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Tour de France 2007 Thread

cafe001

James Grieve
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Zaphod... Jeder Dopt... Das sehen auch alle Kinder... Mutti Schiebt sich die Aspirin rein damit es ihr besser geht und Pappi entspannt mit nem Bier und nem Korn vor der Glotze... Morgens ziehen sie sich alle ne Zigarette und nen Kaffe ( Zitat "Ohne komm ich garnicht in die Gänge") Kinder kriegen Beruhigungsmittel und wenn Du dem Stress auf der Arbeit nicht gewachsen bist gehst Du zum Arzt und lässt dir was verschreiben damit es läuft... Schau Dir die Werbung an im TV da wird das VolksDoping ganz offen zelebriert (z.B. der Superspot wo die beiden Tanten auf den Eifelturm kraxeln) also was soll's...

Gehen wir doch einfach mit dem Thema mal ein bisschen ehrlicher um ALLLEEEEE und dann werden wir Merken das in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft schon seit 30 Jahren oder länger vom größten Teil der Leistungsträger in Wirschaft, Politik und Sport systematisch gedopt wird und das das sogar Gesellschaftsfähig ist... Also Schluß mit den Verdächtigungen und Anschuldigungen und Karten auf den Tisch ....alle... lasst doch diese Scheinheiligkeit... FREE DOPING FOR EVERYONE

;)
 

streuobstwiese

Schafnase
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cafe001 schrieb:
Gehen wir doch einfach mit dem Thema mal ein bisschen ehrlicher um ALLLEEEEE und dann werden wir Merken das in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft schon seit 30 Jahren oder länger vom größten Teil der Leistungsträger in Wirschaft, Politik und Sport systematisch gedopt wird und das das sogar Gesellschaftsfähig ist... Also Schluß mit den Verdächtigungen und Anschuldigungen und Karten auf den Tisch ....alle... lasst doch diese Scheinheiligkeit... FREE DOPING FOR EVERYONE
;)
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Ein wenig Ehrlichkeit in einer durch und durch verlogenen Welt? Das ist zynisch. Diese Sportwelt ist doch verlogen, weil sich viele durch Doping einen wirtschaftlichen Vorteil ergaunern.
Nur weil etwas so ist wie es ist, (auch wenn das gesellschaftsfähig sein soll), bedeutet das ja nicht automatisch, dass das dann gut ist
Es ging und geht bei diesen Diskussionen für mich primär um die Vorbildfunktion des Sportes. (Von der kriminellen Rolle der vielen Quacksalber mit Dr.-Titel möchte ich gar nicht erst anfangen.;))
 

cafe001

James Grieve
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Ja das ist zynisch... aber so ist doch unsere Welt in der wir leben. Jeder verantwortliche ist in dieses Doping speziell im Sport eingebunden und hat davon gewusst, also keine Einzelfälle sondern ganz oben in den NOK'as der Länder und in den Verbänden (sehr guter Beitrag in der ARD)... Und das Medikament und Drogen zur Leistungserbringung und Steigerung auch in der Bevölkerung weit verbreitet sind ist doch unbestritten oder? Und niemand redet von Kontrolle oder Verbot und das ist der wahre Zynismus... Warum soll der Sport ein alibi Vorbild sein für eine Gesellschaft in der das Doping und Medikamenten miss- und gebrauch zur Leistungssteigerung tagtäglich an der Tagesordnung ist?

PS: Nur ganz naive in dieser Welt glauben wirklich das die Ärzte Heinrich und Schmid auf ner grünen Wiese ohne wissen der Uniklinik und der Verbände gearbeitet haben... Im Bürokratenstaat Deutschland wo jedes gram Medikament protokolliert und archiviert wird und wo von vornherein eine Leistungssteigerung der Athleten als Aufgabe stand...
Sicher da ist natürlich niemandem Aufgefallen nachdem er die Kurven und Zahlen der Leistungsanalysen gesehen hatte das das auf natürlichem Wege Zauberei gewesen währe
Und das Deutschland immer mit vorne war in "speziellen" Sportarten lag wohl für alle am überragenden genetischen Code der deutschen schlechthin und an den ausgeklügelten Trainigsmethoden weil der Rest der Welt natürlich nur blutige Amateure sind....

Da fällt mir plötzlich Yoshi007's Signatur ein:

BILD dir deine Meinung! · Die Bahn macht mobil! · SUBWAY - eat fresh!

DAS ist ZYNISMUS pur ;) (meint der das ernst?????)
 
