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Problem mit MacPorts

sEbi86

Braeburn
Registriert
20.08.07
Beiträge
42
Hi all,

ich möchte gerne mit MacPorts arbeiten aber, irgendwie bekomme ich das nicht zum laufen :(
Ich habe X11 (war zwar schon drauf) und die Xcode Tools von meiner Leopard DVD installiert und danach MacPorts.

Wenn ich jetzt das X11 Window (Programme -> Dienstprogramme) öffne und

Code:
[B]sudo port selfupdate[/B]
eingebe, kommt folgender Fehler:
Code:
bash-3.2$ sudo port selfupdate
Password:
sudo: port: command not found
Was habe ich falsch gemacht?

---
MfG
 

MacAlzenau

Golden Noble
Registriert
26.12.05
Beiträge
22.501
Irgendwie klingt dein Post, als ob du MacPorts selbst noch nicht installiert hast (http://www.macports.org/install.php)

Sorry - hab zu schnell gelesen.

Nach meinen (geringen) Terminalerfahrungen, mußt du die PATH-Variable anpassen, damit der Befehl gefunden wird, denn MacPort wird nicht in /bin installiert, sondern in einem anderen unsichtbaren Verzeichnis.
 

sEbi86

Braeburn
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20.08.07
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42
doch habs sogar 2x installiert, nachdem es beim ersten mal nicht ging.. habe das dmg disk image verwendet
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Beiträge
22.501
Ja, das hatte ich total überlesen.
Da ich beim Rechnerwechsel alle UNIX-Sachen erstmal weggelasen habe, musste ich jetzt selbst nochmal rumprobieren. MacPorts zu installieren, hat etwas gedauert, wollte erst nicht.
Also, du musst entweder per cd im Terminal in das Verzeichnis wechseln, in dem der Befehl port steht - umständlich, zumal /opt/local/bin ja normalerweise unsichtbar ist, man es also nicht mit der Maus reinziehen kann ins Terminalfenster.
Dauerhafte Lösung: die PATH-Variable anpassen.
Das geht so (ich schreib mal bei Kai Surendorf ab):

Im Terminal tippen

nano ~/.bash_profile

Dadurch startet der Editor nano und legt eine Profildatei an (vor dem / ist diese Tilde für das Home-Verzeichnis, tippst du mit alt-n)

Dann mit ^X nano gleich wieder schließen.
Im Terminal jetzt eingeben

export PATH="/bin:/sbin:/usr/sbin:/usr/bin:/opt/local/bin:"

und fertig. Dabei unbedingt beachten, wo Doppelpunkte stehen und wo nicht, die trennen die Pfade, in denen das Terminal dann Befehle sucht.

Dann kannst du mit

sudo -d selfupdate

aktualisieren und weitermachen.

Wegen der Profildatei mit dem ~davor vermute ich, daß man das gegebenenfalls bei mehreren Benutzern jedesmal machen muß - da habe ich aber noch keine Erfahrung.