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Vor 15 Jahren: Verkaufsstart des iPhones

Mure77

Golden Noble
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Das war aber nicht immer so. Ich hatte damals das 8850 (zuvor das 8810) das war einfach fantastisch. Aber das waren auch die Hochzeiten von Nokia
Das 8850 war mega. Das hatte ich auch. Würde ich heute noch als Zweitgerät nutzen wenn ich es hätte. Fantastisches Gerät.
 
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Mactigger

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Mein Nokia 6310i habe ich gehegt und gepflegt, bis es absolut nicht mehr ging und durch das iPhone 4 ersetzt wurde.

Das iPhone 4 ist für mich bis heute das iPhone mit dem schönsten Design, Form und Qualität. Darauf folgt das 5er.

Die rundgelutschten Gehäuse, die mit dem iPhone 6 Einzug gehalten haben, liegen im Vergleich zum iPhone 4 und 5 schlechter in der Hand und flutschen schnell aus der Hand.

Käme ein neues iPhone mit der kantigeren Gehäuseform des iPhone 4 und in der Größe des 13 Pro Max, ich würde sofort zuschlagen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Ist halt immer eine Geschmacksfrage. Da ich mein iPhone in der Regel maximal zwei Jahre behalte, kann ich auch mal mit einem Design leben, das mir nicht so gut gefällt. Muss aber dazu sagen, dass ich das iPhone seit dem 12er sehr schick finde. Für mich die schönste Anmutung, seitdem es die iPhones gibt. Allerdings nutze ich es eh immer nur mit dem original Leder Case.
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Ich habe noch ein 6310i hier, welches mit dem ersten Akku einwandfrei funktioniert. Wurde damals mit dem PKW meines Vaters ausgeliefert (2003).
Wirklich erstaunlich.

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@Mactigger das liest sich schon witzig. Denn das hört sich an, als würdest Du genau auf das 13 Pro Max warten.
Kantiges Gehäuse (= 13).
 
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Mure77

Golden Noble
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Hatte das erste iPhone, weil der Akku und auch das EDGE Netz damals Käse waren habe ich es bei der Telekom zurück gegeben. Im Sommer 2008 habe ich mir dann das 3G geholt. Und dann hatte ich bis auf das 4s, XS im Grunde immer ein Handy der jeweiligen Serie. Das 8er hatte ich damals von der Arbeit, hätte ich so nicht gekauft weil ich das X privat hatte.

Würde ich heute nicht mehr so machen, das ist allerdings ein anderes Thema.
 

Mactigger

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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@Sequoia so gesehen hast Du recht. Mit Ausnahme der Abmessungen habe ich dem 12er und 13er keinerlei Beachtung geschenkt.

Ich werde in diesem Jahr evtl. beim 14er zuschlagen.

Der erste, noch funktionsfähige Nokia Akku nach fast 20 Jahren. Das hätte ich mir bei drei iPads gewünscht
 

Mactigger

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Scheinbar doch, siehe vorangegangener Post.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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2007 war ich noch Schüler und lediglich iPod-Nutzer, da hatte ich den Hype ums iPhone noch gar nicht so mitbekommen. Und mir war auch gar nicht bewusst was damit eingeläutet wurde.

Erst 2010 kam das iPhone so richtig in meiner Wahrnehmung an als erste Familienmitglieder eins hatten. 2010 bekam ich dann auch das 3g. Ich werde nie vergessen was das für eine spannende Zeit war. Das Gefühl so ein geiles, nie da gewesenes Stück Technik als Handy zu haben, dabei war das 3g zu der Zeit bereits veraltet. Allein wieviel Spaß das gemacht hat einfach im App Store zu stöbern und so Unsinn wie Laserschwert und Rasierer auszuprobieren. Ich erinnere mich auch noch, dass Smartphones generell noch nicht so oft zu sehen waren. Ich kannte zu der Zeit nicht viele mit einem iPhone oder überhaupt Smartphone. Kaum zu glauben, dass Tastenhandys noch verbreitet waren.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Ich war entsetzt damals. Der Preis erschien mir deutlich zu hoch für die Features des Gerätes. Das wirklich Bahnbrechende war halt die Bedienung, bei der halt erst später herauskam, WIE revolutionär sie ist, eben durch die komplett grafische Benutzeroberfläche. Wie übrigens beim PC auch, die grafische Benutzeroberfläche des Mac wurde lange als "für DTP ja ganz gut" bezeichnet.

Ich werde nie vergessen, dass die Keynote von Jobs (also die gesamte, nicht nur der iPhone-Teil) mit den Worten "we're gonna make some history, today" begann, begleitet durch ein schelmisches Grinsen. Dann kam erst tv und noch ein bisschen Kram und als er dann sagte, dass er über zwei Jahre auf den damaligen Tag gewartet habe, da fing eine Präsentation an, deren Produkt Geschichte schreiben würde -- das war ihm die ganze Zeit klar.

Bestechend war die Selbstsicherheit, fast schon Arroganz, mit der die zukünftigen Mitbewerber verhöhnt wurde. Ganz in dem Bewusstsein, das bessere Produkt zu habe. Die Platzhirsche Nokia und Blackberry haben noch gelacht. Ich habe irgendwo gelesen, dass am Tag drauf bei Blackberry alle sicher waren, dass man ein Handy mit einem so großen Display nicht lange genug betreiben kann, um damit ernsthaft zu arbeiten. Dann haben sie ein frühes iPhone besorgt und auseinandergenommen und festgestellt, dass es praktisch nur aus Akku bestand, der Rest war (am Volumen des Gerätes gemessen) winzig klein.

