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Ich glaub ich kotz gleich...

eet

Rheinischer Winterrambour
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Mein privater AMD 1700er mit 512 MB RAM mit Linux läuft beim Internetsurfen und Textverarbeiten auch genau so schnell wie der 3-Ghz-Bolide auf der Arbeit.

2 GB Arbeitsspeicher machen, zumindest für Windows XP, keinen Unterschied zu 1 GB.

Was man Windows übrigens durchaus ankreiden kann, ist standardmäßig zu unsicher konfiguriert zu sein (Nutzerrechte etc.). Aber da kann sich leider Apple z.T. auch an die eigene Nase fassen.
 

Bully Bull

Reinette de Champagne
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Mein privater AMD 1700er mit 512 MB RAM mit Linux läuft beim Internetsurfen und Textverarbeiten auch genau so schnell wie der 3-Ghz-Bolide auf der Arbeit.

2 GB Arbeitsspeicher machen, zumindest für Windows XP, keinen Unterschied zu 1 GB.

Was man Windows übrigens durchaus ankreiden kann, ist standardmäßig zu unsicher konfiguriert zu sein (Nutzerrechte etc.). Aber da kann sich leider Apple z.T. auch an die eigene Nase fassen.

Beim Internetsurfen und Textverarbeiten merkt man meines Wissens nach aber keinen Unterschied, da wird die CPU ja nur minimal belastet. Jedenfalls kann auch mein Macintosh 128k schnell Text verarbeiten :p
 

KayHH

Gast
Ich würde ja gern mal einen Texteditor auf einem aktuellen Mac oder PC sehen, der so schnell ist wie mein mit 4 MHz getakteter Atari ST (2 MB RAM). Gibt's nicht, jede Wette.


KayHH
 

Bully Bull

Reinette de Champagne
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Ich würde ja gern mal einen Texteditor auf einem aktuellen Mac oder PC sehen, der so schnell ist wie mein mit 4 MHz getakteter Atari ST (2 MB RAM). Gibt's nicht, jede Wette.


KayHH

Genau diese Meinung vertrete ich. Mein ältester Mac ist noch immer einsatzbereit. Hält ein PC mehr als 20 Jahre lang und funktioniert dann noch? o_O
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Jeder vernünftige Mensch mit knappen Geldmitteln?
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Hm... ein Freund benutzt Windows und sein PC läuft mit 2 GB Arbeitsspeicher so schnell wie mein ehemaliger iMac G5 mit 512 MB.
Um es nochmal direkt zu sagen, auch Windows XP würde auf meinem alten Athlon-PC flott laufen, wenn ich's denn drauf los ließe.
 

NLS

Boskop
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Ich frage mich, warum vor allem in Unternehmen immer noch überwiegend mit Windows gearbeitet werden muss. Bei uns z.B. haben die Mitarbeiter ständig Probleme mit dem Windows XP.

Plötzlich geht kein Sound mehr wegen eines Windows-Updates (Sound-Treiber musste 2x darüber installiert werden, damit es wieder lief).

Ein anderer hat ständig Probleme ("diesen PC sollten wir plätten und neu aufsetzen").

Dann gab es bei einer Kollegin schon 2x den Schreibfehler auf der ntuser.dat (Windows bootete gar nicht mehr), was Kuhwiese nach der "Reparatur" des Systems bedeutet mit stundenlanger Neukonfiguration inklusive. Alle Benutzereinstellungen sind dann nämlich weg. Programme dürfen ebenfalls alle nochmal neu darüberinstalliert werden.

Der IE 7, mit dem wir arbeiten sollten, stürzt ständig ab, aber wir haben Gott sei Dank noch den Firefox.

Dann immer wieder Scherereien mit Viren und Viren-Programmen, so dass der IT-Support wieder bei jedem einzelnen PC basteln muss.

Ich frage mich manchmal echt, wieviel Geld die Pflege eines solchen Windows-PC-Bestandes verschlingt! Das ist einfach nur mühsam, zudem gibts natürlich auch jedes Mal wieder einen Produktivitätsausfall. Nur mein PC machte bisher überhaupt keine Probleme und läuft recht gut, nur, wie lange noch?

Wann kommt endlich von Seiten Unternehmen ein Einsehen? Wie lange denn noch so? Sie hätten nur Vorteile und könnten erst noch GELD sparen. Die ganze Arbeit, die ich im Geschäft mache, wäre auch mit einem Mac problemlos zu machen. Alle Programme gäbe es auch dort drauf. Ich verstehe das einfach nicht.
 

Bully Bull

Reinette de Champagne
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Jeder vernünftige Mensch mit knappen Geldmitteln?

