US-Wahlen – Donald Trump

[double_d]

Wenn man im politischen Sinne von "Lebensraum", anstelle von Geburtsland oder von mir aus auch Vaterland oder Staat spricht, dann ist das auch bei mir untrennbar mit Gebietsanspruch verbunden. In unserer "dunklen Zeit" auch mit dem Anspruch eines Gebietes einer einzelnen "Rasse". Notfalls oder eher bevorzugt durch kriegerische Handlungen. Hat halt für mich einen faden Beigeschmack diese Formulierung.
Für mich war der Lebensraum des Menschen immer die Erde an sich. Und zwar dort, wo biologische und ökologische Voraussetzungen für das Überleben gegeben sind und nicht ausschließlich dort, wo politische Grenzen ein Volk ein- oder ausschließen.

Wirtschaftspolitisch "noch" überhaupt nicht denkbar und innen- sowie außenpolitisch höchstwahrscheinlich niemals eintreffend, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

 

[Nathea]

...
unterstützt man diese Verräter, man macht sich also schuldig.
...

Müssen wir auch Dir einen persönlichen Hinweis zukommen lassen, dass Beleidigungen und Hetze hier nicht erlaubt sind? Dann sei dies hiermit geschehen.

 

[Cohni]

@Ozelot

Okay, wenn Du meine Äußerunge um Deine erste Stelle im Kampf für den Lebensraum Deines Volkes als Unterstellung empfindest, nehme ich diese Äußerung gerne zurück.

Ich mag Dir aber gerne nüchtern erklären, weshalb mir der Kamm schwillt, wenn ich solche Worte wie die Deinen lese.

Für mein Empfinden und selbst wenn Du es nicht so meinst, haben derartige Termini für mich einen eindeutigen nationalsozialistischen Duktus.

 

[paul.mbp]

Also, der Lebensraum hier im deutschen Potsdam gehört eigentlich den Slawen, die haben das hier nämlich gegründet. Man weiß sogar genau, wo die ursprüngliche Burg lag/liegt.
Sollte man jetzt den Slawen ihren Lebensraum zurückgeben oder einfach wegnehmen oder miteinander auskommen?
Wenn es nach den Reichsbürgern geht, gibt es Deutschland in Form der BRD gar nicht, also ist Potsdam slawisch?

Die Slawen?
Die Kelten?
Die Römer?
Die Ubier?

http://geschichte-wissen.de/foren/viewtopic.php?t=3350

 

[Mitglied 105235]

So wie ich die AfD verstehen, hat gefälligst die Frau zu hause zu bleiben. DAS stört mich.

So meint es die AfD auch nach meinen Verständnis, darum habe ich ähnlich wie du das traditionelle Familienbild auch in Anführungszeichen gesetzt.

Den mir ist es egal ob ich oder meine meine Lebensgefährtin, wir müssten uns einfach ausrechnen wer wirklich mehr Verdient. Einfach so am Monatsende sieht man das ganze leider nicht bei uns, gibt dafür zu viele Bonuszahlungen über das Jahr verteilt.


Aber selbst wenn die AfD es anders meinen würde haben sie zu viele Sachen auf dem Schirm mit denen ich überhaupt nicht klar komme, entsprechend kommt ein Kreuz bei denen zu machen überhaupt nicht in Frage. CDU hat mir in den letzten Jahren zu viel Blödsinn gemacht entsprechend ist da das vertrauen weg und die SPD ist auch nicht besser. Die Grünen haben einfach viel zu verrückte Ideen, die zwar an sich gut wären, jedoch bis sie wirklich realisierbar sind vergeht noch viel Zeit. Dann haben wir zwar noch diverse kleine Parteien aber das sind eben kleine und können eh nichts reißen, also mache ich lieber überall das Kreuz und somit meinen Wahlzettel umgültig.

 

[paul.mbp]

Oh, die drittstärkste Partei der letzten Bundestagswahl läuft bei Dir schon unter "diverse" ?

 

[landplage]

Der Begriff Lebensraum ist in meinem beruflichen und privaten Umfeld verbunden mit Rotbauchunken, Großtrappen oder auch Wölfen. Definitiv nicht mit Menschen einer bestimmten Staatsangehörigkeit, Religion oder Historie.

 

[Verlon]

Deutschland ist unser Lebensraum. Und dieser wird gerade beschädigt, weil die Bedingungen hier schlechter werden.
Und wer seinen Eid nicht hält, der ist nun mal ein Verräter dem eigenen Volk gegenüber.

Genau das ist es, was ich im nächsten Wahlkampf befürchte. Anstatt über politische Inhalte zu streiten, wird der politischen Gegner verunglimpft, um Wähler zu werben und zu mobilisieren.

 

[paul.mbp]

ich befürchte nicht nur das... wahlweise wird man auch die Wähler in Schubladen oder Ecken stecken auf die man dann mit herablassenden Kommentaren zeigen kann. Wählt man abseits der Einheitspolitik der "Mitte" ist man entweder eine Anhänger neuer rechter Ideen oder man ist ein linker Idealist der der untergegangenen DDR nachträumt...

Immer schön Schublade auf und rein...

