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[UPDATE] Im Test: TomTom App (1.3) inklusive CarKit

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
Registriert
04.11.07
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Die Navigationslösung von TomTom ließ nach der Ankündigung auf der WWDC 2009 vor fast einem Jahr länger auf sich warten als vermutet. Konkurrenten wie Navigon veröffentlichten ihre App zuerst und beanspruchen mitunter bis heute den ersten Platz in der Liste der umsatzstärksten Apps. Doch wo TomTom am Anfang in den Augen der Community vieles falsch gemacht hat, so bessert sich die App heute stetig. Späte Veröffentlichung, Auslassung wichtiger Features, nervige Fehler - diese Dinge ließen die Navigationslösung der Niederländer eher laienhaft wirken. Zahlreiche Updates später jedoch, wurden die Kritikpunkte nach und nach abgearbeitet und die App glich mehr und mehr der bekannten Navigation der beliebten Geräte aus dem Hause TomTom. Zeit also, mit einem iPhone 3GS mal wieder einen kleinen Test mit und ohne CarKit und vor allem im Vergleich zu Navigon zu machen.[PRBREAK][/PRBREAK]

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Auf der nächsten Seite geht's dann los...

[PAGE]Erster Eindruck TomTom 1.3 & Navigon-Vergleich[/PAGE]
Erster Eindruck TomTom 1.3 & kleiner Navigon-Vergleich
Version 1.3 scheint das Ziel zu sein, an dem TomTom von Anfang an ankommen wollte. Die Features können sich sehen lassen: StreetView, HD-Traffic, eine schicke 3D-Darstellung, frei wählbare Stimmen, Radarwarner, ein tolles Menü, iPod-Integration, IQ Routes, Soundeinstellungen für Tempoüberschreitungen, Spurassistent, Tag-/Nachtsicht und vieles mehr. Doch fangen wir am Anfang an. Die TomTom-App ist eine gut portierte 1:1-Umsetzung der bereits etablierten Software hauseigener Geräte. Früheren Nutzern von TomTom wird daher der Einstieg sehr einfach gemacht, Navigon-Jünger brauchen eine Weile. Das Menü selbst ist sehr groß und gut lesbar gestaltet, die Farbgebung erlaubt das Lesen der einzelnen Punkte auch ohne Lesebrille.

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In Puncto Optik weiß TomTom zu begeistern. Nicht nur das Menü ist sehr gut lesbar und verständlich, sondern auch die Karten selbst sind darauf ausgelegt, stets gut erkannt werden zu können. Im Direktvergleich zu Navigon gefiel uns vor allem die durchdachte Farbgebung besser als bei der oftmals unübersichtlichen Lösung des Konkurrenten. Neu hinzugefügte Funktionen wie ein Spurassistent und StreetView runden die optische Navigation seitens TomTom gut ab.

Die Streckenführung ist gut. Die IQ Routes, vergleichbar mit Navigons myRoute, rechnen die Route aufgrund der gesammelten Staudaten aus und versuchen den Fahrer ohne größere Wartezeiten von A nach B zu bugsieren. Die leider kostenpflichtige Funktion HD Traffic leistet ihr Übriges. HDT erlaubt es, aktuelle Staumeldungen in die Route einzurechnen und eine Fahrt ohne große Standzeiten zu ermöglichen. Leider lässt sich TomTom diesen Dienst gut bezahlen. HD Traffic kostet 0,79 Euro am Tag, 5,99 im Monat, 14,99 Euro für drei Monate und 29,99 Euro für ein ganzes Jahr (Sonderangebot). Die Lösung Navigons, TrafficLive, bietet ähnliche Funktionen und kostet einmalig 19,99 Euro.