Linux ist meines Wissens nach nicht immer umbedingt billiger als andere Betriebssysteme. Ich habe einmal mit einem Linux-Computer arbeiten dürfen, es ist meiner Ansicht nach nicht schlecht, aber irgendwie gefällt es mir nicht so. Aber das ist jedem selbst überlassen. Was den Preis betrifft, finde ich, dass Mac OS X das Geld wert ist.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Mich würde auch interessieren, welches BS billiger als umsonst ist. :)
 

KayHH

Gast
Es geht ja nicht nur um die Anschaffungskosten sondern um die TCO (Totel Cost of Ownership).


KayHH
 

Bully Bull

Reinette de Champagne
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Sind denn die Gratis-Versionen von Linux denn mit den Kaufversionen von Linux vergleichbar? Kann man unter diesen ganzen verschiedenen Linux-Ablegern Daten untereinander ansehen?

Und mit Linux hatte ich nie viel zu tun, daher kann ich nicht alles darüber wissen.
 

KayHH

Gast
Download- und DVD-Version einer Linux-Distri sind identisch, okay, online gibt es mehr, was aber irrelevant und nur dem Platz geschuldet ist.


KayHH
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ich frage mich manchmal echt, wieviel Geld die Pflege eines solchen Windows-PC-Bestandes verschlingt! Das ist einfach nur mühsam, zudem gibts natürlich auch jedes Mal wieder einen Produktivitätsausfall.
Wie bei allen anderen Computer-Ökosystemen hängt es an der Qualität der IT-Abteilung. Sind die Windosen richtig vorkonfiguriert, gibt es auch keine (nennenswerten) Probleme; die eigentlichen Daten liegen hoffentlich sowieso auf einem sicheren Netzwerkserver, der unter Linux läuft, und wenn bei einem Nutzer gar nichts mehr geht, spielt man halt eine gespiegelte Kopie der Windows-Partition zurück. ;)

Wann kommt endlich von Seiten Unternehmen ein Einsehen? Wie lange denn noch so? Sie hätten nur Vorteile und könnten erst noch GELD sparen. Die ganze Arbeit, die ich im Geschäft mache, wäre auch mit einem Mac problemlos zu machen. Alle Programme gäbe es auch dort drauf. Ich verstehe das einfach nicht.
Na klar könnten sie mit Macs eine ganze Menge Geld sparen (mit Linux sogar noch weit mehr, da keine neue Hardware angeschafft werden müsste). Aber seien wir ehrlich. Es sind immer die Mitarbeiter, welche Terz machen, wenn man ihnen von oben den Umstieg auf eine andere Plattform verordnet. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Und diesen Produktionsauffall durch (unbewusste) Verweigerung tut man sich als Arbeitgeber wohl nicht ohne Weiteres an. Es läuft ja schließlich alles...

Aber um dich etwas aufzumuntern hier ein Heise-News-Zitat:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/99237 schrieb:
Das Marktforschungshaus hatte seinerseits, im Auftrag des System-Management-Anbieters Kace Networks, über 900 IT-Profis zum Einsatz von Vista befragt. [...] Die Hälfte der Befragten gab sogar an, keine Pläne für einen Wechsel auf Vista zu verfolgen. Vielmehr erwägen sogar 44 Prozent den Einsatz alternativer Plattformen wie Linux oder Mac OS, um einer Migration auf Vista aus dem Weg zu gehen. "9 Prozent der Wechselwilligen haben sogar schon konkrete Schritte für den Umstieg auf eine andere Plattform in die Wege geleitet", ergänzt Hagglund. Mit 28 Prozent rangiert Mac OS an der Spitze der Alternativsysteme, gefolgt von den Linux-Versionen Red Hat, Novell-Suse und Ubuntu.
Also Licht am Ende des Tunnels.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Es geht ja nicht nur um die Anschaffungskosten sondern um die TCO (Totel Cost of Ownership).
Für eine Einzelperson??? Aber mal abgesehen davon gibt es einander widersprechende Analysen dazu, welches BS die höheren TCOs mit sich bringt, abhängig vom Auftraggeber der Studie.

Sind denn die Gratis-Versionen von Linux denn mit den Kaufversionen von Linux vergleichbar?

Natürlich, die Linux-Lizenz (GPL) schreibt streng vor, dass alle Änderungen kostenlos wieder zugänglich gemacht werden müssen. Was du bei Kaufversionen mitbezahlst, ist der Support.

Kann man unter diesen ganzen verschiedenen Linux-Ablegern Daten untereinander ansehen?

Ja aber klar, sonst wäre das doch fürchterlich (und widerspräche dem Ziel der Offenheit)! Ich kann natürlich mit meinem Linux auch genau so gut auf Windows' NTFS-Partitionen zugreifen und Word-Dokumente bearbeiten.
 

AAPL

Roter Delicious
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Na klar könnten sie mit Macs eine ganze Menge Geld sparen

Apple Hardware ist von der Qualität mit Lenovo oder HP Business nicht gleich zu setzen, den Ärger den du dir damit einhandelst ist durch das OS nicht wieder gutzumachen.