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Warum mischen sich die Amerikaner in Lybien ein?

walksunix

Spartan
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Dies ist eine ernstgemeinte Frage ...


Die USA marschiert mit ihrem Truppen in die ganze Welt ein tötet wahllos Menschen.In Afghanistan sollten es jetzt schon über 50.000 tote Zivilisten sein.


Jetzt wo die ganze Welt nach Libyen schaut, setzt Amerika wieder seine Maske auf und tut so als ob sie nichts getan hätten und machen einen auf Demokraten.


Ist die Welt wirklich so leichtgläubig und manipulierbar?

Dabei spielt das Öl einer übergeordnete Rolle oder wie schaut es aus?

EDIT: ich mein natürlich Libyen. Die Überschrift kann man hier leider nicht nachträglich ändern.
 

loonus93

Jonagold
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Ich verstehe nicht recht deine Frage.
Einerseits fragst du, warum Amerika sich einmischt, andererseits schreibst du
Jetzt wo die ganze Welt nach Libyen schaut, setzt Amerika wieder seine Maske auf und tut so als ob sie nichts getan hätten
.

Amerika hat sich am Anfang der Libyen-Krise durchaus eingemischt. Hat sich aber wieder zurückgezogen, da sie nicht in noch mehr Kriege involviert werden möchte. Amerika hat mittlerweile ein Trauma entwickelt (Afghanistan, Vietnam usw.) und möchte sich eigentlich eher zurückziehen. Zudem sind nicht nur die amerikanischen Haushalte verschuldet sondern ganz Amerika hat zu hohe Ausgaben. Sie wollen keine Kriege mehr führen - sie sind Kriegsmüde.

Darin liegt aber das Problem: Der NATO fehlt es schon an Waffen. Nur noch die USA hätte Bomber und Hubschrauber, die den Libyen-Krieg noch stark beeinflussen oder entscheiden könnten. Die USA hält sich aber momentan raus und versucht sich um die eigenen Probleme zu kümmern.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Gerade wegen dem Öl hat man sich bisher in Libyen nicht eingemischt. Man hat Gaddafi in Europa salonfähig gemacht und die ganzen Folterungen & Misshandlungen, den Terrorismus und die chemischen Waffen aufgrund wirtschaftlicher Vorteile einfach ausgeblendet. Nun hat sich das Blatt im nahen Osten aber gewendet. Ich bin voll und ganz auf der Seite der Aufständischen und der westlichen Allianz.

Gaddafi muss gestürzt werden... mit welchen Mitteln auch immer.

just my 2 cents
 

walksunix

Spartan
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loonus93

Jonagold
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Ich habe mir jetzt nicht die beiden Artikel durchgelesen...Aber es kann davon ausgegangen werden, dass die USA sich erst eingemischt hat, WEIL es ja gerade um Öl geht. Jedoch wird es im Moment bei Obama etwas kritisch. Amerika wird immer pazifistischer und die sehen es nicht mehr ein, so viel Geld für Waffen auszugeben. Demensprechend gibt es keine Mehrheit mehr für einen Krieg in Libyen.

Gaddafi muss gestürzt werden? Warum sind seine "Anhänger" dagegen?
Gegenfrage: Warum wollen alle, dass die FDP geht, die Parteimitglieder und Anhänger nicht?

Das ist doch logisch. Die Anhänger Gaddafis haben ihre Gründe Anhänger zu sein. Ob sie nun Angst vor Veränderungen haben, oder einfach die Politik Gaddafis unterstützen, ist doch egal. Es gibt immer eine dumme Minderheit. Ob die Gründe für das Unterstützen Gaddafis berechtigt sind, oder Hirngespinste....sieht jeder anders.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Amerika (also die USA) wird nicht pazifistisch. Die sehen nur, daß sie nicht mehr so lässig überall Krieg führen können, ohne daß auch eigene Leute sterben. Daß ein paar tausend oder hunderttausend Ausländer sterben, stört die meisten Amerikaner nicht sonderlich, aber einzelne eigene Leute, da wird's kritisch mit dem Volkszorn. Sah man in Somalia extrem deutlich, aber auch im Irak. Da sah man bei den verspäteten Protesten viele Plakate à la "3000 Tote, es reicht" - gezählt wurden natürlich nur US-Tote.
Offen bleibt, ob es bei uns anders wäre.
 

loonus93

Jonagold
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Du beschreibst genau den Werdegang, wie es zum Pazifismus kommt.
Verluste im Krieg (Tote) -> Angst davor, dass es wieder passiert -> scheuen neue Kriege -> Kriegsmüde (Pazifimus)
Zudem (wie schon zweimal gesagt), sind die einfach Pleite. Den ihr Rüstungsetat ist immer noch riesig.
 

