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VPN (Surfshark) Empfehlungen

Hömmi

Lambertine
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Moin. Mein Prinzip der absoluten NICHT Nutzung öffentlicher Netzwerke funktioniert dieses Jahr schon zum 2. mal nich

Regulär habe ich immer einen kleinen AVM alte Router dabei um zum Beispiel im Hotel wie gerade jetzt nich auf öffentliche Netzwerke angewiesen zu sein. Dieses Mal wurde er vergessen und auch für die Zukunft, zum Beispiel im Ausland suche ich ne Alternative.

Im aktuellen Hotel ist das Mobilfunknetz selbst in brd so mies, dass nur 2 Balken Edge da sind daher dachte ich daran mir für iPad und iPhone nen VPN zuzulegen.
Meine Frau bekommt vom Arbeitgeber auch für private Anwendungen Surfshark finanziert. Da darf ich nicht einsteigen.

Daher denke ich paranoider-ich-sehe-überall-Gefahren Horst mich nun überzeugt mir sowas zuzulegen.

Rein um etwas geschützter in öffentlichen Netzen zu sein.

Mein MacBook bleibt zu 99% im heimischen wlan.

Ja ich weis, ich übertreibe wahrscheinlich, allerdings möchte ich gerne wissen, wer den Anbieter nutzt und ob ich diesen (meine Recherche sagt ja) guten Gewissens nutzen kann und Gleichzeitig Menschenverstand auch einschalte.

Funktioniert Surfshark gut mit Apple devices?
Für 3 würde ich sie benötigen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ja, Du übertreibst und Du machst schon innerhalb Deiner eigenen Sicht keinen Sinn.

Kannst Du mir z.B. verraten, warum ein unsicheres Netz unsicherer sein soll als eines, zu dem der Zugang zwar geschützt ist, aber von Dir völlig uneinsichtig betrieben wird? Das ist sehr naiv.

Ich kann den Bedarf eines wirklichen VPN verstehen. Aber VPN heißt „virtual private network“ und impliziert zumindest mal, dass man dem Netz auch trauen können soll (bzw. andersherum, der Betreiber des VPN soll dasselbe tun).

Meiner Meinung nach ist das einzig sinnvolle, auf der heimischen Fritzbox den VPN-Einwahlpunkt zu aktivieren und diesen zu nutzen.

Noch am Rande: die meisten verwechseln VPN und privacy proxy. Letzteres sind die meisten kostenpflichtigen „Angebote“.
 
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Reaktionen: Scotch und Hömmi

Hömmi

Lambertine
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Ja, Du übertreibst und Du machst schon innerhalb Deiner eigenen Sicht keinen Sinn.

Kannst Du mir z.B. verraten, warum ein unsicheres Netz unsicherer sein soll als eines, zu dem der Zugang zwar geschützt ist, aber von Dir völlig uneinsichtig betrieben wird? Das ist sehr naiv.

Ich kann den Bedarf eines wirklichen VPN verstehen. Aber VPN heißt „virtual private network“ und impliziert zumindest mal, dass man dem Netz auch trauen können soll (bzw. andersherum, der Betreiber des VPN soll dasselbe tun).

Meiner Meinung nach ist das einzig sinnvolle, auf der heimischen Fritzbox den VPN-Einwahlpunkt zu aktivieren und diesen zu nutzen.

Noch am Rande: die meisten verwechseln VPN und privacy proxy. Letzteres sind die meisten kostenpflichtigen „Angebote“.

Ich gebe Dir in vielen Teilen recht, allerdings bin ich in meiner Nutzung nicht uneinsichtig.

Mir geht es nur darum, nachfolgendes aus einer gewissen Unwissenheit heraus, dass meine Aktivitäten, die sich zu 90% auf Streaming, emails ung googelei begrenzen wenn ich wie jetzt im Urlaub bin. etwas besser geschützt sein sollen, genauer gesagt, meine Anmeldedaten, bzw persönliche Daten. Den Klassiker des online Banking betreibe ich in öffentlichen Netzen nicht.

Eventuell bin ich aber auch grad zu doof um dich richtig zu verstehen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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gemeint war mit „uneinsichtig“ mangelnde Transparenz des Netzes, zu dem man sich verbindet.

Hast Du eine Fritzbox zuhause?
Die Einrichtung dort ist quasi einen Haken und das Passwort eines VPN-Users setzen. Aber auch andere Home-Router können das.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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1.537
Ich kann nicht so richtig den Sinn der ganzen Aktion verstehen, bzw. was Du Dir konkret davon erhoffst bzw. erreichen willst. Beispielsweise "Online Banking nicht in öffentlichen Netzen" - wo siehst Du da die Gefahren? Die Verbindung sollte via SSL verschlüsselt sein, Dein Client (z.B. der Browser) sollte die Zertifikate der Bank beim Verbindungsaufbau überprüfen usw. usf. - eine Gefahr wäre vorhanden, wenn sich jemand aus dem öffentlichem Netzwerk in Deinen Client reinhackt - aber diese Gefahr besteht auch so, sobald Du dich mit dem Netzwerk verbindest ... eingehende Verbindungen sollte Dein Client via Firewall im OS bis auf spezifizierte Ausnahmen (bei mir z.B. ssh via Pubkey Authentifizierung) sowieso nicht erlauben.

Wenn ich mir das von Surfshark da angebotene durchlese, klingt das alles irgendwie nach Schlangenöl-Verkäufer, aber vielleicht irre ich mich auch und jemand Kompetentes erklärt mal den wirklichen Vorteil dieses Systems ausser ein Anonymisierung von Metadaten (Standort, Einwahl-IP, Suchverhalten, ...). Ich sehe eher ein Sicherheitsproblem: wenn jemand den Endpunkt des VPNs beim Anbieter hackt und dann Zugriff auf die persönlichen Daten hat, wenn das viele Nutzen spart sich der Angreifer ja jeden einzelnen Client zu hacken.

Was komplett anderes wäre natürlich sowas auf einem fremdem Client z.B. öffentlichen Terminals zu nutzen, das würde ich dann bei sensiblen Informationen mal lieber lassen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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02.12.08
Beiträge
8.056
Im aktuellen Hotel ist das Mobilfunknetz selbst in brd so mies, dass nur 2 Balken Edge da sind daher dachte ich daran mir für iPad und iPhone nen VPN zuzulegen.

Und was genau meinst du ändert ein VPN an der Qualität des Breitbandzugangs?!

Mein MacBook bleibt zu 99% im heimischen wlan.

Und wozu dann VPN?

etwas besser geschützt sein sollen, genauer gesagt, meine Anmeldedaten, bzw persönliche Daten

Die schützt man durch Verwenden von Diensten, die über HTTPS anbinden (absoluter Standard, wenn das nicht gegeben ist, würd' ich eh' die Finger davon lassen), sowie durch vernünftige Passwärter und 2FA. Wenn man noch ganz paranoid ist, von mir aus auch noch mit dedizierten email-Adressen bei verschiedenen ISPs pro Dienst.

Ein VPN nutzt da überhaupt nichts. Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, du weisst gar nicht, was ein VPN ist/macht und verwechselst das mit einem Anonymisierungsdienst.

Den Klassiker des online Banking betreibe ich in öffentlichen Netzen nicht.

Die funktionieren mit solchen Diensten auch zuverlässig nicht (mehr) - und das ist gut so.