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Die Stimmen- und Sprachwahl bei TomTom ist vorbildlich. Anders als bei Navigon, wo dem Fahrer ein virtueller Co-Pilot vorgeschrieben wird und bei der aktuellen OS 4 Beta gar nur Englisch gesprochen wird, kann der TomTom-Nutzer sich aussuchen, wer ihm beim Fahren helfen soll. Die Anweisungen selbst kommen dabei ohne Bitte und Danke aus, sprich sie sind sehr kurz und präzise. Das hat Vor- und Nachteile. Einerseits reicht ein "Biegen Sie rechts ab" natürlich aus, aber ein "In 50 Metern rechts, dann Sie haben ihren Bestimmungsort erreicht" klingt lieblos und aneinandergereiht. Witzig ist auch so etwas wie: "Nach 100 Metern fahren sie gradeaus über den Kreisverkehr". Die Stimmen sind trotz der grammatikalischen Schwächen durchweg recht angenehm zu hören, aber um die Auswahl ist man doch recht froh, da grade die Computerstimmen schnell nerven. Wir fahren jetzt mit Lisa. Leider kann man sich auf dem iPhone keine weiteren Stimmen installieren, auch wenn normale TomTom-Geräte diese Funktion anbieten.

Einen großen Minuspunkt erhält TomTom für die Bevormundung der User. Zwar liegt das Anzeigen von Radarkontrollen in Deutschland untersagt, aber die Entscheidung sie anzuzeigen dürfte unserer Meinung nach ruhig -wie bei Navigon- beim User liegen, und nicht bei der Applikation. TomTom kennt alle Radarfallen in Ländern mit eindeutiger Rechtslage, aber in Deutschland, also dem für uns wichtigsten Gebiet, bleibt das Gerät still. Diese Funktion ist bei den TomTom-Geräten dank Direktzugriff auf die Daten natürlich auch in Deutschland verfügbar, auf dem iPhone ist sie es nicht.

Angenehm ist die Warnung bei Tempoüberschreitungen, da TomTom hierfür ein Menü mit verschiedenen Tönen bietet, welche weit weniger nervig sind als das ständige "Achtung" der Navigonapp. Die iPod-Integration ist leider eher rudimentärer Natur, da es nur die Möglichkeit von Start/Stop und Vor/Zurück gibt. Einen Einblick in das grade gespielte Lied oder den Wechsel der Playlist bietet sie nicht. Da liegt Navigon eindeutig vorne.

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Insgesamt jedoch bietet TomTom nach langer Zeit endlich eine wirklich runde Alternative zu den anderen Navigationsapps und darf daher -sofern auf Radarwarner in Deutschland und ausgefeilte iPod-Steuerung verzichtet werden kann- uneingeschränkt empfohlen werden. Besonders die gute Kartenoptik und die daraus resultierende Übersichtlichkeit hat uns sehr gut gefallen. Aber die Bitte nach einer Navigon-ähnlichen Tunnelansicht besteht weiter.


Auf der nächten Seite lest ihr, wie sich das berüchtigte CarKit schlägt.

[PAGE]CarKit & Auslandsfahrt[/PAGE]
Das CarKit

Als Stadtmensch dürfte man das Problem kennen, dass das iPhone in manchen Häuserschluchten mit dem GPS-Empfang zu kämpfen hat. Dank des CarKits passiert das so schnell nicht mehr. Die hochwertig verarbeitete Halterung mit tollem und bombenfestem Befestigungssystem arbeitet dem iPhone dank eingebautem GPS-Chip zu und liefert zum Teil eindeutig flüssigeren Empfang als der Chip des iPhones. Dank der Lautsprecher kann man sich das Anschließen an einen AUX-IN im Auto sparen, da die Lautstärke so ziemlich jedes Radio übertönen dürfte. Das TomTom CarKit funktioniert mit Navigon ebenso, doch leider konnten wir dank fehlender iOS 4-Unterstützung Navigons keinen wirklichen Test fahren, sondern nur schauen, wie schnell die App die aktuelle Position anzeigt. Möchte man aber auf Nummer sicher gehen, so sollte man TomTom benutzen, da die Kompatibilität zum CarKit durch den Hersteller langfristig gesichert bleibt. Ob das iPhone 4 noch in die Halterung passt finden wir erst am 24. Juni raus, jedoch dürfte das neue iPhone dank eines recht geringen Höhenunterschiedes von 0,3 Millimetern sicher in die Halterung passen. UPDATE: Das iPhone 4 passt zwar, aber man sieht, dass die Halterung nicht für das neue Gerät gebaut wurde.