 

[Verlon]

Ich finde das größere Problem ist, dass es gar keine rechts angesiedelte Partei gibt, die halbwegs sachlich und fundiert um Wähler wirbt.

Das macht die Linke, auch wenn ich deren Positionen ebenfalls nur wenig teile, viel besser. Mit denen kann man zumindest halbwegs sachlich über politische Ansichten streiten, aber mit der AFD fehlt da einfach die Basis. Da kommt doch nichts Inhaltliches.

Und diese ganze Hetze führt dazu, dass sich immer mehr der Sachdiskussion verweigern.

 

[Martin Wendel]

Ich finde das größere Problem ist, dass es gar keine rechts angesiedelte Partei gibt, die halbwegs sachlich und fundiert um Wähler wirbt.

Ich denke das liegt in der Natur dieser Ideologie (wir – ihr, Normalbürger – Eliten, gut – böse).

 

[paul.mbp]

...
Das macht die Linke, auch wenn ich deren Positionen ebenfalls nur wenig teile, viel besser. Mit denen kann man zumindest halbwegs sachlich über politische Ansichten streiten...

Den Linken kann man in der Tat gut zuhören, das sollte man auch! Es lohnt sich:

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[Verlon]

@paul.mbp
Ja, Ich musste unweigerlich an diese Rede denken, als ich geschrieben hatte, mit der Linke kann man halbwegs sachlich diskutieren... da kamen mir schon Zweifel, daher hatte ich das "halbwegs" noch hinzugefügt.

Nichtsdestotrotz, die Linke ist in einigen Landesregierungen beteiligt und macht einen handwerklich ordentlichen Job (unabhängig wie man zu den Positionen steht). Vielleicht würde es der deutschen Parteienlandschaft gut tun, wenn es eben auch eine bürgerliche Rechte Partei geben würde, die das Vakuum füllt, welche Merkels Schwenk zur Mitte hinterlassen hat. habe erhebliche Zweifel, dass das die Afd erfüllen kann. Ich bezweifle auch, dass die afd die politische Kompetenz dazu hat.

 

[saw]

Ist ja nicht mehr lange bis zu den Wahlen,
darum mal ein kleiner Ausblick, eines Kandidaten 😵‍💫

How Far Trump Would Go

In exclusive interviews, the former president lays out a second-term agenda that would reshape America

time.com

 

[tiny]

Ich habe nur die letzten paar Seiten dieses threads aus 2016 gelesen. In diesem thread flogen die Hackeln. Und wenn man gegen Trump, Hitler, Putin und Co keine abwertenden Begriffe verwenden darf, dann ist es wohl besser, sich hier nicht zu ärgern....

 

[Mure77]

Was hat Trump während seiner Amtszeit angestellt? Nenn mal ein paar Fakten, geklingelt hat es erst nachdem Merkel und Trump weg waren. Einfach mal wirken lassen.

 

[FuAn]

Was hat Trump während seiner Amtszeit angestellt? Nenn man ein paar Fakten, geklingelt hat es erst nachdem Merkel und Trump weg waren. Einfach mal wirken lassen.

Einen zum Glück gescheiterten Staatsstreich veranstaltet? Sollte das nicht reichen? Aber wir können gerne noch weiter machen, Erpressung im Amt, Verleumdung, fälschen von Bilanzen, Betrug, Steuerhinterziehung, die exicution von politischen Widersachern gefordert…
Und die nicht unerhebliche Anzahl von 91 Anklagepunkten u.a. wg Landes und geheimsverrat…
Nix gemacht der kleine Donald…

 

[Mure77]

Ein Freund von mir war kürzlich in New York, dort hoffen viele auf die Rückkehr von Trump, auch Verwandte aus Colorado Springs hoffen auf Trump, für sie der beste Präsident seit ewigen Zeiten. Vieles in den Medien hier ist genauso ein Kappes, wie es dort in den Medien über Deutschland geschrieben wird.

Wir leben alle in unsere Blase und lassen da oftmals nichts rein, was unsere Meinung ändern könnte. Für viele ist eine Änderung der Sicht und der Meinung mit zu vielen Opfern verbunden. Ich weiß unterm Strich nicht wahr oder falsch ist, muss den Senf glauben, der mir aufgetischt wird. Wie es jeder andere es auch muss.

 

[Nathea]

Also was über diesen Herrn in allen Medien verbreitet wird reicht bei mir aus, um mir sehnlich zu wünschen, dass niemals ein solcher Mensch erneut an die Macht kommt und seine Herrsch-Fantasien unter Beifall Verblendeter ausleben darf.

Die Amis selbst sind, generell was Gläubigkeit betrifft, sehr "speziell". Dort wird teilweise in Schulen alles, was der göttlichen Schöpfungsgeschichte widerspricht (Darwins Lehren ...) aus den Schulbüchern verbannt. Für uns unvorstellbar, für sie hingegen normal. Da wundert micht nicht, dass so ein Selbstdarsteller Beifall und Anhänger findet.

 

[Mure77]

Ich bin kein Anhänger von ihm, allerdings auch nicht von Biden. Es braucht dort einen Präsidenten, der eine Symbiose aus Trump und Obama bietet, America First gepaart mit weltpolitischer Weitsicht und keine neuen Kriege.