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Feature Tim Cook: Umweltprogramme wichtiger als bloße Finanzkennzahlen

Apflap

Süsser Pfaffenapfel
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Wow kaum fällt einmal das Wort Klimawandel, ruft es schon wieder sämtliche Hardliner und Ignoranten auf den Plan.

Erstmal, den Klimawandel zu leugnen, sollte man garnicht erst versuchen, denn dafür müsste man schon von einem statischen Klima ausgehen! (etwas lächerlicheres kann ich mir kaum vorstellen)

Was hingegen die Globale Erwärmung anbelangt, sollte eigentlich schon der gesunde Menschenverstand ausreichen um zu begreifen, dass massive Treibhausemissionen, sowie der Rückgang der Waldflächen und die Überforderung der natürlichen Senkungskräfte nicht ohne erhebliche Folgen bleiben können.

Und um gegen den größten Forschungs-Konsens an zu argumentieren sollte man zumindest sehr gute Quellen vorweisen (97% aller betrefflichen Studien der Klimaforschung stützen die Beobachtung der globalen Erwärmung und somit einen Konsens, der mit 90-prozentiger Sicherheit Rodung, Treibhausemission und das verbrennen fossiler Brennstoffe als Hauptursachen anführt).

OT: Ich glaube insgeheim hat sich Tim über diese Steilvorlage zur Imagepflege sehr gefreut!
 
Zuletzt bearbeitet:

ndadi84

Morgenduft
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Die Skeptiker sollen sich mal die Gletscher ansehen, Grönland, die Südsee oder einige Inseln bei Indien. Veränderungen gab es schon immer, aber macht mal die Augen auf!! Die Wälder in Brasilien, die Verschmutzung in China, Kanada und Bangladesch, die Probleme im Meer! Die Öl Probleme unserer Zeit, das Wirtschaftssystem und und und... Aber für das Wachstum, den Stolz auf das Land und die Sicherheit darf man alle Keulen schwingen!
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Das Klima ist nie statisch. Aber die Veränderungen, mit denen wir es momentan zu tun haben, laufen schlicht zu schnell ab, als dass sie überhaupt dem üblichen natürlichen Pendelrhythmus der Natur entsprechen könnten. Und auch zu schnell, als dass die Ökologie sich darauf einstellen könnte. Aber das führt zu weit hier. Der Klimawandel jedenfalls ist keine Glaubenssache; schon lange nicht mehr.
 

Mure77

Golden Noble
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Das was mit dem Klima passiert passiert so oder so. Unsere Anlagen und Produktionen sind immer effizienter geworden, wir haben nicht mehr die 80er wo wir hinter einem Auspuff eine schwarze Buchse bekommen hat oder die Unternehmen wie Thyssen schwarzen Qualm ansonderten.
Die Märchen vom Klimawandel durch die Menschen kann ich nicht mehr hören, das ist alles große Politik damit es Gründe gibt uns das Geld in dem Verhältnis aus den Taschen zu ziehen das wir immer schön das gleiche zur Verfügung haben und die breite Masse kein großes Kapital ansparen kann. Ich rege mich aber nicht mehr grß darüber auf, Ziel sollte es sein in Ruhe zu leben, genug zu essen zu haben und man eine gute Zeit hat. Alles andere ist Luxus und davon mache ich mich nicht mehr "abhängig". Insgesamt kaufe ich mir selbst nur noch neue Dinge wenn die alten Dinge nicht mehr nutzbar sind. Es ist ja schön und gut wenn die Wirtschaft läuft aber sie läuft auch nur weil wir oftmals Dinge kaufen die wir noch gar nicht brauchen weil die alten Dinge noch laufen.
Wenn wir alle die Dinge die wir in der Form auch wirklich brauchen kaufen, diese dann ersetzen wenn es wirklich nötig ist dann sind wir alle weiter. Davon zu reden - Wir werden immer grüner, bringen aber jedes Jahr was neues raus. - sind da schon ironisch oder ?
Dazu kommt das die Autos mit Sicherheit deutlich weniger Sprit verbrauchen könnten oder wir gar schon überall elektronisch fahren könnten und auch die Stromgewinnung ist mit Sicherheit schon deutlich weiter als man uns erzählen will. Wenn ich die PK von dem RWE Chef da die Tage sehe könnte ich einfach nur von der Couch kotzen.
 
