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Welchen iMac benötige ich?

DaveLight

Erdapfel
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Liebe Community,
ich habe einen iMac aus Mitte 2011 und langsam ist es Zeit, sich einen neuen anzuschaffen. Ich habe leider NULL Plan von GHz, Arbeitsspeicher, Festplatten (ich weiß zumindest, dass eine SSD-Festplatte was ganz dolles sein soll) und all diesem technischem Krams den man aber angeben muss, wenn man sich einen neuen zulegen will.
Daher meine Frage an euch alle Wissenden:

Welche Angaben sind wofür und was macht für mich Sinn?

Um das zu beantworten benötigt ihr mit Sicherheit Informationen darüber, was wann wo und wie ich meinen iMac nutze. Daher kurz zum Arbeitsfeld meines iMacs:
Ich bin Lehrer für Sport und Religion, benötige den Mac also nicht für intensive Programme oder ähnliches, jedoch ist dieser schon täglich in Gebrauch. Meistens werden darauf Office-Arbeiten erledigt, Arbeiten erstellt, Arbeitsblätter konzipiert und so weiter. Ich nutze gerne die Spiegelungs-Funktion mit meinem Apple-TV, um Inhalte auf meinem TV sehen zu können. Ich mache nebenbei semiprofessionell Musik und arbeite mit dem Programm Guitar Pro 7 recht viel. Ansonsten sind auf dem Mac Bilder, Musik, Daten aus Studium, Referendariat und Schule... also ein einfacher Haus-PC halt, der jedoch auch beruflich genutzt wird und daher frei von Störungen arbeiten sollte.

So wie ich das als Laie sehe, müsste das einfachste und "kleinste" Modell ja eigentlich ausreichen. Dies dürft ihr gerne mit Argumenten befürworten oder widerlegen.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

LG Dave

P.S: Falls dieses Thema schon diskutiert wurde (wurde es bestimmt) so weißt mich doch bitte darauf hin und schickt mir den Link zu. Ich habe mich eben gerade erst angemeldet und einfach mal diese Frage gestellt, bitte verzeiht, falls diese zum hundertsten Mal als eigenes Thema aufgemacht wurde,
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich würde auf jeden Fall zu einem Gerät mit SSD als Hauptspeicher greifen, oder, wenn es eines mit Fusiondrive sein soll, dann die 2 TB Version.

Hintergrund: Beim Fusion Drive wird eine schnelle SSD mit geringerer Kapazität mit einer vergleichsweise langsamen HDD mit viel Kapazität kombiniert. Dabei werden vom System mehr oder weniger intelligent die oft genutzten Daten auf der SSD abgelegt um das Laden derer zu beschleunigen. Leider fährt Apple beim 1 TB Fusion Drive einen Sparkurs und die dort kombinierte SSD ist mit 32 GB lächerlich klein.

Zu Beachten ist auch, dass es das 2 TB Fusion Drive nur beim 27 Zöller gibt.

Ein weiterer Unterschied der beiden Displaygrößen, ist die Tatsache, dass man beim 27 Zöller den Arbeitsspeicher selbst nachrüsten kann. Keine Sorge, das bekommt auch ein Laie hin. Die Preise für Arbeitsspeicher sind bei Apple leider immer noch viel zu hoch gegenüber den gängigen Marktpreisen.

CPU und GPU-seitig sollte in der Tat das Basismodell für dich ausreichend sein.
 

Mitglied 39040

Gast
Bei Deinen Vorlieben und Ansprüchen würde ich einfach beim vorhandenen Gerät bleiben!

…wenn „neu“ aber gar zu sehr löckt, dann nimm den kleinen Mac mit dem 4K-Retina-Display, welches bei Bildern einen Riesen-Fortschritt brächte. Ansonsten wäre die Grundausstattung hinreichend, wenngleich jegliches Aufstocken reizvoll wirkt. Ich griffe zu einer reinen SSD-Lösung, die aber spürbare Mehrkosten ergäbe.
 
