- Registriert
- 06.04.08
- Beiträge
- 45.153
Google ist bekannt dafür, immer wieder lose Enden – im Sinne von Diensten, die von den Usern nicht angenommen werden, die aufgrund anderer Services obsolet werden, oder ähnliches – abzuschneiden. Wie bekannt gegeben wurde, betrifft dies nun auch den im Jahr 2005 gestarteten RSS-Dienst Google Reader, der mit 1. Juli eingestellt wird. Davon betroffen ist aber nicht nur das Webinterface, sondern auch zahlreiche Drittanbieter-Apps, die zur Synchronisierung auf Google Reader setzen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Google selbst sagt zur Einstellung, dass der Dienst immer weniger benutzt worden sei und man als Unternehmen seine Energien lieber auf weniger Produkte konzentriere. Besonders indirekt, über die zuvor angesprochenen Drittanbieter-Apps, erfreut sich Google Reader aber großer Beliebtheit, ein Unmut bei vielen Nutzern ist vorprogrammiert. Beliebte Apps wie Newsify, Mr. Reader oder Feeddler RSS Reader setzen auf eine Synchronisation mit Google Reader und müssen nun entweder von den Entwicklern entsprechend aktualisiert werden oder ihre Funktionalität einbüßen. Google selbst schlägt interessierten Nutzern von Google Reader vor, die Daten im Laufe der nächsten Monate über den Dienst Google Takeout zu exportieren.
The Verge stellt die Frage in den Raum, welche Auswirkungen die Einstellung von Google Reader generell auf das RSS-Format haben wird. Das Ende von Google Reader könne, so The Verge, den Untergang des RSS-Protokolls selbst bedeuten, das aufgrund der steigenden Beliebtheit von Social-Sharing-Services immer weniger bedeutend wird.
Neben Google Reader werden noch einige weitere Dienste, wie etwa die Google Voice App für BlackBerry und die Fotobearbeitungs-App Snapseed für OS X und Windows, beendet. Eine vollständige Auflistung der demnächst nicht mehr verfügbaren Dienste ist im offiziellen Blog von Google verfügbar.
[UD=11:48 Petition]Ein flinker Fan des Google Readers hat online eine Petition gestartet. Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits über 28.000 Nutzer unterschrieben, 35.000 Unterschriften sollen mindestens gesammelt werden. Wer Google auf diese Art und Weise über die Wichtigkeit des Readers informieren will, kann gerne diesem Link folgen und unterschreiben[/UD]
Via The Verge
Google selbst sagt zur Einstellung, dass der Dienst immer weniger benutzt worden sei und man als Unternehmen seine Energien lieber auf weniger Produkte konzentriere. Besonders indirekt, über die zuvor angesprochenen Drittanbieter-Apps, erfreut sich Google Reader aber großer Beliebtheit, ein Unmut bei vielen Nutzern ist vorprogrammiert. Beliebte Apps wie Newsify, Mr. Reader oder Feeddler RSS Reader setzen auf eine Synchronisation mit Google Reader und müssen nun entweder von den Entwicklern entsprechend aktualisiert werden oder ihre Funktionalität einbüßen. Google selbst schlägt interessierten Nutzern von Google Reader vor, die Daten im Laufe der nächsten Monate über den Dienst Google Takeout zu exportieren.
The Verge stellt die Frage in den Raum, welche Auswirkungen die Einstellung von Google Reader generell auf das RSS-Format haben wird. Das Ende von Google Reader könne, so The Verge, den Untergang des RSS-Protokolls selbst bedeuten, das aufgrund der steigenden Beliebtheit von Social-Sharing-Services immer weniger bedeutend wird.
Neben Google Reader werden noch einige weitere Dienste, wie etwa die Google Voice App für BlackBerry und die Fotobearbeitungs-App Snapseed für OS X und Windows, beendet. Eine vollständige Auflistung der demnächst nicht mehr verfügbaren Dienste ist im offiziellen Blog von Google verfügbar.
[UD=11:48 Petition]Ein flinker Fan des Google Readers hat online eine Petition gestartet. Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits über 28.000 Nutzer unterschrieben, 35.000 Unterschriften sollen mindestens gesammelt werden. Wer Google auf diese Art und Weise über die Wichtigkeit des Readers informieren will, kann gerne diesem Link folgen und unterschreiben[/UD]
Via The Verge
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: