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Mac mini RAID - Welche externe Platten?

Biggy

Gast
Ich suche schon seit langem nach einer guten NAS Lösung. Ich habe ziemliche hohe Ansprüche (RAID 5, geringer Energieverbrauch, P2P Client, guter Preis). Es gibt zwar solche Lösungen, aber sie sind doch ziemlich teuer und wenn man mal von speziellen Modifikationen absieht, auch ziemlich unflexibel. An eine Selbstbau Linux Lösung habe ich auch schon gedacht, aber bin wegen des Zeitaufwands doch davor zurückgeschreckt. Da ich mittlerweile ein eingefleischter Mac User bin, bin ich nun doch auf den Trichter gekommen meinen alten Mac mini (G4 1,25 Ghz, 1GB RAM, 40 GB HD) zum Server umzufunktionieren, da ich nun auch ein MBP habe. Außerdem sollte das auch günstiger sein, da ich ja den mini schon habe.
Das einzige Problem sind hier die Festplatten, da man sie nur extern betreiben kann. Ich möchte aber trotzdem eine hohe Kapazität gepaart mit hoher Ausfallsicherheit und geringem Energieverbrauch haben. Dies bezüglich wäre eine externe Festplatte, die automatisch bei nicht Gebrauch in einen stromsparenden Modus geht, sehr sinnvoll. Allerdings ist es nicht so einfach herauszufinden welche Festplatten bzw. externe Gehäuse und deren Chipsätze dies unterstüzen. Selbst Firewire Platten am Mac sollen das nicht immer unterstüzen. Deshalb bin ich auf die MyBook Platten von WesternDigital gekommen. Diese schalten sich nach 10 min Inaktivität automatisch aus und sind zudem vom Preis/Leistungsverhältnis her ok. Allerdings will ich ja ein RAID haben und da mir ein externes RAID 5 dann doch ein bisschen extrem erscheint(Vorschläge aber willkommen), dachte ich an ein RAID 1 entweder mit 2 einzelnen ext. Platten(Mac OSX Software RAID) oder gleich als externes Hardware RAID 1 System. Bei zwei einzelnen Platten ist die Frage ob sie besser über USB 2.0 oder Firewire 400 verbunden werden sollten da beim schreiben bei RAID 1 ja doppelt so viel Datenverkehr hat wie eine herkömmliche Übertragung. Deshalb wäre es vielleicht empfehlenswerter ein Hardware RAID 1 wie die MyBook Pro Edition II (da hab ich allerdings nicht viel gutes drüber gehört) oder den Macpower Taurus RAID II (gibt es hier auch so was wie einen Energiesparmodus??) einzusetzen.
Erstmal würden mir netto 1TB reichen aber ich möchte ihn wenn es gut funktioniert möglicherweise bald um ein weiteres TB erweitern.

Was meint ihr dazu? Hat jemand mit so was Erfahrung? Was würdet ihr empfehlen?

Verwendungszweck:

- Time Machine Backup für ein MB und ein MBP
- P2P mit MLDonkey
- Auslagerung großer Datein
- nach Bedarf und Test weitere Serverdienste


Danke für eure Hilfe!
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Vielleicht wäre ja ein Lacie System (http://www.lacie.com/de/products/product.htm?pid=10967) etwas für Dich. Externe Platten würde ich vorzugsweise immer über Firewire anschliessen, USB2 funktioniert aber sicher auch.
Sobald TimeMachine ein Backup übers Netz unterstützt, werde ich mir so ein Teil an meine AirPort Express stecken.
 

Peitzi

Blutapfel
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Ich nutze eine Iomega Ultramax 1000 an meinem MBP.
Das Ding sieht gut aus, ist absolut topp verarbeitet und mitlerweile für wenig Geld zu haben.
Die Platten schalten sich ebenfalls nach wenigen Minuten Inaktivität aus und das Gehäuse wird wahlweise per USB, FW400, oder FW800 angebunden.
Mit FW800 ist das ganze natürlich ein Knüller.
 

markthenerd

Cellini
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Ausgerechnet LaCie. Meiner Ansicht nach eher nicht.