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zaphodbeeblebro

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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vielleicht sehe ich das zu naiv. aber ich glaube, gerade weil wir hier in deutschland so eine starke bürokratie haben, ist es bei uns nicht so schlimm wie bei anderen. bei uns wird gedopt ja, aber ich denke in anderen ländern, egal ob in armen oder reichen, in großen oder kleinen, überall wird es gemacht.
schau dir jamaika beim sprint, usa überall, holland, dänemark, afrikanische staaten beim langlauf, überall wird es gemacht.
wieso sind wir deutschen denn in vielen sportarten einfach nicht mehr gewinnfähig.
wir holen die goldenen doch fast nur noch bei sportarten, bei denen es auf die technik ankommt, egal ob rodeln oder schießen oder fechten.

ja in der gesamten gesellschaft wird manipuliert. politiker ziehen sich weißes zeug in die nase( schröders auftritt nach seiner wahlniederlage war unter schnee), manager veruntreuen geld. die liste kann man weiterführen.

aber dafür den sport frei zu geben. doping für alle???
kann nicht der sport vielleicht nochmal der neuanfang sein? einfach noch einmal bißchen ehrlichkeit?
wo kommen wir denn mit unserem " tollen " leben hin.
immer mehr menschen werden süchtig egal nach was. immer mehr menschen werden psychisch krank.
immer mehr menschen lassen sich scheiden weil sie lieber einfach mal in der gegend rumficken wollen, statt sich für ihre ehe einzusetzen. immer mehr menschen sehen nur noch sich selbst.
immer mehr menschen vereinsamen einfach.

ist das leben was wir uns hier gerade so erbauen wirklich so lebenswert? oberflächliche bekanntschaften und laufend wechselnde sexualpartner. immer mehr geld ausgeben für dies und das und sich dann damit profilieren.

naja
 

cafe001

James Grieve
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Man Zaphod... In Ermangelung von gesellschaftsfähigen Kriegern sieht die Bevölkerung die neuen Helden in den Sportlern und die sollen nun richten wozu die Gesellschaft selbst nicht in der Lage ist? sie sollen Idealisten sein in einer völlig verlogenen Gesellschaft die Protagonisten für eine bessere Welt werden? das ist unrealistisch und auch ungerecht gegenüber den Sportlern.

Ein Sportler ist kein Revolutionär der die Welt ändern wird und andere Leute davon abhalten wird ihre niederen Ur Instinkte auszuleben ;) (ficken... gabs die 68er überhaupt? man Du bist 22 **** mal ein bisschen rum macht Spass... wirklich... Ach wenn sie Dich verlassen hat es gibt noch andere ;) )
 
zaphodbeeblebro

zaphodbeeblebro

Herrenhut
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mich hat niemand verlassen;)
aber ja du hast recht, das wäre wohl zu viel auf den schultern von sportlern...

aber für mich hat der sport einfach was ehrliches.
naja nicht jeder.... wahrscheinlich die wenigsten..
aber du alleine im wald mit laufschuhen an den füßen.
oder du alleine im wasser....
 

cafe001

James Grieve
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Na siehste ist doch schön ;) dann ab ins Bett da geh ich jetzt auch hin da die "Regierung" sonst nicht schlafen kann und die Flasche Wein jetzt auch alle ist... Ciao bis morgen ;)
 

streuobstwiese

Schafnase
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Berk schrieb:
das wars dann wohl mit t-mobile beim radsport.
klick
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Einerseits: schön, das bedeutet, es gibt möglicherweise ein Umdenken bei den Sponsoren. (vllt. ja auch bei denen, die auch noch "Gesundheit" auf ihre Flagge geschrieben haben (Gerolsteiner)):)
Andererseits: schrecklich, weil jetzt diese vielen Radsportprofis nach Italien, Spanien oder Belgien ziehen müssen, um ihren Lebensstandard zu halten und dort nicht mehr in den Genuss des T-Mobile-Anti-Doping-Programms kommen:(.
 

KayHH

Gast
Gerolsteiner will ja nach 2008 auch aufhören, Milram bleibt wohl erst mal dabei. Wie auch immer, die Jungs und Mädels (die trifft es besonders hart) haben sich das selbst eingebrockt. KayHH
 

streuobstwiese

Schafnase
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Update zur Dopingpraxis an der Uni Freiburg:
http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/sport/weitere/artikel/33/164569/
Den Zwischenbericht der Komission an der Uni Freiburg gibt es hier:
http://www.dopingkommission-freiburg.de/
Jetzt kommen so langsam Einzelheiten ans Licht:
Zitat:
"Über das Dopinggeschehen haben der Kommission bislang Auskunft erteilt: Rolf Aldag (21. Juni 2007 in Freiburg), Erik Zabel (25. Juni 2007 in Köln), Bert Dietz (11. Juli 2007 in Freiburg), Jörg Jaksche (12. Oktober 2007 in Heidelberg), Christian Henn (24.Oktober 2007 in Stuttgart) und Patrik Sinkewitz (30. No- vember 2007 in Heidelberg). Auch der ehemalige Pfleger des „Team Telekom“, Jef D’hont, sowie seine Ehefrau Josepha haben sich von der Untersuchungskommission befragen lassen (27. August 2007 in Freiburg)."
 
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