Umwelt: Apple weist auf Nutzung von recyceltem Plastik hin

[Butterfinger]

Ich glaube Apple zerstört sich seine eigene Ökobilanz durch die Masse an Adaptern . Man hat irgendwie die Wahl. Entweder man kauft einen Adapter (ggf. Hub) oder neue Kabel oder neue Peripherie (USB-C Stick, externe Festplatten), d.h. im Umkehrschluss verstärkt Apple den Effekt der Elektroschrottmehrung. Einfach, wie es auch andere zeigen, mehrere Anschlüsse anbieten und alles ist super.

Dann soll Apple wieder den leuchtenden Apfel in der Bildschirmrückseite einführen.

 

[Chris87]

Von Umweltschutz und Nachhaltigkeit reden aber auf der anderen Seite Arbeitsspeicher und SSDs verlöten ist schon ziemlich heuchlerisch. Die Geräte kann man dann quasi auf den Müll werfen, sobald nach der Garantie etwas kaputt geht.

 

[NorbertM]

Und du meinst, wenn man die SSD mit zusätzlicher Platine in ein extra Gehäuse packt, spart das Ressourcen? Die Komponenten würden nur von einem Bruchteil der Anwender getauscht, insgesamt kein Vorteil für die Umwelt.

 

[Chris87]

Natürlich ein Vorteil, da in dem Fall das Gerät möglicherweise nicht entsorgt werden muss und somit eine Neuanschaffung verhindert wird.

 

[Mokotschombo]

..

Dann soll Apple wieder den leuchtenden Apfel in der Bildschirmrückseite einführen.

au fuck noooo :O

 

[MACaerer]

Ich halte die Lösung mit fest verbauten RAM und Massenspeicher auch nicht besonders prickelnd. Allerdings nur deshalb, weil man bei der Produktauswahl der Bauteile ausschließlich auf Apple fixiert ist und es keine preiswerteren Alternativen gibt. Das Argument der späteren Weiterverwendung ist allerdings wenig stichhaltig. Zum einen weil eine SSD als Massenspeicher aufgrund der begrenzten Zahl der Schreibvorgänge die Gebrauchsdauer eines Computers nicht wesentlich überleben wird. Zum anderen ist die Produktentwicklung extrem schnelllebig. Wenn man sich die Entwicklung der Preise bei gleichzeitiger Zunahme der Kapazitäten anschaut macht sehr wahrscheinlich eine Weiterverwendung von älteren Massenspeichern in der Regel nur wenig Sinn.

 

[Jan Gruber]

Ich halte die Lösung mit fest verbauten RAM und Massenspeicher auch nicht besonders prickelnd. Allerdings nur deshalb, weil man bei der Produktauswahl der Bauteile ausschließlich auf Apple fixiert ist und es keine preiswerteren Alternativen gibt. Das Argument der späteren Weiterverwendung ist allerdings wenig stichhaltig. Zum einen weil eine SSD als Massenspeicher aufgrund der begrenzten Zahl der Schreibvorgänge die Gebrauchsdauer eines Computers nicht wesentlich überleben wird. Zum anderen ist die Produktentwicklung extrem schnelllebig. Wenn man sich die Entwicklung der Preise bei gleichzeitiger Zunahme der Kapazitäten anschaut macht sehr wahrscheinlich eine Weiterverwendung von älteren Massenspeichern in der Regel nur wenig Sinn.

Die Seite des Problems halte ich auch für sinnlos. Geht denke ich eher darum dass das Gerät länger funktionieren würde als es das mitunter die SSD oder die RAM tun.

Am Ende kannste die Diskussion überall führen - in Auto-Foren haste die gleichen Themen, was das betrifft, wie wir hier Es ist ja auch nicht nur Boshaftigkeit. Die SSDs von Apple sind verdammt schnell. mMn kriegt man den Speed so, ohne weiteres, gesockelt nicht hin. Und gesockelt braucht Platz. Am Ende verstehe ich sie - ein bisschen zumindest. Wobei man es "für beide Seiten" befriedigend lösen könnte: Mit nem zusätzlichen M2 Slot zb. Machen ja einige Hersteller - funktioniert auch gut.

 

[Schupunkt]

Natürlich ein Vorteil, da in dem Fall das Gerät möglicherweise nicht entsorgt werden muss und somit eine Neuanschaffung verhindert wird.

Vielleicht ist dass aber auch ein Irrtum. Denn damit der RAM-Riegel getauscht werden kann muss er produziert und vorgehalten werden, genau wie andere austauschbare Bauteile. Wenn dieses Angebot aber nur sehr wenige Kunden nutzen, weil die Komponenten vielleicht zu selten wirklich kaputt gehen, dann würde unterm Strich vielleicht mehr Müll anfallen, als wenn die paar MacBooks entsorgt werden die es betrifft.
Ja ich weiß, eine kontraintuitive These, die ich nicht überprüfen kann, wundern würde mich das aber nicht.

 

[Jan Gruber]

Angesichts der schnellen Lieferungen die es heute gibt - und der ohnedies durch normale Warenanlieferung Logistik - kann ich mir das schwer vostellen. Muss ja nicht jeder Store dann 10 Riegel vorhalten - reichen ja "ein paar" in einer Reichweite von einem Tag. Bei den Reparaturzeiten die es heute gibt wäre mehr auch nicht schlimm. Daher, kann ich mir schwer vorstellen. Ich hab so kram mal lange für Reparaturdienste gerechnet, das ist 10 Jahre her, da war das auch schon kein Thema mehr