Erfahrungen im Ausland (Niederlande)

Auch im Ausland macht TomTom eine gute Figur, wenn auch mit Abstrichen. Es kann nicht sein, dass TomTom uns eine nicht-existente Straße anzeigt (Baustelle) und nach dem ausweichenden Abbiegen in eine andere Straße versucht, uns die nächsten fünf Kilometer wieder zu jener Straße zu führen, anstatt einfach eine Alternativroute zu berechnen. Navigon konnte dies auf Anhieb, versagte aber dann bei einem holländischen Autobahnkreuz, an dem TomTom den nötigen Durchblick behielt. An dieser Stelle sei angemerkt, dass alle Navigationsdienstleister den Fokus nicht auf tolle Features wie eine FadeIn/FadeOut-iPodintegration legen sollten, sondern ganz dringend zurück zu den Grundlagen, nämlich möglichst aktuellen Karten, zurückkommen sollten.

Ansonsten konnte während der Tour durch die benachbarten BeNeLux-Staaten kein Unterschied zu "heimischer" Navigation festgestellt werden, außer das der Verkehr nicht beachtet wurde, da uns das Roaming zu teuer war. Die Blitzeranzeige von TomTom funktionierte in Holland übrigens auch tadellos. Schade also, dass der Hersteller uns nicht die Wahl lässt, jenes Feature auch für Deutschland zu aktivieren.

Zu Fazit, Preisen und Verfügbarkeiten erfahrt ihr alles auf der nächsten Seite.

[PAGE]Fazit & Preise[/PAGE]
Fazit

Im Prinzip kann man sagen, dass jeder Nutzer für sich selbst entscheiden muss, welcher Navigationslösung er mehr abgewinnen kann. TomTom und Navigon unterscheiden sich in vielen kleinen Punkten, haben jedoch beide die Funktionalität und die nötigen Fähigkeiten, den Fahrer einigermaßen sicher von A nach B zu begleiten. Wenn man Wert auf viel Spielerei und häufige Updates legt, so könnte Navigon die bessere Entscheidung sein. Möchte man ein wirklich gut zu bedienendes und gut erkennbares Navi haben, so ist TomTom wahrscheinlich geeigneter.

Insgesamt weiß TomTom mit der App in Version 1.3 zu gefallen, jedoch muss man ganz klar sagen, dass die Tatsache, dass man keine Blitzer in Deutschland anzeigen kann und der Fakt, dass man für HD Traffic ständig zu zahlen bereit sein muss, die Wertung in meinen Augen ein ganzes Stück runterziehen. Wenn die Konkurrenz es schafft, einen Staudienst für einen einmaligen Preis anzubieten, sollte man schauen, ob man es nicht selbst auch realisieren kann. Ferner vermisse ich bei TomTom noch kleinere Dinge wie zum Beispiel Navigons Tunneldarstellung. Raum für Updates ist also durchweg noch da.

Für beide Apps hier noch ein Appell: Die beste Technik bringt nichts, wenn die Karten auf denen man fährt zu alt sind. Während meiner Testfahrten erlebte ich es mehrmals, dass beide Navis keine Ahnung hatten, wo ich bin. Bei Preisen von teilweise über 100 Euro (TomTom + HD-Traffic) muss der Nutzer einfach davon ausgehen können, dass die Karten auf aktuellstem Stand sind, oder zumindest das Angebot bekommen, diese gegen einen günstigen Aufpreis via InApp-Kauf zu erwerben.

Für die TomTom-App gebe ich an dieser Stelle aufgrund der soliden Basis mit kleineren Fehlern, fehlenden Details und nicht ganz kundenfreundlicher Preispolitik für den Verkehrsservice trotzdem noch den Silber-Award.

AT-AWARD-SILVER.png


Das CarKit wusste voll zu überzeugen. Solide Verarbeitung treffen auf einmalige Funktionalität. Grade in der Stadt half die Halterung, dem iPhone zuverlässig zu sagen, wo wir uns befinden. Ohne das CarKit verloren wir in der Stadt oder dicht bebauten Gebieten öfters mal das Signal, mit CarKit lief die Sache ohne weitere Probleme. Die Halterung macht einen gut verarbeiteten Eindruck und bietet tolle Features. Der Preis ist uns etwas zu hoch, daher an dieser Stelle auch "nur" der silberne Award. Für alle Käufer gilt: Halterung bei Nicht-Nutzung immer verstecken, hier gibt es Grund zum Diebstahl!