Jobs hatte recht: Apple hat Herausragendes geleistet. Für PCs mit der grafischen Benutzeroberfläche, für MP3-Player mit dem Clickwheel und für SmartPhones ebenfalls eine grafische Benutzeroberfläche. Weil man den Mut hat, Dinge neu zu denken und Elemente zu kombinieren, die eben niemand zuvor kombiniert hat. Denn nichts davon hat Apple wirklich selbst erfunden, aber eben weiterentwickelt.

Was ich auch gelesen habe: Bei der Besichtigung der Xerox Labors wurden den Apple-Mitarbeitern zwei Dinge vorgestellt: Objektorientierte Programmierung und grafische Benutzerführung (viel rudimentärer als es damals auf dem Mac wirklich Produktreife erlangte). Die Benutzerführung sei eingeschlagen wie eine Bombe, für OO haben sich die Apple-Leute praktisch nicht interessiert. Aus Sicht eines Softwareentwickler schon eine sehr besondere Wahrnehmung ;)

Übrigens ist das iPhone immer noch führend in einigen Dingen: Nicht nur durch die langen Supportzeiten, sondern z. B. auch bei Sehbehinderten. Die kaufen sehr konsequent iPhones, weil (lt Aussage einiger von ihnen mir gegenüber) die Blindenunterstützung beispielhaft ist und die Konkurrenz sich nichtmal annähernd so sehr um diese Zielgruppe bemüht wie Apple. Das vermutet man gar nicht bei einem SmartPhone, dessen offensichtlich revolutionärere Ansatz die grafische Benutzerführung ist, von der ein Sehbehinderter eben nichts hat.

Da steckt man sehr viel Geld in ein Feature, das die meisten nichtmal wahrnehmen und erreicht dadurch nicht nur eine Nische, sondern erreicht auch ein bisschen mehr Barrierefreiheit für Sehbehinderte.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch einen Nokia Communicator und später noch ein N90 (Video-Handy). Kurz auch mal ein Samsung oder Siemens, aber nach Nokia kam damals für mich erst mal eine zeitlang nichts dahinter. Außerdem habe ich den kompletten Außendienst mit Nokia Communicator Handys ausgestattet und geschult. Für den Außendienst war der Communicator die Alternative zum schweren Laptop, was sie wirklich immer in der Tasche hatten. Das Ding konnte Faxe schicken, die Datenbank vom Großrechner anbinden und sogar schon Online-Banking. Ah ja, es gab einen C64 Emulator (den Frodo 64) und ein Programmierkit für Symbian OS in C++ mit denen Firmen eigene Programme schreiben konnten und durften (ohne Appstore-Zwang). Außerdem gab es lustige Spiele (Jump and Run).

Da Symbian OS von Palm her kam, war das OS auch recht ausgereift. Es gab sogar noch Initiativen, die versuchen opensourcebasierte Hardware mit diesem alten OS wieder neu zu bauen. Von der Performance her war das nämlich damals extrem gut.


Viele vergessen, dass der Erfolg des I-Phones eigentlich erst später einsetzte, nachdem dort auch nach und nach die ein oder andere brauchbare App erschien. Nokia war durchaus zu dem Zeitpunkt extrem stark im Markt auch mit anderen Modellen (N-Serie).

Leider haben Senioren auch in der heutigen Zeit große Probleme mit der Bedienung moderner Smartphones. Im Markt scheint es aber noch eine Handvoll Klassiker zu geben. Von dem Bedienkonzept gibt es auch heute aus Sicht von Apple wenig Möglichkeiten, um die Komplexität und Bedienbarkeit in Richtung Seniorengerecht besser einstellen zu können. (Und ich meinen damit nicht, dass es eine Lupen-Funktion gibt).
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Symbian war revolutionär, aber nur Anfang der 2000er. Ich habe sehr viel damit gearbeitet (SonyEricsson P800, P900, P910 und Communicator. Also mir Serie 90 und Serie 60). Aber es hatte im
Laufe der Jahre zu viele Baustellen und schlechte Programmierschnittstwlken, sodass es gar nicht mehr möglich war, es auf aktuelle Hardware zu bringen. Dazu war es im Kern zu veraltet und limitiert.
 
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SORAR

Châtaigne du Léman
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‚Nebem meinem N95 wird dein iPhone zum Babyphone!‘

So hieß eine Gruppe auf SchülerVZ als Reaktion auf das erste iPhone. Klammheimlich hatte ich dem zugestimmt, denn die (fehlenden) Funktionen und Specs waren kombiniert mit dem hohen Preis, Branding/Lock und schlechter Verfügbarkeit einfach keine reizvolle Kombination. Selber hatte ich übrigens ein Siemens T-830 mit Windows Mobile 😅

Erst das 4er sollte mein erstes iPhone sein (und das auch erst machdem ich mir ein Macbook Pro 2010 gekauft hatte, weil gefühlt jeder DJ und Künstler ein leuchtendes Apfellogo hatte). Dann kamen mit Retina, HD-Recording, LED-Blitz, A4, Gyro, gute Akkulaufzeit und das geile Design auch sehr viele Goodies zusammen, entsprechend war ich sehr angetan. Es folgten dann 5S, 7 und nun 12. Ein Android hatte ich zwischendurch mal für einige Monate und das hatte mir auch gereicht.

Die legendäre 2007 Keynote habe ich mir gerne angeschaut. 👍
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Symbian war revolutionär, aber nur Anfang der 2000er.

Ja, irgendwie haben sie es geschafft, ihr eigenes Grab zu schaufeln. Natürlich, ist ja auch eine retrospektive Betrachtung. Aber auch bei Apple gab es Hoch- und Tiefs. Was waren das nochmal für Macs, die ab dem Jahr 2000 kamen und wieder verschwunden sind. Ah ja, war da war was mit Taschenlampe- und Cube, wobei ich den Cube echt cool fand und mir sogar kaufen wollte.