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DaveLight

Erdapfel
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Vielen Dank Jenso und kelevra für eure raschen Antworten. Zu beiden mag ich kurz Stellung nehmen.
Kelevra: 27 Zoll ist für mich zu groß, ich sitze zu nah am Schreibtisch und benötige so ein großes Display nicht. Mit den anderen Tips kann ich definitiv was anfangen!
Jenso: Da ich bei meinem jetzigen einfach Merke, dass er langsamer wird, gewisse Dinge nicht unterstützt (Airdrop zb funktioniert aus irgendeinem Grund nicht) und ich ihn jetzt noch für zumindest ein paar € verkaufen kann, wäre ein neues Modell schon wünschenswert. Ich möchte den iMac ungern so lange nutzen, bis er den Geist aufgibt.
Für deine Tips bin ich dankbar und das unterstützt mich eigentlich in meiner Idee, dass mir ein "einfaches" Modell ja eigentlich ausreichen müsste.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ja, prinzipiell reicht das einfache Gerät für deine Zwecke aus. Wenn du zum 21.5er greifst würde ich persönlich zumindest das Geld für ein SSD only System investieren, sprich zur 256 GB SSD greifen. Das will man einfach nicht mehr missen.

Es kommt aber auch darauf an, wieviel Platz du auf der Kiste für welche Daten brauchst. Bei einem iMac, der ohnehin nur stationär betrieben wird, ist es aber auch weniger ein Problem eine externe Platte für Dokumente etc. zu nutzen. Da kann man auch mittlerweile ganz gut eine externe SSD zum vglw. kleinen Kurs nehmen.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Zu dem was @kelevra und @Jenso geschrieben haben ist ist nicht allzuviel hinzuzufügen. Allerdings sollte man beim Kauf eines neuen Mac auch an die Zukunftssicherheit denken. Wenn du den neuen Mac wieder acht Jahre verwenden willst wäre das bis 2027 oder 2028. In den letzten Jahren hat sich speziell das Medienangebot per Internet vervielfacht und es ist anzunehmen, dass sich der diesbezügliche Trend weiter fortsetzen wird. Die Anforderungen an die Hardware, speziell de Speicherplatz werden also steigen. Falls du den kleinem iMac nimmst dann mehr als die standardmäßigen 8GB RAM, da sich der RAM nachträglich nicht mehr aufrüsten lässt. Das Gleiche gilt für den internen Massenspeicher. Auch wenn die genannten 256GB derzeit noch locker ausreichen, acht Jahre sind in der IT eine sehr lange Zeit, in der sich die Anforderungen an die Hard- und Software drastisch ändern dürften und die nachträglich Hochrüstung ist bei dem Modell ziemlich aufwändig.
 

UlfBenz

Querina
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Ich muss meinem Vorredner in soweit Recht geben, dass RAM und HD sich nicht nachrüsten lassen. Aber man durchaus per Thunderbolt eine SSD mit ordentlich Speed anschließen. Also würde ich 16 GB RAM nehmen und eine 256 SSD!
 

MACaerer

Charlamowsky
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Kann man so machen wenn man möchte und geht auch bei einem Desktop-Rechner in der Regel ohne weiteres- Aber es stellt halt die an sich recht pfiffige Idee, die hinter einem iMac steht, nämlich ein kompaktes Gerät ohne Kabelverhau anzubieten, ein wenig in Frage. Nicht umsonst liefert Apple bei einem iMac eine Schnurlos-Tastatur und -Maus standardmäßig mit. Viele Anwender stellen ihren iMac auf den Wohnzimmertisch, weil sie sonst keinen Platz dafür haben. Und da ist es schon angenehm, wenn man außer dem Stromanschluss sonst keine Kabel braucht. Bleibt aber letztendlich jedem selber überlassen wie er es handhaben will.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 235800

Gast
Viele Anwender stellen ihren iMac auf den Wohnzimmertisch, weil sie sonst keinen Platz dafür haben.
Und wenn er nicht gebraucht wird auf den Wohnzimmerschrank bzw. ins IKEA-Regal?

In diesem Fall würde ich ein MBP vorziehen, das erspart auch noch Maus und Tastatur.