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Magazin [VIDEO] Tim Cook im Interview mit Charlie Rose

Tobias Scholze

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In einem mehrteiligen Interview mit dem preisgekrönten Talkmaster Charlie Rose (Wikipedia) spricht Tim Cook über die neue Ära von Apple nach dem Tod von Steve Jobs. Der erste Teil des Interviews ist bereits auf Youtube zu sehen. Hierbei wird in kurzen Unterhaltungen neben dem Verhältnis von Tim Cook zu Steve Jobs auch auf den Kauf von Beats und die neue Rolle des Apple TVs eingegangen. Der zweite Teil der Interview Reihe wird Montagabend us-amerikanischer Zeit ausgestrahlt. Wahrscheinlich wird dieser ebenfalls später auf Youtube verfügbar sein.[prbreak][/prbreak]

Tim Cook über Steve Jobs
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Der Kauf von Beats
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Apple TV
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via 9to5mac
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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In diesem Interview merkt man, dass Cook in keinster Weise Steve ersetzen kann und auf keinen Fall langfristig CEO bleiben sollte. Immer dieses "Steve ist noch da", das einem schon während der Keynote geradezu ins Gesicht GEDRÜCKT wurde, wir sind immer noch "Different" usw...das wirkt nur noch floskelhaft, reine PR. Und er wird nach Steve gefragt und schweift sofort in Marketinggeblubber ab.

Was er zu Beats ablässt, verstehe ich kein bisschen, halte ich für eine hanebüchenen Unsinn, Apple wollte einfach nur in den Streamingmarkt einsteigen, alles andere ist doch Quatsch.

Zu guter Letzt verquatscht er sich dann auch noch zum Fernsehen und macht ziemlich klar, dass Apple in diesem Segment größer einsteigen wird. Hinweise auf zukünftige Projekte hat man Steve doch nie entlocken können, oder liege ich da falsch?


Er wirkt zwar nicht mehr so unsicher wie früher, aber er muss immer wieder zögern und überlegen...und dann versucht er für einen Moment wieder zu sehr, Steve nachzumachen, hier ein ganz extremer Moment: "It almost feelst like you're...rewinding the clock and you've entered a time capsule and you're going backwards...the interface is terrible, I mean, it's awful!" Der Satz könnte 1:1 von Steve sein, kurz darauf fällt Cook dann aus der Rolle raus und wird wieder der unsichere Typ und verrät für Apples Verhältnisse schon zu viel.
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Vielleicht sollte das Board bei Apple mal bei Apfeltalk vorbeischauen, dort sitzen die einzig wirklich fähigen CEOs für Apple. Komischerweise läuft das Unternehmen Apple auch im Jahr 3 nach Steve Jobs absolut rund, bringt Produkte heraus um die sich die potentiellen Nutzer reissen, verdient ordentliches Geld - aber natürlich ist der CEO einer der hanebüchenen Unsinn erzählt, überhaupt keine Ahnung hat und schleunigst ersetzt werden sollte ...
 

iShinji

Jonagold
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Man muss auch ganz klar sagen das bei Apple nun mehrere Leute öffentlich präsent sind.

Auf der Keynote ist immer wieder zu sehen wie Tom Cook quasi an moderiert,und dann andere das ausführliche über neue Produkte erzählen.
Ist mir damals 2008 / 2009 / 2010 nicht in dem Umfang aufgefallen.

Gruß


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 

Maytek

Riesenboiken
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Zu guter Letzt verquatscht er sich dann auch noch zum Fernsehen und macht ziemlich klar, dass Apple in diesem Segment größer einsteigen wird. Hinweise auf zukünftige Projekte hat man Steve doch nie entlocken können, oder liege ich da falsch?
Naja in der Biographie ist ja ein ziemlich eindeutiges Zitat zum Thema Fernseher von ihm zu lesen.
 
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atani

Schöner von Nordhausen
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Meiner Meinung nach sollte man nicht alles mit Jobs vergleichen. Ich finde Cook macht eine sehr gute Arbeit.
Verschiedene iPhone-Bildschirm-Diagonalen oder eine kleine Öffnung des Betriebssystem für Drittanbieter hätte es unter Jobs Führung nicht gegeben...
Ich begrüße diese Entwicklung!
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Manchmal frag ich mich, wie die Produkte in einer alternativen Realität von 2011 bis 2014 denn wohl geworden wären, wenn Steve Jobs noch dabei wäre.
Kann man zwar nur drüber spekulieren, aber ich glaube so Dinge wie die beiden riesen iPhones hätte es zum Beispiel nicht gegeben und da muss ich sagen, hätte ich mir auch gewünscht, dass Apple einfach weiterhin seine eigene Meinung knallhart durchsetzt - ich meine, was ist denn hieraus geworden?! Die haben sich jetzt quasi selbst verraten.
Es ist ja nicht so, dass die iPhones sich plötzlich schlechter verkauft haben. Schon beim iPhone 5, das ja länger wurde, war manchen Leuten die Vergrößerung nicht groß genug. Und trotzdem stellt jedes neue iPhone Rekordzahlen auf und die Leute reißen sich drum.

