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Heute vor 25 Jahren, am 12.8.1981, erblickte der erste IBM-PC das Licht der Welt. Das Modell 5150 (mit einer auf 4.77MHz getakteten Intel 8088-CPU, 16 oder 64kB RAM und einem oder zwei 5.25"-Floppylaufwerken) entwickelte sich schnell zu einem großen Verkaufserfolg. Kompatibilität zum IBM-PC wurde zum de facto-Standard eines rasant wachsenden Industriezweigs. Man denke nur etwa an den ISA-Bus, der im Consumer-Bereich bis Ende der 90er Jahre benutzt wurde und in industriellen Anwendungen bis heute weiterlebt.
Zwei Wochen nach Erscheinen des IBM-PC brachte Apple im Wall Street Journal die legendäre Anzeige "Welcome, IBM. Seriously." heraus, um als Platzhirsch im Business-PC-Bereich (Apple II) den Konkurrenten IBM zu begrüßen. Leider waren die optimistischen Prognosen der Apple-Manager nur kurzfristig korrekt. Gegen die Konkurrenz durch Firmen wie IBM und Microsoft konnte Apple unter anderem durch Missmanagement nur schwer ankämpfen, das Unternehmen verlor Marktanteile und schrieb Anfang der 90er tiefrote Zahlen. Die Allianz mit IBM (und Motorola) im PowerPC-Konsortium (seit 1991) und der Einsatz von IBM-CPUs im Macintosh (z.B. PowerPC 601 in den ersten, G5 in den letzten Power Macs) ließ die Wallstreet-Anzeige dann schon wie einen kleinen Treppenwitz der Computergeschichte erscheinen.
Und nach dem vollständigen Umstieg von PowerPC- auf Intel-CPUs schlägt in allen aktuellen Macs nun ein Herz, welches durchaus als Nachfolger derjenigen 8088er-Chips bezeichnet werden kann, die auch dem IBM-PC ehemals das Leben einhauchten. Insofern hätten auch die Mac-User heute ein bisschen was zu feiern...
Zwei Wochen nach Erscheinen des IBM-PC brachte Apple im Wall Street Journal die legendäre Anzeige "Welcome, IBM. Seriously." heraus, um als Platzhirsch im Business-PC-Bereich (Apple II) den Konkurrenten IBM zu begrüßen. Leider waren die optimistischen Prognosen der Apple-Manager nur kurzfristig korrekt. Gegen die Konkurrenz durch Firmen wie IBM und Microsoft konnte Apple unter anderem durch Missmanagement nur schwer ankämpfen, das Unternehmen verlor Marktanteile und schrieb Anfang der 90er tiefrote Zahlen. Die Allianz mit IBM (und Motorola) im PowerPC-Konsortium (seit 1991) und der Einsatz von IBM-CPUs im Macintosh (z.B. PowerPC 601 in den ersten, G5 in den letzten Power Macs) ließ die Wallstreet-Anzeige dann schon wie einen kleinen Treppenwitz der Computergeschichte erscheinen.
Und nach dem vollständigen Umstieg von PowerPC- auf Intel-CPUs schlägt in allen aktuellen Macs nun ein Herz, welches durchaus als Nachfolger derjenigen 8088er-Chips bezeichnet werden kann, die auch dem IBM-PC ehemals das Leben einhauchten. Insofern hätten auch die Mac-User heute ein bisschen was zu feiern...