Insgesamt erscheint mir Biggys Vorhaben reichlich exotisch, um es mal so auszudrücken. Und allzuviel darf es obendrein ja auch nicht kosten.

Ich glaube, dass das Vorhaben am allerehesten mit einer Linux-Selbstbau-Lösung realisierbar wäre. Im Netz gibt es fast an jeder Ecke Foren mit kompetenten Mitgliedern.

Die Alternative wäre eine Out-of-the-box-Lösung, so was geht aber ins Geld.
 

imonkey

Cox Orange
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Das Problem hast du selbst schon angeschnitten. Ein externes System kann kein hohes Ausfallrisiko gepaart mit geringen Stromverbrauch erzeugen. Des weiteren erscheint mir ein RAID5-System dabei sehr problematisch. Ausserdem eignet sich diese RAID-Variante nicht für Auslagerung von großen Dateien, sondern eher für große Datenmengen mit kleineren Dateien. Ich würde es an deiner Stelle mit einem anderen Weg versuchen. Auch das Problem der fehlenden FireWire-800-Schnittstelle ist hier erwähnenswert.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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@markthenerd: Bei mir funktionierten bisher alle LaCie's zufriedenstellend. Habe gerade erst die 320er in einer externen D2 in eine 750er getauscht - funktioniert einwandfrei. Im Büro habe ich auch noch 2,3 davon stehen, die klaglos ihren Dienst verrichten (wenn auch manche nicht so geräuschlos ;)).

Naja, nichts kosten und Datensicherung passt meiner Meinung nach irgendwie nicht zusammen. Entweder die Daten sind etwas mir wert, dann sollte man sich das Ganze auch etwas kosten lassen, oder man braucht sowieso keine Datensicherung ;). Es muss ja nicht gleich ein XServe-RAID über FC sein ;).

Also eine Linux Selbstbaulösung wäre mir für diese Anwendung wohl etwas zu aufwendig/fehleranfällig.
 

markthenerd

Cellini
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@markthenerd: Bei mir funktionierten bisher alle LaCie's zufriedenstellend.

Ich habe auch niemals angezweifelt, dass sie bei DIR nicht zufriedenstellend funktioniert haben könnten.

Dennoch ist es so, dass wenn man der Materie etwas nach geht feststellen wird, dass LaCies ein überproportional hohes Ausfall-Risiko haben. Wem das Design dieser Produkte dies wert ist dem sei dies selbst überlassen.

Ergo: Wer denn sagt: "Aber doch nicht alle", der möge damit glücklich werden.

Dennoch ich bleibe stur dabei, Finger weg von LaCie.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Hmm, vielleicht liegt das überproportionale Ausfallrisiko auch einfach nur daran, dass recht viele Lacie's verkauft werden - letztendlich steckt da doch einfach nur eine HD von Seagate/Maxtor/Fujitsu/... drin - ich denke nicht, dass die Elektronik bei Lacie großartig fehleranfälliger als woanders ist.

Aber egal, wenn Du negative Erfahrungen gemacht hast, dann hast Du sicher gute Gründe davon abzuraten.

PS(OT): ich mache eher gerade negative Erfahrungen mit Formac, ich wollte in ein 250XTR Gehäuse eine 2te Disk einbauen und warte seit Ewigkeiten auf eine Mail-Antwort, zwecks IDE Kabel und stärkerem Netzteil. Mail kommt nicht, am Telefon nur ein AB - zurück ruft keiner - keine Ahnung, ob der Laden Pleite ist, wenn sich in der nächsten Woche nichts tut, kaufe ich wohl wieder mal eine Lacie ;).
 

markthenerd

Cellini
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Hmm, vielleicht liegt das überproportionale Ausfallrisiko auch einfach nur daran, dass recht viele Lacie's verkauft werden ...

Und die Erde ist doch eine Scheibe. :innocent:

... ich denke nicht, dass die Elektronik bei Lacie großartig fehleranfälliger als woanders ist.