AT-AWARD-SILVER.png



Preise & Verfügbarkeit

TomTom bietet im App Store für beinahe jedes Land eine eigene Version* an. Wer alle europäischen Karten unter einem Dach haben möchte, der greift zur Europa-Version* für 79,99 Euro. HD Traffic ist ab 0,79 Cent via InApp-Kauf verfügbar.

Das CarKit bekommt man inzwischen nahezu überall, zum Beispiel bei Amazon* für momentan 89,30 Euro.

Die Navigon AG* veröffentlichte ebenfalls zahlreiche Länderversionen der Applikation, welche nun beinahe den kompletten Globus abdecken dürften. Die Europa-Version* liegt momentan wieder bei 89,99 Euro, kann jedoch zeitweise mal günstiger werden, da Navigon öfter mal Aktionen macht. Doch Achtung! iOS 4-Nutzer müssen zwangsweise auf ein Update warten.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Armpit

Schöner von Nordhausen
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sind die navi lösungen alle so teuer für das iphone:-[ hab kein iPhone aber finde den Preis total übertrieben wenn man bedenkt, dass man auch sicher mit ovi maps von A nach B kommt :-D also ich würde bei einem Iphone auf Google warten das ist eine Frage von 1 vielleicht 2 monaten das die ihre (dann kostenlose) Navi Lösung präsentieren werden....

Gruß
 

Synapse

Carola
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Finde die GUI und die Kartendarstellung bei Navigon bei Weitem besser als bei Tomtom.
Das Menü von Tomtom ist vielleicht besser, aber das von Navigon ist genauso intuitiv zu benutzen, und die Tatsache, Blitzwarnung einschalten zu können, und für Stauwarnung nur 19,95€ zu bezahlen, lässt für mich Navigon immer noch unangefochten auf Platz 1 thronen :)
 

Underhill

Cripps Pink
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sind die navi lösungen alle so teuer für das iphone:-[ hab kein iPhone aber finde den Preis total übertrieben wenn man bedenkt, dass man auch sicher mit ovi maps von A nach B kommt :-D also ich würde bei einem Iphone auf Google warten das ist eine Frage von 1 vielleicht 2 monaten das die ihre (dann kostenlose) Navi Lösung präsentieren werden....

Gruß

Gibt auch billigere, aber glaub die taugen dann auch ned so viel ;)

Und irgendwie bezweifle ich, dass Google Maps Navigation aufs iPhone kommen wird...
 

kretschi

Golden Delicious
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Finde die GUI und die Kartendarstellung bei Navigon bei Weitem besser als bei Tomtom.
Das Menü von Tomtom ist vielleicht besser, aber das von Navigon ist genauso intuitiv zu benutzen, und die Tatsache, Blitzwarnung einschalten zu können, und für Stauwarnung nur 19,95€ zu bezahlen, lässt für mich Navigon immer noch unangefochten auf Platz 1 thronen :)

geht mir genau so. ich finde die kartendarstellung des navigons um welten besser als das simple "a.d. 2000" darstellung der TT app.

Wenn man Wert auf viel Spielerei und häufige Updates legt, so könnte Navigon die bessere Entscheidung sein. Möchte man ein wirklich gut zu bedienendes und gut erkennbares Navi haben, so ist TomTom wahrscheinlich geeigneter.

verwende das navigon mit dem car-kit und bin äusserst zufrieden. ich lege keinen wert auf spielerei. ich kenne mich mit dem navigon menü bestens aus - wer es nicht bedienen kann, muss eben bisschen lernen und nicht anderes als spielerei abstempeln. apropos updates: nachdem ich zum kunden der ersten stunde gehöre, würde ich mir in den arsch beissen wenn ich mich damals für TT entschieden hätte. es ist für den autor nur spielerei und updates :D

ich gehe davon aus, dass das notwendige update noch vor oder gleichzeitig mit iOS4 erscheinen wird und nicht wie die updates bei TT.