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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Du fährst also die Energieersparnisse von Europa seit der Industriezeit an? Streitbar, aber gut. Nur, was ist mit den 1,4 Milliarden Bürgern der VR China (gegenübergestellt: der ganze Kontinent Europa hat etwa 740 Millionen Bewohner), welche zu unserer. Industriezeit noch zum größten Teil Bauern und Handwerker waren?
Im Ernst: Die reine Geschwindigkeit des Anstieges der Kohlenstoff- und Methanwerte seit eben der Industriezeit kann kaum andere Gründe haben als eben die Industrie - dafür gab es in diesem Zeitrahmen einfach zu wenig Vulkanausbrüche ;)


Aber das ist ja auch gar nicht mal das Schlimmste. Selbst wenn wir von heut auf morgen wieder wie im Mittelalter leben würden, wäre es fraglich, ob der Trend überhaupt wieder kippen würde. Das Auftauen des sibirischen Permafrostes (mit tonnenweise Methan darunter), das Auftauen der Methanhydratvorkommen im Meer... Sollten wir den Break-Even-Point bereits erreicht haben, lässt sich die Katastrophe definitiv nicht mehr aufhalten; höchstens noch in die nächste Generation verschieben.

Lustig finde ich immer, wenn die Leute Angst vor dem Ansteigen des Meeresspiegels haben... Ganz ehrlich: Das wäre meine geringste Sorge. Aber langsam wird's offtopic; ich hör schon auf^^
 

Apflap

Süsser Pfaffenapfel
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Das was mit dem Klima passiert passiert so oder so. Unsere Anlagen und Produktionen sind immer effizienter geworden, wir haben nicht mehr die 80er wo wir hinter einem Auspuff eine schwarze Buchse bekommen hat oder die Unternehmen wie Thyssen schwarzen Qualm ansonderten.
Die Märchen vom Klimawandel durch die Menschen kann ich nicht mehr hören, das ist alles große Politik damit es Gründe gibt uns das Geld in dem Verhältnis aus den Taschen zu ziehen das wir immer schön das gleiche zur Verfügung haben und die breite Masse kein großes Kapital ansparen kann. Ich rege mich aber nicht mehr grß darüber auf, Ziel sollte es sein in Ruhe zu leben, genug zu essen zu haben und man eine gute Zeit hat. Alles andere ist Luxus und davon mache ich mich nicht mehr "abhängig". Insgesamt kaufe ich mir selbst nur noch neue Dinge wenn die alten Dinge nicht mehr nutzbar sind. Es ist ja schön und gut wenn die Wirtschaft läuft aber sie läuft auch nur weil wir oftmals Dinge kaufen die wir noch gar nicht brauchen weil die alten Dinge noch laufen.
Wenn wir alle die Dinge die wir in der Form auch wirklich brauchen kaufen, diese dann ersetzen wenn es wirklich nötig ist dann sind wir alle weiter. Davon zu reden - Wir werden immer grüner, bringen aber jedes Jahr was neues raus. - sind da schon ironisch oder ?
Dazu kommt das die Autos mit Sicherheit deutlich weniger Sprit verbrauchen könnten oder wir gar schon überall elektronisch fahren könnten und auch die Stromgewinnung ist mit Sicherheit schon deutlich weiter als man uns erzählen will. Wenn ich die PK von dem RWE Chef da die Tage sehe könnte ich einfach nur von der Couch kotzen.

Du kommst durchaus zu richtigen schlüssen, nur leider geht deine Einschätzung der Ausgangslage ein bisschen an der Realität vorbei, die Politischen oder Konsumeristischen Trends die du beschreibst haben mit der Tatsache des Menschgemachten Klimawandels erstmal nichts zu tun, sondern vielmehr mit der Interpretation des selben bzw. den Trends die sich aus einer wachstumsorientierten Perspektive ergeben (auch Allgemeinhin als "Green New Deal" bekannt).

Das sich die Globale Erwärmung nicht mit Wachstumsorientierten Perspektiven eindämmen lässt ist ja logisch.
Dementsprechend gilt eigentlich mehr pflegen, reparieren und langfristig nutzen und weniger Wegwerfkonsum!