• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung

Welcher Mac für Lightroom und PS?

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Aber vorher am Besten noch bei Gravis, Saturn oder Karstadt ein wenig mit den Geräten spielen. Dann sieht man, ob man mit dem 13,3er auskommt, oder ob man wirklich ein MBP braucht.
 

von-Dutch

Idared
Registriert
22.03.08
Beiträge
26
Also, ich habe jetzt PS auf meinem MB ausprobiert. Als Umsteiger (letzte Woche vom Windows 15.4" Notebook auf MB) denke ich kann ich ganz gut mitreden.

Auf beiden Systemen läuft PS3. Die Perfromance im MB ist überhaupt nicht schlechter als auf einem Notebook. Arbeitsspeicher auf beiden Systemen ist 2GB. Grösster Vorteil des MB gegenüber des Windows Notebook ist die grössere Mobilität da das MB einfach kleiner und leichter ist, und der wirklich um Welten bessere Akku.

Mobilität war für mich einfach ein sehr wichtiges Kriterium. Von daher schied von Anfang an das MBP aus. Und ich denke dass sich der Schritt wirklich gelohnt hat. Auf jeden Fall habe ich, was die reine Performance angeht, keine Probleme mit CS3. Lediglich der Einwand mit dem guten Monitor für zu Hause ist eine Überlegungt Wert.
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
MBP hat schnellere CPU, schnellere Festplatte und bessere Grafikkarte. Wieso bitte sollen NUR 3D Anwendungen von einer besseren Grafikkarte und mehr GK-RAM profitieren?
PS ist eine reine 2D Anwendung, die Grafikkarte wird nur zur Darstellung genutzt und für jegliche Berechnungen (virtuelle Filter, Maskierung e.g.) vollkommen ignoriert. PS ist auf einer Matrox genauso schnell wie auf einer high end Nvisia Karte, im Gegenteil, die Matrox ist besser geeignet weil sie 2D viel sauberer darstellt ;).

Der RAM auf der Graka mag vielleicht Final Cut interessieren aber für PS macht es keinen Unterschied ob 32MB oder 2048MB drauf sind, solange auf dem Bildschirm alles flüssig dargestellt werden kann.

Die schnellere Festplatte ist nur marginal schneller und man sollte schon anstreben das PS möglichst alles im RAM erledigt, dann ist die Geschwindigkeit der HD gelinde gesagt egal, da dauert das Bild öffnen/schließen dann nur zwischen 22,3ms und 34,6ms länger was natürlich die 900 Euro Mehrkosten eines MBP rechtfertigt.
ähnliches gilt natürlich auch für die CPU, der Unterschied zwischen 2x2.2 und 2x2.5 (300MHz) ist natürlich ebenso gravierend das sich die Mehrkosten locker wie reinspielen, man spart ja bequem im Millisekundenbereich…

Mein Punkt ist das für hochprofessionelle Arbeiten die >100MB Dateien und sehr vielen virtuellen Applikationen mit sich bringen ein MB tatsächlich nur bedingt geeignet ist, aber das ist hier offensichtlich nicht gefordert und für alles was man so handelsüblich mit Daten aus Kameras anstellt ist das MB mehr als potent genug.

Der einzige wirklich Schwachpunkt ist das Display im stationären Betrieb, das ist mit 13" dann doch etwas klein, dafür ist das Gerät dann aber auch im Transport schön klein. Das kann man mit einem Monitor kompensieren, was noch einmal Mehrkosten verursacht.

Ein MBP macht wirklich nur Sinn wenn man die Mehrleistung wirklich benötigt oder man die höhere Wertigkeit schätzt oder es einfach cooler findet. Aber rein praktisch kann das kleine nicht so viel weniger solange keine 3D Leistung ins Spiel kommt.

NoaH
 

Cookie01

Golden Delicious
Registriert
19.07.08
Beiträge
9
Junge, junge, so viele Beiträge. Super, dieses Forum.