walksunix

Spartan
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Was für ein Vergleich.
Die FDP Mitglieder sind eben Mitglieder und werden dafür bezahlt.
Zu Gaddafis Anhängern zählen bestimmt die Hälfte der Bevölkerung oder? Diese werden dafür nicht bezahlt. Deshalb steckt doch was dahinter, d. h. die Wahrheit steckt nicht in der Nachrichtenpropaganda.
 

loonus93

Jonagold
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FDP-Mitglieder zahlen dafür Mitglied zu sein! Schonmal was von Mitgliedsbeiträgen gehört? ;)
Nur die Abgeordneten verdienen Geld. Man ist Mitglied in einer Partei, weil man Anhänger - Sympathisant ist.

Die Anhänger sind Anhänger, weil sie immer noch glauben, dass Gaddafi ein guter Mann ist und noch der alte Revolutionsführer von 1969 ist. Sie glauben an ihn.
Sie glauben, dass die Opposition im Unrecht ist, Völkermord begeht und deren Wohlstand gefährdet.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Wie kommst du drauf, dass es nichts mit dem Öl zu tun hat?

Das habe ich nicht gesagt.

Gerade wegen dem Öl hat der Westen sich bisher nicht eingemischt und zwar vor allem deshalb, weil man Gaddafi als Stabilisator in der Region brauchte. Man hat ihn "sozialisiert" und in die internationale Gemeinschaft zurück geholt. Man erinnere sich da z.B. an Libyens Aufnahme in den Rat für Menschenrechte der UNO vor einem Jahr.

Nun hat sich aber die Sachlage geändert.

Gaddafi muss gestürzt werden? Warum sind seine "Anhänger" dagegen?

Weil er seine Anhänger respektive seinen eigenen Stamm mit Privilegien und hochdotierten Posten in Wirtschaft, Militär und Politik bei Stange hält. Würde er gestürzt werden, wäre die Vorherrschaft dieser Minderheit in Libyen zu Ende. Wie skrupellos er ist, sieht man z.B. auch daran, dass er ausländische Söldner aus Schwarzafrika anheuert um gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen.
 
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proteus

Langelandapfel
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Die Amerikaner wollten doch gar keine Intervention in Libyen, sie wollten eine diplomatische Lösung. Sarkozy wollte unbedingt Luftschläge führen, um von seiner Unzulänglichkeit im eigenen Land abzulenken. Aus dem selben Grund, und um die "Flüchtlingsströme" populistisch auschlachten zu können, sprang Berlusconi auf den Zug auf. Die USA haben ganz klar gesagt, sie unterstützen die Erstschläge, danach ist es ein Ding der NATO. Frankreich wollte unbedingt die Führung. Wenn die letzten 200 Jahre eins gezeigt haben, dann, das Frankreich und Italien absolut untauglich sind, Kriege zu führen. Entweder finden sie die Front nicht, schiessen auf eigene Soldaten oder proben vorsichtshalber beim ersten Auftauchen von potentiellen Gegnern den Rückzug.
Ende vom Lied : Viel gewollt, wenig gekonnt. Rechtlich ist die Intervention sowieso höchst bedenklich, ich kann mich nicht auf die Seite einer Partei stellen, weil ich der Meinung bin, diese sei im Recht, was sie defacto nicht ist.
Und die Mär, solche Bürgerkriege nur mit Luftschlägen zu gewinnen, ohne Einsatz von Bodentruppen, das hat noch nie funktioniert. Nachdem nun die Aufständischen überwiegend eigene Flugzeuge abgeschossen haben, stellen Sie bereits Forderungen an die NATO, was die nun zu tun hätten. Und man darf nicht vergessen, das gut die Hälfte der Bevölkerung Ghadaffi nach wie vor die Stange hält.
Und natürlich geht es um Öl, Libyen war eines der stabilsten Ölförderländer. Den Irak hat man auch Jahrzehnte unterstützt, weil der den Iran im Schach hielt. Und durch den libyschen Staatsfonds ging es keinem Libyer wirklich schlecht. Ich frage mich manchmal, mit welcher arroganten Berechtigung der Westen immer meint, er habe die absolute Wahrheit gepachtet und könne allen anderen vor den Kopf stossen. Und damit meine ich beileibe nicht nur die Amerikaner, sondern auch so lustige Gesellen wie den luxemburgischen (!) Aussenminister, der Deutschland angreift, weil sie sich nicht beteiligen ( Luxemburg hat seine aus 35 Mann bestehende Armee und den Doppeldecker aber auch noch nicht eingesetzt ) Stattdessen heben die Franzosen ihr keckes Haupt, angeführt von Ihrem Staatspräsidenten mit eingebautem Minderwertigkeitskomplex aufgrund seines Migrationshintergrundes, und versemmeln es wie immer.
 
