Welchen Router?

[Heili24]

Hallo!
Demnächst kommt mein iMac. Jetzt suche ich noch einen Router. Bin bei Kabel BW (25MBit/s) und hatte die AirPort Extreme ins Auge gefasst. Oder anders gefragt, mit welchem Router habt Ihr gute bzw. schlechte Erfahrungen gemacht?

Danke

 

[BerndderHeld]

Was für anforderungen hast du an den Router?

Wieviele Geräte?
Lan und/oder WLan?
Netzwerkspeicher?
Telefon?

 

[Microsaft]

bei 25mbit brauchst du eigentlich keinen besonderen Router.
Wie BerndderHeld schon schrieb, kommts also auf deine Anforderungen an.

160,- find ich persönlich zuviel für die Extreme.
Als TimeCapsule vielleicht noch interessant, falls du noch keine BackUp-Lösung hast....

 

[Heili24]

Alles WLan...
iMac, Laptop, Drucker und eventuell ein PC. Time Capsule erst mal nicht. Mehr nicht.
Dann stellt sich noch die Frage, ob sich die Extreme ohne weiteres mit dem Kabelmodem verträgt. Ich will nicht erst noch rumspielen. Anschließen und es muß funktionieren.

 

[knikka]

Microsaft meinte, dass die TimeCapsule vielleicht der passende Router wäre, wenn Du noch keine Backup Lösung hast. Dein letzter Beitrag klingt so, als ob Du die erstmal nicht zusätzlich noch an einen Router hängen willst. Ist aber auch gar nicht notwendig, da die TimeCapsule zusätzlich zur Backup Lösung noch ein durchaus akzeptabler Router ist.

 

[Microsaft]

Genau...


@Heili24
Warum hast du dich denn so auf die Extreme eingeschossen?
=> http://www.smallnetbuilder.com/wire...ng-new-apple-airport-extreme-briefly-reviewed
Lies dir den Test mal durch...
Und dann im Vergleich dazu mal den Netgear WNDR3700:
http://www.smallnetbuilder.com/wire...5-start-your-buying-netgear-wndr3700-reviewed


Alternativ ist vll auch die neue FritzBox Fon mit integr. Kabelmodem interessant.

 

[Bananenbieger]

Bin bei Kabel BW (25MBit/s) und hatte die AirPort Extreme ins Auge gefasst.

Auf jeden Fall sollte es ein 802.11n-Router werden. Bei einem 25MBit/s-Anschluss wird ein 802.11g-WLAN schnell zum Flaschenhals. Mit 802.11n hast Du deutlich mehr Spielraum und kannst die volle Bandbreite des Kabelanschlusses nutzen.

 

[gree]

Wie schon gesagt: ein n-Router. Denn damit deine 25mbit/s durchkommen, brauchst du schon etwas "Luft" nach oben. Je nachdem ist da bei g-Routern ganz schnell Schluss. Ein integriertes Kabelmodem braucht dein Router übrigens nicht, dass gibt es kostenlos von der KabelBW!

 

[Microsaft]

Das es ein Modem kostenlos dazu gibt, ist klar. (Gibt es im Normalfall nicht auch einen Router dazu!?)
Trotzdem sollte man die FritzBox in Betracht ziehen. Ein Gerät weniger.

 

[Bananenbieger]

Nachdem es neben schnöden ADSL jetzt mehrere Technologien für Breitbandinternet gibt, würde ich möglichst das entsprechende Zugangsgerät (vulgo: Modem) separat haben wollen.

Sonst wird der Anbieterwechsel (z.B. Kabel -> VDSL) unnötig verteuert, weil neue Hardware angeschafft werden muss. Und da die meisten Anbieter eh kostenlos Zugangsgeräte mitliefern, ist ein All-In-One-Gerät in den meisten Fällen herausgeworfenes Geld (selbst, wenn man die Mehrkosten für Strom dagegenrechnet).

 

[knikka]

Bei den Fritz!Boxen kann man in der Regel den Modemteil bei Bedarf umgehen, so dass auch im Falle eines Wechsels der Zugangstechnologie kein neuer Router, sondern nur ein zusätzliches Modem benötigt wird. Da dies von den meisten Anbietern kostenlos gestellt wird verteuert sich beim Anbieterwechsel gar nichts.
Da die Fritz!Boxen auch im Gegensatz zu den allermeisten Routern vom Funktionsumfang her wesentlich üppiger sind denke ich auch nicht, dass es herausgeworfenes Geld wäre. Zumindest, wenn man die zusätzlichen Funktionen gebrauchen kann und einen entsprechenden Komfortgewinn zu schätzen weiß.
Noch dazu bleibt man doch meist für gewisse Zeit bei einem Anbieter und einer Zugangstechnologie. Zumal man sich ja auch meist per Vertrag für einen bestimmten Zeitraum bindet. Und die Stromersparnis beträgt in den meisten Fällen mindestens 8€ pro Jahr. Oft sogar deutlich mehr.

Ich frage mich, wann die ersten Geräte auf den Markt kommen, die mehrere Zugangstechniken vereinen. Wenn erstmal Modemchips hergestellt werden die Kabel, (V/A)DSL und eventuell noch Satellit unterstützen erübrigt sich die ganze Diskussion...