Also, wenn ich Eure Erkenntnisse zusammenfasse, dann benötigen PS CS3 und Lightroom CPU-Leistung viel RAM und eine ordentliche Festplatte.

Somit spricht eigentlich leistungstechnisch nichts zwingend für ein MBP - für den Preis des MBP bekommt man immerhin ein MB mit 4GB RAM + einem sehr ordentlichen Monitor.

Die Nachteile des MB gegenüber dem MBP sehe ich im kleinen Display, das zudem auch noch spiegelt. Und dann gibt es da noch den weichen Faktor "Anfassgefühl".

Zum Thema iMac: da schreckt mich ziemlich das Display. Sieht zwar nett aus, aber ist m.E. schon verdammt hell und nicht wirklich farbtreu. Und einen iMac mit 2. Display - nee, mag ich nicht.

Kurzum: ich werde mal bei Gravis oder im Saturn ein wenig damit spielen, um einen Eindruck zu bekommen.

Euch allen erst einmal vielen Dank! Ihr seid klasse!
 

Cookie01

Golden Delicious
Registriert
19.07.08
Beiträge
9
Er ist da!

Hallo miteinander,

seit heute morgen steht er nun hier: MBP 2,4 GHz in der Standardausstattung, gekauft direkt im Apple Online-Store.

Bin bislang absolut begeistert von dem Teil :-D - Erfahrungsberichte und der Review eines "Switchers" folgen.

Viele Grüße!
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
PS ist eine reine 2D Anwendung, die Grafikkarte wird nur zur Darstellung genutzt und für jegliche Berechnungen (virtuelle Filter, Maskierung e.g.) vollkommen ignoriert. PS ist auf einer Matrox genauso schnell wie auf einer high end Nvisia Karte, im Gegenteil, die Matrox ist besser geeignet weil sie 2D viel sauberer darstellt ;).
Hmm... eigentlich läuft doch OSX dank Quartz-Extreme eh im GPU-beschleunigten "Pseudo-3D"-Modus. Rein theoretisch müssten dann dort Matrox-Karten keinen Vorteil mehr haben, oder?
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
Hmm... eigentlich läuft doch OSX dank Quartz-Extreme eh im GPU-beschleunigten "Pseudo-3D"-Modus. Rein theoretisch müssten dann dort Matrox-Karten keinen Vorteil mehr haben, oder?
So weit ich das verstanden habe bedeutet da nur das Operationen die sonst in der CPU ausgeführt werden auf die GPU ausgelagert werden und so ein besseres Balancing stattfindet und die CPU entlastet wird, auf diese Weise werden 2D Operationen nicht zu 3D Operationen.

Der Vorteil der Matrox karten liegt darin das die Signalqualität im 2D Bereich deutlich besser ist als die aller Konkurenten. Kein Wunder, konzentriert sich doch Matrox genau darauf seit schon einer ganzen Weile.
Allerdings hilft die bessere Abbildungsqualität 2D wohl nicht für immer, auch Adobe fängt an die 3D Beschleunigung zu nutzen, was ich gerade in Puncto Geschwindigkeit sehr begrüssen möchte, sind doch die GPU's für viele Rechenoperationen schneller als die CPU's.

NoaH
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
Also laut diesem Eintrag werden die Fenster in einem 3D-Kontext angeordnet:
http://mac.wikia.com/wiki/Quartz_Extreme

Davon spricht doch auch niemand oder? Ich meine das "screen image" ist das was du auf deinem Monitor siehst. Ich denke aber dass das nicht das ist was "2D Operationen" meint. Es geht doch um das was im Hintergrund berechnet wird oder?
Sprich das was da ist um überhaupt etwas auf dem Monitor anzeigen zu können, die Basis für das was angezeigt wird.

Dazu kommt dann noch die Frage ob eine 2D Darstellung über ein 3D Subsystem "aufgebauscht" wirklich besser ist als eine reine 2D Umsetzung ;). Zumindest mir geht es nicht um "fancy" 3D Effekte, sondern um ein so präzise wie mögliche Darstellung.