Von daher ist Apple ja so gesehen gar nicht darauf angewiesen gewesen, das iPhone jetzt unbedingt nochmal zu vergrößern - und dann auch noch in dem Maße und dazu in zwei verschiedenen Größen, sodass noch nichtmal die Altkunden, die vorher zufrieden waren, was davon haben... bei sowas taucht bei mir ein Fragezeichen über dem Kopf auf. Das erweckt den Eindruck, dass Apple manchmal nicht so recht weiß, welchen Weg die eigentlich gehen sollen. Trends haben Apple jedenfalls nie sonderlich interessiert, denn nicht jeder Trend ist berechtigt nur weil es ihn gibt, und da hat Steve Jobs sicherlich gerne mal den Mittelfinger gezeigt. Die Trends wurden von Apple selber gesetzt, nicht umgekehrt. Ich hätte es gerne so kommen sehen, dass die Masse irgendwann in ein paar Jahren merkt, dass ein Handy ja nun doch nicht ganz so groß sein muss, und der Trend wieder zurück in Richtung 4" geht (woran ich übrigens wirklich glaube. Ich habe den subjektiven Eindruck, dass ich immer mehr Leuten begegne, die jetzt doch keine Phablets mehr wollen). Und Apple dann da steht und sagt "Was haben wir denn gesagt?".

Nicht falsch verstehen, ich bin mit Apple weitestgehend immer noch sehr zufrieden. Solange Apple sich nicht wirklich vor die Wand fährt, sondern nur zwischendurch mal ein paar verzeihbare Patzer hat, ist bei mir nicht abzusehen, dass ich meine Geräte bald alle verkaufe. Ich liebe auch die neuen Betriebssysteme - in der Kategorie kann ich nix auf Apple kommen lassen. Aber bei den iPhones als auch bei der Watch denke ich halt auch, dass es da eindeutig an einer treibenden Kraft ala Jobs gefehlt hat, ein Sturkopf und Querdenker, der eine ganz klare Idee hat, die am Ende 1:1 und ohne "Ja aber man könnte ja" durchgesetzt wird... und ich bin normaler Weise keiner, der den Spruch "Hätte es unter Jobs nie gegeben" bringt... denn er ist nunmal nicht da und Apple muss ohne ihn versuchen, das beste draus zu machen. Was manchmal auch gelingt. Aber manchmal eben auch nicht wie ich finde und da muss man manchmal einfach zugeben, dass Jobs nicht zu ersetzen ist.
 
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-ApeX-

Querina
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Würde ich genauso auch unterschreiben. Für mich war es sogar ein großer Pluspunkt beim 5S, ein Oberklassemodell in der große zu finden. Ein 6er in 5S Größe und dazu vll, wenn es unbedingt sein muss, noch ein 6 plus mit 4,7", dann sollte es aber gut sein.

Und mich stört der Power-Button auf der Seite. Ein weiteres Zeichen, das ein Telefon zu groß für eine Hand ist.
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich schließe mich den letzten Beiträgen an. Alles was in der letzten Keynote präsentiert wurde erweckt so garnicht das Gefühl von umbedingt haben wollen / müssen bei mir. Das war einmal anders! Beim iPhone 5S etc. fand ich noch, na das Ding hat durchaus etwas. Warum es bei mir ein 5c 16gb geworden ist? Bei meiner Nutzung reicht es komplett aus und ich finde es weiterhin toll, da es nicht jeder hat (ich habe übrigens zwei davon)! Ich bleibe bei meiner Meinung, das iPhone in klein reicht für unterwegs. Will ich mehr, nehme ich ein iPad mini mit in der Tasche um z.B. in der Bahn zu lesen wie an einen iBook. Das ist dann auch wesentlich besser lesbar, als jedes "Phone/Tablett +" denn das ist leider dazu immer noch zu klein! Der Vorteil ich kann das Mini auch zuhause angenehm nutzen, während das immer noch popelige iPhone + Zuhause dazu keinerlei Sinn macht. Allerdings muss ich sagen, mit dem iPad mini hatte Steve Jobs unrecht. Das Ding ist wirklich perfekt, und macht mehr als Sinn! Mehr aufgeblasene Produktreihen braucht es aber definitiv nicht. Den Fehler hat Apple schon einmal gemacht. Beim nächsten iPhone, wenn ich denn eins benötige - da werde ich abermals das kleinste nehmen! Aber ein iPad mini, das wird noch gekauft. Garantiert! Grund, siehe oben!

