun eine 1000 Mann starke Wohnanlage ist, wird teilweise ignoriert bzw. eher ist man gefrustet das es trotz ständiger Entwicklung etc. nicht auf dem niveau blieb.
Ich nehme micht da nicht aus, iWork08 verlor bei mir spontan Lust nach em Update die Hälfte seiner Funktionen zu können, Festplatte ging nach 5 Monaten spontan in Rauch auf, das sind schon Dinge die m.E. nicht passieren dürfen. Ich gehe aber bei den Preisen auch davon aus, das ich ncith 1 Hausmeister bezahle sondern 100. ich hab mir Mac nicht wegen Namen gekauft, sondern wegen dem Produkt.
 
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Anu_bis

Jerseymac
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18.12.07
Beiträge
454
Ich bin in einer echten "LAn-Klasse"...Ich bin der eninzige Mac-User in der Klasse und habe Keinen Intel-Mac..
Ich bin Angriffe aus dem Win-Lager gewöhnt, vor allem von jemanden, der kein RL mehr hat ;)
Die Allgemeinen Argumente:
"Unter Mac läuft dieses und jenes Spiel nicht" oder "Ja, ist ja toll das es davon einen Port gibt, aber ich würde dafür nicht 70 € zahlen"..
Ich bin eigentlich kein Zocker, habe auch gar keine Zeit mehr dazu...Aber vielleicht sind wir einfach noch nicht aus der Pubertät erwachsen...:p

Ums mal von der "Spielerischen" Seite zu betrachten... o_O
 
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Appleseppl

Golden Delicious
Registriert
24.01.04
Beiträge
10
Ja die Wogen zwischen Mac u. Win-User haben sich inzwischen geglättet. Nur im Heise-Forum kochen die Emotionen ,auch angeheizt von Trollversuchen, bei Mac u. Apple Themen oft über. Man sieht´s auch an den Längen der Threads. Da brechen dann offensichtlich wieder alte Gräben auf, wobei beide Lager ihren Teil dazu beitragen.
 

kammerflimmern

Meraner
Registriert
08.12.05
Beiträge
224
Ich befürchte, was ich zum Heise-Forum zu sagen hätte, unterböte noch deren Niveau, deshalb nur soviel, es ist ein sehr bekanntes und sehr stark frequentiertes Forum, welches leider mehr oder weniger unmoderiert (unmoderierbar) ist.

Apple vs Windows hat mich schon immer gelangweilt, als ich einen Rechner haben wollte, wollte ich auch die Spiele spielen, die ich von meinen Freunden kannte, und ich brauchte eine Textverarbeitung. Meine damalige Freundin brauchte nur eine Textverarbeitung. So wurden eben ein PC und ein Mac gekauft. Irgendwann wurde das Spielen weniger bzw. auf Konsolen verlagert, mein XP lief perfekt, langweilte mich etwas, las von Applescript, Terminal und Spotlight und seitdem ist eben Apple im Haus. Inzwischen haben auch so gut wie all meine Freunde Macs, meinem erweiterten Umfeld allerdings bei Windowsproblemen zu helfen, die Bereitschaft geht gegen null. Denen werfe ich aber auch kein "Selber Schuld!" an den Kopf, sondern verweise die an einen Nachbarn, der sich mit so etwas ein bißchen dazuverdient.