NoaH

PS.: Ich denke das der Vorteil dadurch nicht aufgehoben ist, sondern etwas Simples einfach komplizierter gemacht wird.
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Ich glaube, dass alles, was man auf dem Bildschirm sieht, mit 3D-Techniken erzeugt werden, so dass keine Standard-2D-Operationen mehr eingesetzt werden, sondern durch Textur-Operationen aus dem 3D-Funktionspool ersetzt werden.

Diese OpenGL-basierte Implementation hat auf jeden Fall den Vorteil, dass die UI deutlich "smoother" ist und die CPU weniger mit Grafikoperationen belastet wird.
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
Diese OpenGL-basierte Implementation hat auf jeden Fall den Vorteil, dass die UI deutlich "smoother" ist und die CPU weniger mit Grafikoperationen belastet wird.

Ja und genau dieses "smoother" mag ich gar nicht leiden. Bildbearbeitung funktioniert nur wenn man die Realität sieht und nicht etwas was Nvidia oder Apple da rein interpretiert. Das böse erwachen kommt dann immer später im Druck oder auf einem anderen (nicht Apple) Rechner.

Bei den Matrox Karten ist es dann so das sie die Funktionen aus Core Extreme nicht nutzen, wo kein 3D kann auch nichts dahin ausgelagert werden.

In Bezug aufs Thema heißt das aber das es keinen Unterschied macht oder? Die Chipsatzgrafik unterstützt kein 3D also bleibt 2D 2D und wird auch so angezeigt. Das MBP geniesst dann den zweifelhaften Vorteil das die 2D Informationen künstlich mit 3D Funktionen "aufgepeppt" werden um dann am Ende doch wieder nur 2D anzuzeigen.
Da kann man sich dann aussuchen welche der beiden Lösungen denn nun ein Vorteil ist…

EDIT: Warum sollte ich die CPU von GPU Operationen entlasten? Die 3D Berechnung findet doch eh in der GPU statt. Es wird nur mehr aus der reinen 2D OS Anzeige in die GPU abgegeben. Das setzt aber das Vorhandensein einer GPU voraus welchen das MB nicht hat. Dann aber finden die 2D Berechnungen nicht in der CPU statt, sondern im Chipsatz, der sehr gut 2D kann, eben nur kein 3D.

NoaH
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Mit "smoother" meine ich auch nur, dass die Benutzerschnittsteller schneller und flüssiger läuft (Fenster werden ohne Ruckler mit Inhalt verschoben etc.)

Bislang hatte ich beim Druck noch nie Probleme. Besonders das im Betriebssystem schon verankerte Color-Management finde ich sehr angenehm.

Wenn die Matrox-Karten kein Quartz Extreme können, dann ist die Diskussion natürlich hinfällig.
Die normale Chipsatzgrafic in neuen Macs unterstützt aber sehr wohl Quartz Extreme, so dass zwischen Mac mini/MB und iMac/MBP keine Unterschiede im Bezug auf die Desktop-Darstellung gibt (Quartz Extreme geht schon mit dem letzten iBook)
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
Mit "smoother" meine ich auch nur, dass die Benutzerschnittsteller schneller und flüssiger läuft (Fenster werden ohne Ruckler mit Inhalt verschoben etc.)

Bislang hatte ich beim Druck noch nie Probleme. Besonders das im Betriebssystem schon verankerte Color-Management finde ich sehr angenehm.
Das "smoother" beschleunigt aber nicht nur die Animationen, sondern "überarbeitet" auch die darzustellenden Inhalte.
Bei dem Thema geht es auch nicht um Farbmanagement, sondern um die Darstellung an sich, die Darstellungen im Detailgrad, um Schärfeinterpretationen, um die Darstellung von Bildfehlern (CA, Artefakte e.g.). Auch die werden (teilweise recht krass) nachgerechnet.