Was mir so garnicht gefällt ist das Wischiwaschi was einreißt. Es wird keine Meinung mehr knallhart vertreten, sondern die Fahne in den Wind gedreht nach einiger Zeit. Man rennt hinterher, anstatt mit Ideen vorweg. Aber scheinbar merkt das hier auch nur die Minderheit. Tim (ja er ist nicht schlecht) ist in meinen Augen ein Bewahrer und Fußstapfentreter, aber kein Visionär! Es braucht aber Visionen und der Beste zu sein und zu bleiben! Man muss dazu komplett anders sein. Heißt eventuell auch mal kurzzeitig Aktionären vors Bein treten nur um besseres für die Kunden zu erzeugen. Ein denkender Aktionär versteht das sicher. Am Ende zahlt es sich dann doch für alle aus. Steve haben viele deswegen als Arrogant bezeichnet, ich nenne es nur: Konsequent und durchdacht.
 
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Muppet

Golden Delicious
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Verklärt ihr nicht ein wenig die Vergangenheit?

Mit dem iPhone hat Apple doch beinah bei jeder Generation Anpassungen gemäß dem Trend gemacht sowohl bei Hardware als auch Software. Allerdings immer nur so viel, dass es für die nächste Generation noch genug ausstehende Neuerungen übrig blieben.
Daher ist dieser Weg doch Konsequent.
 

Paganethos

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Verklärt ihr nicht ein wenig die Vergangenheit?

Mit dem iPhone hat Apple doch beinah bei jeder Generation Anpassungen gemäß dem Trend gemacht sowohl bei Hardware als auch Software. Allerdings immer nur so viel, dass es für die nächste Generation noch genug ausstehende Neuerungen übrig blieben.
Daher ist dieser Weg doch Konsequent.

So schauts aus.


Jeder Depp der ein iPhone richtig herum halten halten kann ist Fachmann für GUI Design, für Design allgemein, ist ein Spezialist für den Markt (aka. meine Bedürfnisse gelten für alle Menschen), Fachmann für Materialien usw. Es kotzt einen mittlerweile nur noch an. Ich hoffe nur, all die notorischen Nörgler machen ihren Job halbwegs vernünftig, ansonsten sehe ich für den Westen tiefschwarz.

---------------

Cook mach den Job mehr als nur ordentlich. Bzw. macht er das, was ein kluger Mann tut: delegieren und Aufgaben abgeben. Ob jetzt 4.7" die Krone der Usability darstellen wird sich zeigen. Vielleicht kommt das iPhone 7 oder 8 dann wieder in 4". Apple schafft es ja zeitweise recht gut auf seine Kunden zu hören. Vielleicht lassen sich 4.7" auch einwandfrei bedienen. Man wird sehen.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Die ganze Apple Ausrichtungsdiskussion finde ich etwas übertrieben, die Schlussfolgerungen sind z.T. recht lächerlich.

Apple wird vorgeworfen wenig innovativ zu sein und seine Wurzel zu vergessen. Ich denke Apple befindet sich in einer Neuausrichtung, dies ist wichtig, denn alte Wege immer weiter fortzuschreiten hat viele Unternehmen schlussendlich in die Kreise geführt.
Gerade der Markt für Elektronik ist hohen Fluktuationen unterlegen, die Unternehmen müssen sich darauf einstellen und ggf. alte Pfade verlassen.
Bei Apple selbst sieht man es an den vergrößerten iPhones und die gebotene Wahl zwischen nun vier Modellen (5C, 5S, 6, 6+), der Markt verlangt nach Auswahl. Auch hier wurde Apple in der Vergangenheit für zu wenig Auswahl kritisiert, es wurde nach günstigeren Modellen verlangt, nun hat Apple (im Vergleich seiner Preisstruktur) den Niedrig-, Mittel- und Premiumsektor abgedeckt. Bei entsprechender Vermarktung wird Apple weitere Marktanteile generieren.
Ich finde auch die Umsetzung bisher gut, auch wenn sie nicht meinen Vorlieben entspricht, aber ich bin nur ein Teil des Marktes. Wie man hier bspw. in den ganzen Diskussionen sieht, liegt Apple mit seiner Ausrichtung richtig, auch wenn es keine repräsentativen Beispiele sind.

Zur Hardware. Es stehen viele Vorwürfe im Raum, vor allem Apple würde seiner Hardware am Markt vorbei entwickeln ... Das kann ich dementieren, die Lfz Industrie bspw. richtet sich auch nicht immer nach immer höheren Leistung auf Basis des neusten, sehr oft ist bewährtes oder einfach eine gute Abstimmung die beste Lösung. Apples Konkurrenten (z.B. Samsung, LG, HTC) verbauen leistungsfähigere Komponenten und erreichen im Benchmark (um nur ein eins zu nennen) nicht die Leistung eines iPhones, das zieht sich in Teilen durch das gesamte Sortiment Apples.
Ich bin beeindruck wie stringent Apple seine Produkte entwickelt und vermarktet. Siehe dazu die Apple Watch.
Schlussendlich muss nicht jeder Baustein eine Innovation darstellen, ist es nicht innovativ genug mit vermeintlich veralteter Technik dem Markt dennoch voraus zu sein?