Überproportional viele Anwender aber schon. Noch etwas präziser, nicht nur denken sondern wissen, respektive erlitten.

Aus einem anderen Forum schrieb:
LaCie wurde vor einigen Jahren sehr hoch gelobt bis dann recht viele Problemberichte auftauchten. Besonders im deutschen Video-Business werden die stark gemieden. Das hat sich rumgesprochen wie ein Lauffeuer.

Abschliessend: Hast Du schon mal den Herstellernamen in der Suchfunktion eingegeben?
 

Mirra

Roter Delicious
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Immer die gleiche "Hetze" von den gleichen Leuten gegen Lacie.
Ich kann nur wiederholen das ich selbst noch nie Probleme mit Lacie Platten hatte. Und in einer mir gut bekannten Firma werden seit jeher nur externe Lacie Platten und CD/DVD Brenner eingesetzt. Meistens die D2 Varianten und die leben allesamt noch immer(schon seit vielen vielen Jahren) und werden teilweise sogar recht ruppig behandelt. Ausfallrate bisher ---> 0%
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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Weil das jetzt grade in die alte Hardwarediskussion ausartet.... mal von der Software seite.
Kann man nicht mit den FDP ein Software RAID erstellen? Einfach zwei FW-Platten in reihe und los?
Dann am besten zwei einfache FW400 Gehäuse und zwei 24/7 WD Server platten rein.
Wie hast du den gedacht MacMini und MBP zu verbinden? WLAN, LAN?
Den gedanken mit nem Mini als Server habe ich auch schon länger. Gleich noch Drucker und Scanner drann, und dann an die Stereo Anlage und via Soundfly die Musik gespielt. Das ganze über ein 11n WLAN, ja das wäre schon was....
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Kann man nicht mit den FDP ein Software RAID erstellen? Einfach zwei FW-Platten in reihe und los?

man kann, aber man sollte es besser nicht! Z.B. weil die Funktion die Festplatten zu reparieren damit (ohne das RAID zu brechen) verloren geht. Leider ist diese Maßnahme aber dennoch öfter von Nöten als einem lieb sein kann.

Gruß Stefan
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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man kann, aber man sollte es besser nicht! Z.B. weil die Funktion die Festplatten zu reparieren damit (ohne das RAID zu brechen) verloren geht. Leider ist diese Maßnahme aber dennoch öfter von Nöten als einem lieb sein kann.

Gruß Stefan

Welche Funktion zu Reparieren? Rechtereparieren? Was geht noch verloren? Also in anderen Threads steht das es ganz gut funzt. In der Hilfe habe ich jetzt auf anhieb auch nix gesehen.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Rechtereparieren geht nach wie vor, reicht aber ggf. nicht aus, wenn z.B. der Verzeichnisbaum zerschossen ist. Dazu mußt du die einzelne Platte ansprechen können, was bei einem RAID, welches eine logische Einheit aus zwei physikalischen Platten bildet, nicht möglich ist. Kurz: Das FPDP meldet korrekte Rechte, SMART liefert die Platte(n) als intakt aber auf der Ebene dazwischen ist Dreck im Schacht. Was die Aussagekraft der Apple Hilfe/Supportseiten angeht, darf man bei einigen Sachen annehmen, das die von den Marketern aus den Verkaufsprospekten abgeschrieben werden und nicht von den Technikern erstellt sind :oops:.

Gruß Stefan
 

Biggy

Gast
Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten und sorry, dass ich erst jetzt antworte.


Also die Diskussionen über Lacie Platten könnt ihr euch gleich sparen, da sie für mich so oder so ein zu schlechtes Preis/Leistungs Verhältnis haben.

Insgesamt erscheint mir Biggys Vorhaben reichlich exotisch, um es mal so auszudrücken. Und allzuviel darf es obendrein ja auch nicht kosten.

Ich glaube, dass das Vorhaben am allerehesten mit einer Linux-Selbstbau-Lösung realisierbar wäre. Im Netz gibt es fast an jeder Ecke Foren mit kompetenten Mitgliedern.