In weit da Unterschiede zwischen MB und MBP bestehen, keine Ahnung, ich habe keinen Rechner mit Chipsatzgrafik und stecke in der Thematik auch eher im Frontend als im Backend. Ob es nun einen Unterschied macht ist aus meiner Perspektive "just guessing".
Ich kann nur sagen das ich eine Workstation mit Matroxgrafik für 2D Arbeiten habe und ich sie nicht eintauschen möchte, mein letzter Windows PC. Die Darstellung darauf ist in jedem Fall deutlich realitätsnäher als alles was mir MBP oder mein G5 anzeigen.

NoaH
 
  • Like
Reaktionen: Bananenbieger

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Ah... okay. Danke für Deine kompetenten Ausführungen.

Nur interessehalber: Was für Daten verarbeitest Du denn? Und auf was gibst Du aus (Rotogravure, Flexo, Offset)?
 

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
Ich bereite nur vor. Mein Brötchengeber beschäftigt sich mehr mit Digitalisierungslösungen, sprich Scannern im weitesten Sinn, nur eben auf nicht wirklich konsumergerechtem Niveau. Sprich das sind Scanlösungen für Archivfilme oder Buchscanner oder Industriescanner.
Ich beschäftige mich mit der Ausgabe in sofern das auch Kunden von 500.000Euro Lösungen gern "One Button" Lösungen hätten. Sprich Gutenbergbibel scannen, auf dem Monitor kontrollieren und dann direkt in den Großformatdruck, Offset oder/und um genau zu sein.

Gerade bei dieser Klientel kommt es sehr auf die Ausgabe am Monitor an und genau da geht es um feinste Details. Der Hintergrund ist ziemlich einfach, viele "schriftenbewahrende Institutionen" haben sehr große Bestände an sehr alten Schriften, die sie aber nicht jedem Stundenten oder anders Interessierten in die Hand drücken wollen. Also werden hochauflösende Scans gemacht die dann so original wie möglich angezeigt werden müssen. Dann kann der Betreffende entscheiden wie und ob er Ausschnitte ausgeben möchte und in welcher Qualität.
Für ein aktuelles Projekt ist es nicht ungewöhnlich das die Auschnitte oder Kopien mehrere hundert Dollar kosten dürfen, da sie halt sehr detailgenau sind und das/die Original einmalig sind. So kommt man dann schon mal in die glückliche Lage eine echte Gutenbergbibel anfassen (und umblättern) zu dürfen.

NoaH
 

marfil

Reinette Coulon
Registriert
20.12.06
Beiträge
946
hallo,

auch wenn sich der threadstarter schon ein mbp gekauft hat- die antwort daher überflüssig ist, klicke ich mich doch noch kurz ein, da möglicherweise auch andere hilfesuchende vor dem gleichen problem stehen.

1) mb, mbp und imac verfügen über die gleiche performance bei photoshop cs3- da derzeit ausschließlich cpu abhängig.

2) der imac profitiert von der schnelleren festplatte bei umfangreichen stapelverarbeitungen, beim scrollen in lightroom.....usw.
diesen vorteil hat auch das mbp, wenn es über fw800 oder esata (adapter) mit einer schnellen 3,5" festplatte betrieben wird.
das mb verfügt lediglich über eine fw400 schnittstelle, weshalb man diesen vorteil hier nicht hat.
hier kann man sich nur noch mit ssd-laufwerken weiterhelfen, die aber in allen geräten einen spürbaren leistungsschub beim öffnen von dateien, programmen oder bibliothekn bringen.


3) in kommenden adobe-produkten, wie cs4, wird verstärkt auf die entlastung des cpu durch die gpu gesetzt- ähnlich wie bei aperture.
es ist daher zu erwarten, dass die derzeitigen onboardlösungen vom mb über kurz oder lang überfordert sein werden.

ich habe bereits cs4 installiert, kann aber in dieser vorabversion noch keinen geschwindigkeitsvorteil gegenüber cs3 ausmachen.....in der fertigen version wird es aber definitiv einen unterschied geben.
ähnliches kann man für lightroom erwarten.