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reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Ich frage mich manchmal, mit welcher arroganten Berechtigung der Westen immer meint, er habe die absolute Wahrheit gepachtet und könne allen anderen vor den Kopf stossen.

Und wenn Herr Ghadaffi wieder mal eine Diskothek in die Luft sprengen lässt oder zur Abwechslung auch mal ein Flugzeug zum Absturz bringt oder unschuldige Ausländer foltern und zum Tode verurteilen lässt oder halt mal zwischendurch einen westlichen Staat mit Geiselnahme erpresst, dann muss man im Westen ja nicht gleich so arrogant tun und sich in die „inneren“ Angelegenheiten dieses so stabilen Ölförderlandes einmischen, gell.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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15 Jahre später ?

Der verurteilte Attentäter von Lockerbie, Abdel Basset Ali al-Megrahi, wurde 2009 begnadigt, angeblich aus humanitären Gründen, da er nur noch drei Monate zu leben habe. Heute soll er in einer Villa in Libyen seinen Lebensabend geniessen. Tatsächlich soll Libyen Grossbritannien mit dem Abbruch der Handelsbeziehungen gedroht haben, wenn sie al-Megrahi nicht freilassen.

Die bulgarischen Krankenschwestern und der palästinensische Arzt kamen nach acht Jahren unschuldiger Gefangenschaft 2007 auf Vermittlung Frankreichs frei. Dass dies nicht ganz ohne wirtschaftliche Zugeständnisse geschah, gibt Saif al-Islam al-Gaddafi, Sohn von Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi, im verlinkten Beitrag freimütig zu: "Erpressung? Vielleicht. Es war Erpressung, aber die Europäer haben uns auch erpresst. Es ist ein amoralisches Spiel"

Die Schweizer Staatsbürger Max Göldi und Rachid Hamdani wurden 2008 von Libyen unter einem Vorwand "festgehalten" und Göldi wurde erst Monate später nach zähem Ringen unter unklaren Bedingungen wieder freigelassen. Grund dafür war, dass die Genfer Polizei einen Sohn von Herrn Gaddafi rechtmässig verhaftet, weil eine Strafanzeige gegen ihn eingereicht wurde.

Wahrscheinlich liesse sich die Liste noch einiges erweitern, mir sind nur grad diese Fälle in den Sinn gekommen.

Ob die Intervention der USA und der NATO gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Sie hat jedoch nichts mit Arroganz oder andere vor dem Kopf stossen zu tun. Es gab dafür eine Resolution des UNO-Sicherheitsrates und die Arabische Liga befürwortete die Intervention.
 

Fenstertechnik

Alkmene
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Ich denke auch in vielen anderen Ländern laufen Dinge die wir nicht unbedingt befürworten. Man sollte aber auch sehen wie sehr sich der Machthaber für die ärmsten der Armen in afrikanischen Ländern eingesetzt hat. Davon wir in unserer Berichterstattung nie gesprochen! Er ist sicherlich kein Demokrat, aber ganz so negativ wie er hier dargestellt wird ist er wohl nicht. Ich war inzwischen mehr als 20 mal in Libyen, kenne viele Menschen dort die momentan leiden und zwar auf beiden Seiten. Krieg ist keine Lösung! In diesem Land wird es ohne die Staatsmacht sehr lang dauern bis wieder innerer Frieden herrscht. Die einzelnen Stämme werden versuchen an die Macht zu kommen, Öl,Gas und Wasser sind für die nächsten Jahrzehnte noch verfügbar... Ich würde hier allerdings nicht über die USA reden, interessanter ist die Rolle der Franzosen die sich für den Fall der Revolution große Mengen Gas und Öl gesichert haben. Der französische Präsident hat sich vom libyschen Machthaber den Wahlkampf finanzieren lassen und jetzt ist er der erste der Angriffe geflogen hat. Wie soll man das bewerten? Unterm Strich ist und bleibt es ein schmutziges Geschäft.....
 

