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Welches Format für DVD?

Herr Sin

Ralls Genet
Registriert
05.01.04
Beiträge
5.055
Hallo

Ich möchte mal von einem aufgenommenem Film (mit der Dreambox) mittels iDVD eine DVD brennen.

Ich dachte, das Format für die DVD sei MPEG-2. Kenne mich damit aber doch zu wenig aus. Jetzt zeigt mir die Info aus MPEG Streamclip folgendes aus dem Originalfilm der Dreambox an:

3157404-bc0.jpg


Das ist doch MPEG-2. Aber iDVD sagt, die Datei mag es nicht. Welches Format muß ich in MPEG Streamclip wählen, damit die Qualität mich nicht verlässt, ich nicht zu viel Zeit (beim Wandeln) verbrate und iDVD den Film akzeptiert?

MPEG Streamclip bietet mir folgendes an:

snapshot005.jpg


Wer kann Licht in mein Dunkel bringen?

Ich möchte auch hin und wann mehrere Filme (Konzertmitschnitte) auf eine DVD brennen.
 
Vermutlich (!!!) kann iDVD sich den MPEG-2 Datenstrom nicht re-codieren. Vielleicht würde dies klappen, wenn man den MPEG-2 Decoder Plugin hat (ungeprüft - ins blaue)

Mein Vorschlag, auch wenn es vom Datevolumen her üppig wird: Speichere es als DV und biete den Film iDVD als DV an. Das sollte klappen.

*J*

P.S.: Ja, DVD ist normalerweise MPEG-2 (kann lt. Spezif. auch MPEG-1 sein)
 
Mein Vorschlag, auch wenn es vom Datevolumen her üppig wird: Speichere es als DV und biete den Film iDVD als DV an. Das sollte klappen.
Wie ist es dann mit der Qualität, wenn es in DV konvertiert wird? Wird dann in iDVD nach MB oder nach Zeit abgerechnet, wenn ich mit DV eine DVD brennen möchte?
 
Meines Wissens nimmt iDVD sinnloserweise nur mit DV-Codec codierte Dateien an.
Daher, wie crossinger schon sagt, solltest du es umwandeln. Ich persönlich bevorzuge es in eine QuickTime-Datei mit DV-PAL umzuwandeln. Die Umwandlung dauert nicht allzu lange und Qualitätsverlust hast du auch fast keinen.

In iDVD wird anscheinend (wiederum sinnloserweise) nach Zeit abgerechnet.

Muss aber sagen, dass ich mich mit iDVD nicht allzu gut auskenne, daher alle Angaben ohne Gewähr.

Gruß, MasterDomino
 
Meines Wissens nach Zeit. Nach ca. 120 Minuten ist Schluss. DV deshalb, weil es gerade *kein* komprimiertes Format ist. D.h. Du fütterst iDVD dann mit einem unkomprimierten Video und iDVD kann sich das backen, wie es die Daten haben will.

Alle anderen Formate komprimieren ja irgendwie wieder. Du hast dann den Zeitverlust und iDVD re-codiert es dann ein 3. Mal, was der Qualität auch nicht zuträglich ist.

*J*
 
In iDVD wird anscheinend (wiederum sinnloserweise) nach Zeit abgerechnet.

Das hat mit dem Ursprung des Programms zu tun. iDVD war (und so ist es vielleicht immer noch) nicht dafür gedacht, irgendwelche Filme in irgendwelchen Formaten aus irgendwelchen Quellen zu einer Film-DVD zu machen.

iDVD war der dritte Schritt für den Hobbyfilmer. Schritt eins: Kindergeburtstag filmen. Schritt zwei: Den Film in iMovie importieren und dann die Szene rausschneiden, wie sich Oma übergibt. Schritt drei: Den Film mit iDVD brennen und Oma zu Weihnachten schenken.

Soll heißen: iDVD ging davon aus, dass es Material zu bearbeiten hatte (.dv), das für sechzig Minuten Film etwa 12,5 bis 13 GB Platz belegt. Unter den Kodierungsvorgaben des Programms - zu denen auch unkomprimiertes Audio gehört, was für guten Sound sorgt, aber ganz schön Platz frisst! - ergab sich daher eine präzise Angabe darüber, wie lang der Ausgangsfilm sein darf.

Dass die Länge eines Films bei einem anderen Format als .dv nichts mit der Dateigröße zu tun hat, widerspricht sozusagen der reinen Lehre von iDVD.
 
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