4) photoshop cs und cs2 sind zwar ppc anwendungen- laufen jedoch auf aktuellen (ab core2duo) intelmacs SCHNELLER als auf ppc-geräten. lediglich ein powermac 2,5quad ist schneller als ein aktuelles macbook in der schwächsten ausführung (abgesehen von der festplatten und grafikperformance).

in summe kann man daher feststellen, dass für den "heimanwender" die anschaffung eines mb`s mit monitor wahrscheinlich sinnvoller ist, als der kauf eines mbp- sofern überhaupt eine mobile lösung vorgesehen ist.

ansonst würde ich einen 24er imac oder einen mac pro empfehlen, wobei letzterer natürlich in einer anderen liga spielt. allerdings kann sich das gerät trotz seines höheren preises rechnen, falls man etwas tiefer in das hobby einsteigt, oder gar beruflich tätig wird....dann ist er eigentlich sowieso pflicht.

anbei noch ein screenshot von den preferences von photoshop cs4.

mfg, martin
 
Zuletzt bearbeitet:

NoaH11027

Weisser Rosenapfel
Registriert
14.03.06
Beiträge
777
hallo,
2) der imac profitiert von der schnelleren festplatte bei umfangreichen stapelverarbeitungen, beim scrollen in lightroom.....usw.
diesen vorteil hat auch das mbp, wenn es über fw800 oder esata (adapter) mit einer schnellen 3,5" festplatte betrieben wird.
das mb verfügt lediglich über eine fw400 schnittstelle, weshalb man diesen vorteil hier nicht hat.
hier kann man sich nur noch mit ssd-laufwerken weiterhelfen, die aber in allen geräten einen spürbaren leistungsschub beim öffnen von dateien, programmen oder bibliothekn bringen.
Also schnelleres Scrollen hat nichts mit einer schnellen Festplatte zu tun. Das Bild das du bearbeitest sollte normalerweise im RAM liegen, landet es auf der HD weil du zu wenig RAm hast, ist es ziemlich Wurst ob 2.5" oder 3.5", dann geht es mit der Perfomance direkt ind en Keller. Der Vorteil liegt in den Lade- bzw. Speicherzeiten und ist wohl eher für Profis interessant.

Was die SSD angeht, lies dir mal die Datenblätter durch ;). 2.5" HDs sind schreibend auf jeden Fall schneller und lesend ebenbürtig (wenn nicht auch da besser).

Egal wie, der Leistungsschub findet auf einem Niveau statt das sicher meßbar ist, aber für die praktisch Arbeit eher nicht wirklich relevant ist.
3) in kommenden adobe-produkten, wie cs4, wird verstärkt auf die entlastung des cpu durch die gpu gesetzt- ähnlich wie bei aperture.
es ist daher zu erwarten, dass die derzeitigen onboardlösungen vom mb über kurz oder lang überfordert sein werden.
Ganz wichtig, eine GPU ist keine CPU, wenn das so wäre würde Intel auch Grafikchips produzieren und Nvidia wäre absolut riesig beim Prozessoren bauen. Das was da ausgelagert werden kann (und bei Aperture wird) findest nicht in einem Rahmen statt der dazu führt das sich die CPU langweilt.

Ein aktuelles MB wird ganz sicher auch mit CS4 noch sehr gut funktionieren. Es sei denn du arbeitest mit 8000 oder 10000dpi Scannern im Grossformat, so das du ständig mit 500 oder 800MB Vorlagen arbeiten musst. Da ist die Speicherunterstützung wohl eher ein Problem.

in summe kann man daher feststellen, dass für den "heimanwender" die anschaffung eines mb`s mit monitor wahrscheinlich sinnvoller ist, als der kauf eines mbp- sofern überhaupt eine mobile lösung vorgesehen ist.

ansonst würde ich einen 24er imac oder einen mac pro empfehlen, wobei letzterer natürlich in einer anderen liga spielt. allerdings kann sich das gerät trotz seines höheren preises rechnen, falls man etwas tiefer in das hobby einsteigt, oder gar beruflich tätig wird....dann ist er eigentlich sowieso pflicht.
unterschrieben

NoaH