walksunix

Spartan
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Und wenn Herr Ghadaffi wieder mal eine Diskothek in die Luft sprengen lässt oder zur Abwechslung auch mal ein Flugzeug zum Absturz bringt oder unschuldige Ausländer foltern und zum Tode verurteilen lässt oder halt mal zwischendurch einen westlichen Staat mit Geiselnahme erpresst, dann muss man im Westen ja nicht gleich so arrogant tun und sich in die „inneren“ Angelegenheiten dieses so stabilen Ölförderlandes einmischen, gell.
So kann man doch von vielen Staaten urteilen, die unter einer Diktatur stehen. Wieso mischen sich die USA nicht in die Angelegenheiten von anderen Ländern ein. Wahrscheinlich lohnt es nicht, da es in bestimmten Ländern eben nichts zu holen gibt.
Ich denk auch, dass sich an der Art der Ausübung von Politik seit Obama oben ist, nichts geändert hat, im Vergleich zum Bush. Mehr Schein als Sein.
 

proteus

Langelandapfel
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Wann war der Anschlag von Lockerbie? Wann wusste man, wer dahinter steckt? Wen hat man nach 15 Jahren Embargo wieder in die Arme geschlossen ( Weisst du, wieviele deutsche Firmen momentan in Libyen arbeiten, die Metro planen und bauen, Kraftwerke errichten?)
Warum muss der Westen sich den überall einmischen? Die Amerikaner haben mittlerweile begriffen, das Ihnen das selbe Schicksal droht wie der UdSSR. Einen Rüstungswettlauf, den Sie nicht ( mehr ) gewinnen können und letztlich sind sie dann pleite. Die Chinesen lachen sich eins und machen ...nix.

Um Länder wie Afghanistan hat schon Alexander der Grosse einen Bogen gemacht, dem Sudan ist eh nicht mehr zu helfen und wenn ich irgendwo einmarschieren würde, dann in Somalia. Und natürlich geht es zunächst mal nur um die eigenen Toten, um welche denn sonst?

Libyen ist sicherlich weit entfernt von Perfektion, aber es ist immer noch eins der stabilsten islamischen Länder.
Dieses ständige Bestreben, gegen alles Unrecht der Welt ins Felde zu ziehen ist ebenso albern wie überflüssig. Da wabert dann auch immer noch linksliberales Spät68er Klassenkampfgetue durch den Raum. Und schuld sind eh immer die Amis. Wenn Sie bombardieren, sind sie Kindermörder. Wenn sie es nicht tun, verschliessen sie die Augen.

Nochmal, die ganze Intervention ist rechtlich höchst bedenklich. Ich kann mich in solch einem Konflikt nicht auf Seite eines Kombatanten stellen, wenn schon muss ich die Parteien trennen und Eskalationen vermeiden.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Solange ein Diktator seine eigenen Landsleute foltern und ermorden lässt, kümmert dies kaum einen anderen Staat. Herr Gadaffi liess es jedoch nicht nur beim eigenen Volk bewenden, sondern liess unschuldige ausländische Menschen ermorden und foltern. Um seine Interessen durchzusetzen scheute er auch nicht davor zurück, andere Staaten mit Drohungen, Erpressung und Geiselnahme unter Druck zu setzen (Wie schon geschrieben, dies liegt nicht 15 oder mehr Jahre zurück). Dies sind nicht gerade günstige Voraussetzungen für einen verlässlichen Handelspartner für die westlichen Staaten. Es geht bei diesem Konflikt meiner Meinung nach nicht nur um eine Einmischung in innere Angelegenheiten. Deshalb stört es mich von einer „Arroganz des Westens“ zu lesen.

Ob das Vorgehen der USA und der NATO richtig ist, möchte ich nicht beurteilen. Ich möchte jedoch gerne fragen, was für andere Lösungsvorschläge in Frage gekommen wären, insbesondere, wie man eine Eskalation hätte verhindern können.
 

eichyl

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Hachja, wenn man sich nicht einmischt, ist es wegen dem Öl. Mischt man sich ein, ist es auch wegen dem Öl.
Wie praktisch!

Bedenkt man die Hintergründe ist diese Aussage nicht so Widersprüchlich wie sie scheint ;).

Sein wir doch mal ehrlich, Gaddafi war immer ein loyaler Handelspartner, wir lassen ihn in ruhe und wir bekommen sein ÖL! Wenn auf einmal eine Demokratie an der Macht ist, wirst du sehen was passiert, wenn das Volk (die regierende Partei) merkt, dass man mit Öl die Staatskasse gut Aufpolieren kann...Dann wird der Ölpreis mal eben verdoppelt und der Westen, welcher das Öl braucht muss es hinnehmen, dann doch lieber eine Diktatur mit welcher sich gut Geschäfte machen lässt...