Möchte man aber auf Nummer sicher gehen, so sollte man TomTom benutzen, da die Kompatibilität zum CarKit durch den Hersteller langfristig gesichert bleibt.

die navigon leute sind ja nicht auf den kopf gefallen - solange der halter funktioniert, werden sie doch nicht die kunden zu konkurrenz verjagen. ich mache mir auch nicht den kopf wegen den 0,3mm in der höhe - eher die 3mm in der tiefe. das iphone hat dan luft zwischen der iphone rückwand und dem gummipuffer des halters und hängt quasi nur am dock anschluss. das könnte entweder zu vibrationen führen oder den dock anschluss schnell kaputtmachen.
 

BlackPit

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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schön dass ihr n test geschrieben habt, aber bald soll die version 1.4 kommen, da wäre es sinniger gewesen bis dahin zu warten besonders weil da einige neuerungen kommen
 

Knuffsack

Golden Delicious
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Guter Artikel,
habe allerdings noch eine Frage:

Bei meinem jetzigen und soweit ich weiss bei so ziemlich jedem TomTom Navi hat man das Problem, dass wenn man die kürzeste Route eingibt, das navi einen wirklich über Stock und Stein jagt und somit befindet man sich häufig vor einfahrten von Waldwegen die eindeutig für Autos gesperrt sind.

Hat da jemand erfahrungen mit der App gemacht oder kann mir sagen wie ich das bei meinem TomTom abstellen kann? Ich habe ein TomTom One welches sicherlich schon 3 Jahre alt ist die genaue Version davon kenn ich nicht mehr.
 

sToRmI

Ribston Pepping
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Ein Navi ohne Blitzerwarnung ist generell nichts für mich :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Schöner Artikel! Danke.

Ein Navi ohne Blitzerwarnung ist generell nichts für mich :)
Kleiner Tipp am Rande: Diese rotumrandeten Schilder am Straßenrand zeigen an, wie schnell man fahren darf. Wenn man dann die Tachonadel auf dem entsprechenden Wert hält, braucht man auch keinen Blitzerwarner ;)
 

Firen

Cox Orange
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Schöner Artikel! Danke.

Kleiner Tipp am Rande: Diese rotumrandeten Schilder am Straßenrand zeigen an, wie schnell man fahren darf. Wenn man dann die Tachonadel auf dem entsprechenden Wert hält, braucht man auch keinen Blitzerwarner ;)

Wie modern Deutschland doch ist! :O
 

.holger

Borowitzky
Registriert
13.09.04
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8.970
Bzgl. der Blitzerwarnung:
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

§23 Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers

[…]

(1b) Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).

Also ich hätte ja Angst, dass mein iPhone bei einer Kontrolle eingezogen würde…
 

elsi

Martini
Registriert
06.08.09
Beiträge
652
Bei diesem Artikel funktioniert der Safari Reader echt Klasse, er lädt automatisch die nächsten Seiten auch :-D Find ich total praktisch
 

R4V3BROT

Englischer Kantapfel
Registriert
22.02.06
Beiträge
1.092
Diese Blitzerwarner in Navis sind in Deutschland ja sehr umstritten.

Da gibt´s keine so richtige Rechtslage - sofern es da noch nix neues gibt.

Denn die Navi Radarwarner warnen ja meißt eher vor "Gefahrenstellen" und stören tun die gar nichts. Es ist auch kein richtiger Radarwarner - die richtigen Radarwarner erkennen das Radar selbstständig, hier ist alles schon vorher eingespeichert
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Denn die Navi Radarwarner warnen ja meißt eher vor "Gefahrenstellen" und stören tun die gar nichts. Es ist auch kein richtiger Radarwarner - die richtigen Radarwarner erkennen das Radar selbstständig, hier ist alles schon vorher eingespeichert
§23 (1b) StVO
(1b) Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).
Wenn es sich bei den "Gefahrenstellen" um Verkehrsüberwachungsmaßnahmen handelt, ist es bereits nicht erlaubt.

Die Art und Weise, durch welche Methode ein Gerät eine Verkehrsüberwachungsmaßnahme anzeigt, ist dem Gesetzgeber herzlich egal. Ob dafür nun ein Radardektektor oder eine Datenbank verwendet wird, macht keinen Unterschied.