Die Alternative wäre eine Out-of-the-box-Lösung, so was geht aber ins Geld.

Exotisch vielleicht, aber es scheint nicht so, dass so was nicht gemacht wird: http://flickr.com/photos/omdot/1331764357/in/set-72157602713897343/

Sicherlich ist eine Linux Selbstbau Lösung was die Festplatten anbetrifft einfach zu realisieren, aber der ganze Rest scheint mir schwieriger und teurer (gerade wenn es auch stromsparend sein soll).

Das Problem hast du selbst schon angeschnitten. Ein externes System kann kein hohes Ausfallrisiko gepaart mit geringen Stromverbrauch erzeugen. Des weiteren erscheint mir ein RAID5-System dabei sehr problematisch. Ausserdem eignet sich diese RAID-Variante nicht für Auslagerung von großen Dateien, sondern eher für große Datenmengen mit kleineren Dateien. Ich würde es an deiner Stelle mit einem anderen Weg versuchen. Auch das Problem der fehlenden FireWire-800-Schnittstelle ist hier erwähnenswert.

Hier geht es auch nicht um eine 100 %tiges Ausfallrisiko, es ist schließlich nur für die Privaten Bereich. Und der Stromverbrauch ist bei jeder anderen Lösung ja wohl kaum geringer. Wegen der Datenrate mache ich mir auch weniger sorgen ... selbst wenn das schreiben auf 2 einzelne RAID 1 Firewire Platten halbiert wird ist es immer noch schneller als die 70Mbits netto die mein Steckdosennetzwerk überträgt und erst Recht schneller als mein WLAN. Klar ist RAID über externe Platten ein bisschen ungewöhnlich, aber hey warum eigentlich nicht? Wenn eine hops geht dann steckt man halt ne neue dran dazu hat man doch RAID. Übrigens benutzt Google auch viel billig Hardware als Server und fährt damit scheinbar besser als mit "richtigen" Servern, da es eben deutlich günstiger ist.

Kann man nicht mit den FDP ein Software RAID erstellen? Einfach zwei FW-Platten in reihe und los?

Genau das war ja die Idee ...

Rechtereparieren geht nach wie vor, reicht aber ggf. nicht aus, wenn z.B. der Verzeichnisbaum zerschossen ist. Dazu mußt du die einzelne Platte ansprechen können, was bei einem RAID, welches eine logische Einheit aus zwei physikalischen Platten bildet, nicht möglich ist. Kurz: Das FPDP meldet korrekte Rechte, SMART liefert die Platte(n) als intakt aber auf der Ebene dazwischen ist Dreck im Schacht. Was die Aussagekraft der Apple Hilfe/Supportseiten angeht, darf man bei einigen Sachen annehmen, das die von den Marketern aus den Verkaufsprospekten abgeschrieben werden und nicht von den Technikern erstellt sind :oops:.

Das musst du mir aber doch mal genau erklären. So was habe ich noch gar nicht über die Software RAID Funktion von OSX gehört. In der ct war auch ein Artikel über Software RAID in OSX und da war davon auch nicht die Rede. Warum sollte SMART denn nicht funktionieren? Jetzt mal angenommen es würde tatsächlich etwas zu reparieren geben, dann könnte man doch einfach eine Platte einzeln reparieren und dann mit der anderen wieder synchronisieren?! Redest du hier von Software verursachten Fehlern? Alles andere würde ja immer nur eine der Platten betreffen.

Was wäre denn deine Empfehlung? Ein externes Hardware RAID 1 wie von Iomega?

Leider ist diese Maßnahme aber dennoch öfter von Nöten als einem lieb sein kann.

Hast du da Erfahrungswerte? Wie kommt es denn zu solchen Fehlern?