 

[Bananenbieger]

Bei den Fritz!Boxen kann man in der Regel den Modemteil bei Bedarf umgehen, so dass auch im Falle eines Wechsels der Zugangstechnologie kein neuer Router, sondern nur ein zusätzliches Modem benötigt wird. Da dies von den meisten Anbietern kostenlos gestellt wird verteuert sich beim Anbieterwechsel gar nichts.

Stimmt. Da hast Du nur die einmalig höhere Anfangsinvesitition.

Noch dazu bleibt man doch meist für gewisse Zeit bei einem Anbieter und einer Zugangstechnologie. Zumal man sich ja auch meist per Vertrag für einen bestimmten Zeitraum bindet. Und die Stromersparnis beträgt in den meisten Fällen mindestens 8€ pro Jahr. Oft sogar deutlich mehr.

Also ich komme auf 4,75 Euro pro Jahr Mehrkosten gegenüber den All-in-One-Geräten. Aber selbst 8 Euro/Jahr hat man durch die höheren Anschaffungskosten erst nach drei oder Jahren wieder heraus.

Ich frage mich, wann die ersten Geräte auf den Markt kommen, die mehrere Zugangstechniken vereinen. Wenn erstmal Modemchips hergestellt werden die Kabel, (V/A)DSL und eventuell noch Satellit unterstützen erübrigt sich die ganze Diskussion...

Dann zahlst Du aber Lizenzen für alle Technologien, selbst, wenn Du sie gar nicht nutzt...

 

[Microsaft]

@Bananenbieger
Sicher ist die Frotz!Box Fon nicht die günstigste Alternative. Wobei die 6360 leider nicht in Preisvergleichen gelistet ist.
Wer aber das Aiport-Extreme-Gerät als Favourit listet, ist so oder so bereit, etwas mehr auszugeben. Eine Fritz!Box mit integr. Modem kostet in etwas das Gleiche / ist etwas teurer. Was ich nett finde ist, dass man also iPhone-Besitzer dieses als Festnetztelefon verwenden kann...
Die Frage nach dem warum hat der Themenersteller leider noch nicht beantwortet.
Wenn er aber wie du in deinen Beiträgen auf die Investition achtet und sie gegenrechtet, dann ist der von mir verlinkte Netgear-Router deutlich günstiger und erfüllt alle Vorraussetzungen...

 

[Bananenbieger]

Jo, hast recht.

Mit Netgear habe ich übrigens auch sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ob Apple, Netgear oder AVM: Alle drei bauen gute WLAN-Router und alle drei haben so ihre Vor- und Nachteile.

Ich nutze übrigens zuhause SIPgate zum Telefonieren. Wie die AVM-App nutzt diese auch noch nicht die neue VoIP-Background-API.

 

[knikka]

Also ich komme auf 4,75 Euro pro Jahr Mehrkosten gegenüber den All-in-One-Geräten. Aber selbst 8 Euro/Jahr hat man durch die höheren Anschaffungskosten erst nach drei oder Jahren wieder heraus.

Es kommt natürlich darauf an, welche der eingebauten Funktionen man nutzt. Bei reiner Modem/Router Nutzung hast Du mit den berechneten 4,75 € wohl Recht. Ich hingegen nutze die Box unter anderem als Modem, Router, Faxgerät, Anrufbeantworter, WLAN Access Point, Wecker und DECT Basisstation. Da kommen doch ein paar mehr Euros (Die 8€ waren ein Mittelwert bei angenommener Nichtnutzung einiger Funktionen) und ein paar Steckernetzteile weniger zusammen Und wenn wir hier schon so genau werden wollen, dann ziehe bitte auch die Investitionskosten für die im meinem Fall wegfallende 8-Fach Steckdosenleiste wieder ab

 

[Bananenbieger]

Na in dem Fall lohnt sich das auf jeden Fall...

 

[knikka]

Ja, die Steckdosenleiste gibt dabei aber ganz klar den entscheidenden Ausschlag! :-D

 

[Heili24]

Sorry, das ich jetzt erst dazu komme. War dienstlich unterwegs...
Ich will einfach einen Router der leicht zu bedienen ist, der meine Bandbreite unterstützt und noch etwas Luft hat. Die ganzen netten Spielereien werden erst dann aktuell, wenn ich sie benötige. Preislich bin ich total offen. Da ich Neuling auf dem Mac bin, wollte ich ein paar Erfahrungswerte haben. Hoffe, das mein iMac bald kommt Dann kann ich endlich loslegen!

 

[knikka]

Die Fritz!Boxen sind meiner Meinung nach wesentlich einfacher zu "bedienen" (=Einzustellen) also viele 08/15 Router, die ich bisher in den Händen hatte. Ähnlich einfach sind da nur noch die Apple Airport Geräte. Bei beiden Marken merkst Du einfach, dass da nicht in Fernost schnell schnell mal eine Einstellungsobefläche zusammengeschustert und hastig und fehlerhaft ins Deutsche übersetzt wurde, sondern sich die Programmierer und Übersetzer wirklich Gedanken gemacht haben. Ach ja, die Geräte der Telekom sind auch noch ganz gut und einfach einzustellen. Aber das sind ja oft auch nur Fritz!Boxen mit anderem Gehäuse, Telekom Aufdruck und einer von der Telekom selbstangepassten Bedienoberfläche...

 

[Heili24]

Danke
Noch eine Frage... Ich muss noch einen Drucker anschließen. Router und Drucker stehen aber nicht zusammen. Jetzt habe ich gelesen, das bei der AirPort der Drucker über USB angeschlossen wird? Brauche aber Drahtlos... Geht das?