Diese Firma genießt am Markt einen ausgezeichneten Ruf, die Strategien sind ausgeklügelt, die Produkte extrem Hochwertig und langlebig.

Nun zum Management, es besteht nicht aus einer Person, der Einpersonenkult starb mit Steve Jobs.
Diese Neuausrichtung die Produkte von denen vorstellen zu lassen die sie entwickelt haben zeugt davon. Cook versteht sich als Manager im eigentlichen sinne und nicht als Person die jedes Produkt bis ins kleinste Detail mit entwickelt, was auch nicht schlimm ist. Apple hat hochkarätigere Führungspersonen in seinen einzelnen Sparten positioniert. Eine einzige Person kann keinen Weltkonzern führen, der in mehren Sektoren des Elektronikmarktes aktiv ist.
Hat Apple einfach die Zeit erkannt und somit den Personenkult aufgehoben? Ich denke ja und m.E.n. wäre auch Steve Jobs irgendwann diesen Weg gegangen.
 

Ozelot

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Cook war ja schon lange Zeit der zweite Mann hinter Steve, er hat die Geschäfte mir Bravur geregelt und sorgte für immer höheren Gewinnmargen von Apple.

Kein Zweifel besteht an der Intelligenz und seinen Fähigkeiten Apple immer profitabler zu machen.

Allerdings war halt Jobs kompromissloser, ein echter Hardliner.

Und das hat mir so gut gefallen. Cook ist anders, er setzten den Fokus noch mehr auf neue Märkte.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Für mich ist Jobs der John Leahy von Apple gewesen. Ein Verkaufsgenie der seinen Kunden ein iPhone verkauft hätte, obwohl sie Kuchen wollten.
Cook werkelte an der Strategie und machte Apple wirtschaftlich erfolgreich ... Nun, den Chefverkäufer gibt es nicht mehr, aber der Stratege ist noch da.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Mich stören die Aussagen, dass Apple mit den größeren iPhones sich nicht mehr treu geblieben ist. Ein Unternehmen ist auf Maximierung des Gewinns aus, da kann man sich nicht an Singe halten, die man vor Jahren mal gesagt hat. Ich zB kenne so viele Leute, die vom iPhone auf ein Android Smartphone gewechselt sind, weil das iPhone ihnen zu klein war. Genau hier kann Apple doch mit dem neuen 6er punkten. Auch für viele Android Nutzer war das doch der einzige Grund, nicht zum iPhone zu wechseln. Wenn man an >4,5" gewöhnt ist, will man nicht mehr weniger haben. Und so lange das Ding in die Tasche passt, ist alles ok. Also ich persönlich plane, nach Jahren bei Android, zu Apple zu wechseln, weswegen ich über diese Entwicklung recht glücklich bin.
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Mittlerweile ist der ganze erste Teil (gut 50 Minuten) des Interviews online, kann man allerdings nur mit Proxy gucken. Und es ist wirklich ein furchtbares Interview. Der Interviewer, der ja eigentlich kaum als kritisch zu bezeichnen ist, treibt Cook trotzdem regelmäßig in die Enge, Cook denkt sich teils hanebüchene Ausreden aus (allein die Begründung, warum man erst JETZT ein großes iPhone baut :eek:) und versucht immer wieder das Ganze zu einer Werbeveranstaltung werden zu lassen. Rose hat seine Mühe, ihn im Zaum zu halten, regelmäßig fallen sich beide ins Wort und keiner der beiden hört dann auf zu reden...wirklich grauenvoll. Am Ende der 50 Minuten hat man eigentlich nichts Substanzielles erfahren (nach 20 Minuten stellt sich bereits massive Langeweile ein), obwohl Cook eine enorme Redezeit hatte und den Interviewer aus Angst vor Fragen kaum zu Wort hat kommen lassen – unglaublich unhöflich, aber auch Rose hat sich ungewöhnlich unroutiniert für solch einen Moderator verhalten. Insgesamt ein sehr merkwürdiges Interview, das passagenweise für Fremdschämen sorgt – jedenfalls bei mir. Und ich muss meinen vorigen Post in einem Punkt korrigieren: Cook ist sehr wohl wahnsinnig angespannt, genauso wie bei den Keynotes, wo sich seine Stimme ja manchmal schon fast überschlägt. Ich will ehrlich gesagt auch nicht in seiner Haut stecken – für kein Geld der Welt!