Danke
 

stk

Grünapfel
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Moin,

doch, SMART funktioniert wie gesagt, ist aber nur die halbe Wahrheit, was die Systempflege angeht. Ich habe in jüngster Zeit leider auf zwei System - meinem eigenen auf einem G4/400 2 x 250GB IDE-Platten via ACARD-Controller ohne RAID-Funktion und bei einem Kunden XServe - genau diese Probleme gehabt. Ja - wie schon geschrieben: Du kannst/mußt das RAID brechen um die Platten zu reparieren. Und dann anschliessend wieder zum RAID zusammentüddern.

Meine Universalwaffe wenn es um einen vernünftigen Server geht ist zwischenzeitlich ein G5 mit RocketRAID-Karte, 4 Platten zum RAID5 verschaltet und gut ist. Mal als Idee: einen einfachen G5 bekommst Du schon für 600 bis 700 EUR, die RocketRaid-Karte und der G5-Jive-Käfig für 3 weitere Platten vor den CPU-Lüftern liegen tutti bei knapp 300 EUR, 4 SATA-Platte je nach Gusto ab 100 EUR/Stk. (da kriegt man auch schon 500 GB Teile für). Sprich für nicht mal 1.500 EUR hast einen wirklich vollwertigen Server mit 1.3 TB Plattenplatz der zuverlässig unter OS X läuft (ja, mit Dual-CPU und TB-Platten kann man den Einsatz auch locker verdoppeln :p).

Gruß Stefan
 

Biggy

Gast
Moin,

doch, SMART funktioniert wie gesagt, ist aber nur die halbe Wahrheit, was die Systempflege angeht. Ich habe in jüngster Zeit leider auf zwei System - meinem eigenen auf einem G4/400 2 x 250GB IDE-Platten via ACARD-Controller ohne RAID-Funktion und bei einem Kunden XServe - genau diese Probleme gehabt. Ja - wie schon geschrieben: Du kannst/mußt das RAID brechen um die Platten zu reparieren. Und dann anschliessend wieder zum RAID zusammentüddern.

Ja haben die reparierten RAIDs dann wieder richtig funktioniert? Treten denn bei einem RAID öfter solche kleinen Fehler auf und woher wusstest du überhaupt das sie da sind? Sind sie eher durch Softwarefehler entstanden oder durch richtige Festplattenfehler?

Also das mit dem G5 klingt zwar gut, aber ist dann doch mehr als ich eigentlich will (auch vom Preis her).

Diese ganze Diskussion/Recherche macht mich ganz verrückt und paranoid. Man merkt eben, dass nichts wirklich sicher ist.

Also um das ganze noch mal auf den Punkt zu bringen (auch für die jenigen die die Diskussion nicht ganz verfolgt haben). Ich möchte mich zwischen diesen 2 Varianten entscheiden:

- Ein Software RAID1 (Mit OSX) aus 2 externen Platten
- Ein Hardware RAID1 wie z.B.: Taurus RAID II, My Book Pro Edition II

Was empfehlt ihr? Eine Softwarelösung hat wie oben beschrieben so ihre Macken, aber was ist wenn beim Hardware RAID die Elektronik mal Mucken macht?
Wie bereits geschrieben ich will keine 1000%tige Ausfallsicherheit, aber ich will falls eine Platte mal abbraucht immer noch einen Spiegel haben. Es ist auch nicht schlimm wenn dann mal ein paar Tage nicht auf die Daten zugegriffen werden kann.

Also Hardware oder Software RAID?

Danke
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Ja haben die reparierten RAIDs dann wieder richtig funktioniert? Treten denn bei einem RAID öfter solche kleinen Fehler auf und woher wusstest du überhaupt das sie da sind? Sind sie eher durch Softwarefehler entstanden oder durch richtige Festplattenfehler?

Die Fehler dürften eher durch die Software entstanden sein. Das es Fehler gab, konnte man in der täglichen Arbeit merken. Dateien liessen sich nicht speichern, komplette Verzeichnispfade hingen an falschen Ecken, … Ich habe darauf verzichtet solche RAIDs wieder zu beleben!

Also Hardware oder Software RAID?

Hardware. Und RAID-Funktion nie mit Backup verwechseln!

Gruß Stefan