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Die Meldung klingt grotesk, soll sich aber in der vergangenen Woche nach Informationen von Reuters tatsächlich so zugetragen haben: Eine 23-jährige Chinesin erhielt offenbar einen tödlichen Stromschlag, nachdem sie einen einkommenden Anruf entgegennahm, das Telefon – ein iPhone 5 – sei zu der Zeit über den Lightning-Connector am Aufladen gewesen, heißt es von Seiten der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua aus China. Apple untersucht den Vorfall und kündigt eine bedingungslose Aufklärung an.[PRBREAK][/PRBREAK]
Apple ist bereits über den Vorfall informiert und hat in einer E-Mail inzwischen eine erste Stellungnahme abgegeben: Man sei tieftraurig über den tragischen Unfall und drücke der Familie das Beileid aus. Man werde gemeinsam mit den zuständigen Behörden an einer vollständigen Aufklärung des Falles arbeiten, heißt es darin.
Das iPhone 5 sei zum Zeitpunkt der Rufannahme über den Lightning-Connector mit Strom versorgt worden, teilte die Polizei mit. Nach Angaben der Schwester des Opfers sei die 23-jährige Ma kurz nach Entgegennahme des Anrufs kollabiert und anschließend verstorben. Durch einen kurz darauf veröffentlichten Blogeintrag ging der Fall unter der Woche schließlich um die Welt.
Der Fall ist brisant, bisher sind ähnliche Unfälle mit Todesfolge in Zusammenhang mit möglicherweise fehlerhaften Aufladekabeln bei Apple nicht bekannt. Lediglich im Jahr 2008 rief der US-Konzern eine kleine Zahl von USB-Stromadaptern zurück, da offenbar geringe Risiken eines Stromschlags bestanden. (via)
[UD=Freitag, 19. Juli 2013 – Durch Stromschlag getötete Chinesin soll unautorisiertes Zubehör verwendet haben]Zum brisanten Todesfall einer Chinesin, die bei Annahme eines Anrufs auf einem iPhone 5 einen Stromschlag erlitten haben soll, gibt es neue Erkenntnisse. Wie die Southern China Morning Post berichtet, verwendete die 23-jährige offenbar einen nicht von Apple autorisierten USB-Stromadapter. Derlei Adapter weisen in der Regel erhebliche Mängel in der Verarbeitung, insbesondere jedoch bei den üblicherweise von Apple festgelegten Sicherheitsstandards auf. Der Stromschlag ist in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auf eine unzureichende Isolierung der elektrischen Ein- und Ausgänge des Ladekabels zurückzuführen.
Darüber hinaus verwendete die Chinesin – anders wie mit dem iPhone 5 bisher angenommen – ein iPhone 4. Unklar ist weiterhin, was den Fehler genau verursacht hat, nach Angaben der Polizei funktioniert das Gerät trotz teils großer Brandspuren weiterhin. Während die Untersuchungen in Zusammenarbeit mit Apple weiter andauern, gibt es inzwischen einen weiteren bekannten Fall: Vor zehn Tagen habe ein 30-jähriger Mann aus China ebenfalls einen Stromschlag erlitten, auch er soll ein iPhone 4 mit einem nicht-autorisierten Ladekabel mit Energie versorgt haben, berichtet ZDnet. Der Mann liegt seitdem im Koma.[/UD]
Foto: CNet
Apple ist bereits über den Vorfall informiert und hat in einer E-Mail inzwischen eine erste Stellungnahme abgegeben: Man sei tieftraurig über den tragischen Unfall und drücke der Familie das Beileid aus. Man werde gemeinsam mit den zuständigen Behörden an einer vollständigen Aufklärung des Falles arbeiten, heißt es darin.
Das iPhone 5 sei zum Zeitpunkt der Rufannahme über den Lightning-Connector mit Strom versorgt worden, teilte die Polizei mit. Nach Angaben der Schwester des Opfers sei die 23-jährige Ma kurz nach Entgegennahme des Anrufs kollabiert und anschließend verstorben. Durch einen kurz darauf veröffentlichten Blogeintrag ging der Fall unter der Woche schließlich um die Welt.
Der Fall ist brisant, bisher sind ähnliche Unfälle mit Todesfolge in Zusammenhang mit möglicherweise fehlerhaften Aufladekabeln bei Apple nicht bekannt. Lediglich im Jahr 2008 rief der US-Konzern eine kleine Zahl von USB-Stromadaptern zurück, da offenbar geringe Risiken eines Stromschlags bestanden. (via)
[UD=Freitag, 19. Juli 2013 – Durch Stromschlag getötete Chinesin soll unautorisiertes Zubehör verwendet haben]Zum brisanten Todesfall einer Chinesin, die bei Annahme eines Anrufs auf einem iPhone 5 einen Stromschlag erlitten haben soll, gibt es neue Erkenntnisse. Wie die Southern China Morning Post berichtet, verwendete die 23-jährige offenbar einen nicht von Apple autorisierten USB-Stromadapter. Derlei Adapter weisen in der Regel erhebliche Mängel in der Verarbeitung, insbesondere jedoch bei den üblicherweise von Apple festgelegten Sicherheitsstandards auf. Der Stromschlag ist in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auf eine unzureichende Isolierung der elektrischen Ein- und Ausgänge des Ladekabels zurückzuführen.
Darüber hinaus verwendete die Chinesin – anders wie mit dem iPhone 5 bisher angenommen – ein iPhone 4. Unklar ist weiterhin, was den Fehler genau verursacht hat, nach Angaben der Polizei funktioniert das Gerät trotz teils großer Brandspuren weiterhin. Während die Untersuchungen in Zusammenarbeit mit Apple weiter andauern, gibt es inzwischen einen weiteren bekannten Fall: Vor zehn Tagen habe ein 30-jähriger Mann aus China ebenfalls einen Stromschlag erlitten, auch er soll ein iPhone 4 mit einem nicht-autorisierten Ladekabel mit Energie versorgt haben, berichtet ZDnet. Der Mann liegt seitdem im Koma.[/UD]
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