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Tim Cook: iPad Pro wird für "sehr viele Leute" den PC ersetzen

ottomane

Golden Noble
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Da stehen aber inzwischen in allen großen Unternehmen sogenannte USB Terminals herum - wo Du Deinen USB Stick scannen lassen kannst (und musst)....

Aber das ist doch keine Lösung, sondern ein Problem :)

Solche Workarounds werden mit der Zeit verschwinden.
 

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Martin Wendel

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Ich meine aber - dass die Zukunft dem Tablet gehört, dass wie auch immer es schafft Tablet + Notebook + vollwertiges OS zu vereinen.
Ich kann mir das nicht ganz vorstellen, dass ein Desktop-OS das Maß aller Dinge für ein Tablet ist bzw. sein wird. Aber wir werden es ja sehen. :)
 

Arcane

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Ich kann mir das nicht ganz vorstellen, dass ein Desktop-OS das Maß aller Dinge für ein Tablet ist bzw. sein wird. Aber wir werden es ja sehen. :)
Und da liegt der Hund begraben. Ein mobiles OS kann nämlich auch kein Ersatz für einen richtig Desktop/Notebook sein.
Ideal wäre es, irgendwie beide OS auf ein System knallen zu können. Beim einschalten einfach auswählen iOS oder OSX/Windows/...
 

ottomane

Golden Noble
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Martin Wendel

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Ein mobiles OS kann nämlich auch kein Ersatz für einen richtig Desktop/Notebook sein.
Muss es auch nicht – zumindest nicht für alle. Aber für sehr viele Nutzer kann es das sein. Wenn ich z.B. meine Eltern hernehme – die verwenden fast ausschließlich nur noch das iPad. Ganz selten, dass mal was am PC gemacht werden muss. Und das Verhältnis wird sich mit Sicherheit eher weiter zugunsten des iPads als des Desktop-PCs verändern.
 

Arcane

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Selbst wenn sich das Verhältnis in richtig iPads verändern würde - was ich nicht glaube - muss trotzdem eine Lösung her. Irgendwann kommt immer mal der Zeitpunt, dass man mal einen PC benötigt und dann steht man da.
Ich denke immer noch das die Zukunft nicht in Tablets liegt (so lange da kein ordentliches OS drauf ist), sondern in Convertibles. Und da denke ich, das MS in 2-3 Jahren richtig gute Produkte liefern wird, die sämtliche Kinderkrankheiten der jetzigen SUrface Produkte beseitigt haben.
Von daher: Go MS! Go MS!
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das der Stift damit funktioniert hat eher was mit dem Stift und der Software zu tun als mit dem Display.

Spaetstens hier disqualifizerst du dich fuer weitere Diskussionen. Mach' dich kundig, verstehe wie Digitizer und Display zusammenhaengen - insb. warum und wieso da ein Gitter ins Spiel kommt - und dann kannst du dich wieder melden.

Musikproduktion? Nicht ernsthaft...

Schon mal geguckt, wie heutzutage Mischpulte, DAW und Outboard gesteuert werden? Die ganzen Tablet-Koepfe fuer Stative gibt's auch nicht aus lauter Langeweile... Mein iPad ist ein absolutes Leichtgewicht im Vergleich zu einem Real Book :)

Also der Pro Markt gibt da nicht wirklich was her...

Moeglich - dann wird's ein Flop. Sollte man aber nicht erst mal ein paar in den Markt kommen lassen und zumindest ein paar Entwicklern die Chance geben, die erweiterten Moeglichkeiten eines iPad Pro auszunutzen, bevor man urteilt?

Wenn der Stift nicht haelt, was Apple verspricht und das iPad Pro tatsaechlich nur ein groesseres iPad ist, dann wird sich das auch nur wenige Kaeufer erschliessen, da wenige bereit sein werden, fuer ein bisschen mehr Bildschirm viel mehr Geld auszugeben.

Ich fuer meinen Teil werde mich persoenlich ueberzeugen. Das muss man in die Hand nehmen (wie gut geht das mit dem Gewicht, wenn es doch einen groesseren Hebel gibt - oder verteilt sich das angenehm?) und darauf schreiben.

Ich sagte nicht das dies Grafiktabletts sind aber angesehen davon bietet Wacom so etwas an:

Und jetzt schau' dir mal deren Preise an und vergleiche die mit einem iPad Pro.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Und da denke ich, das MS in 2-3 Jahren richtig gute Produkte liefern wird, die sämtliche Kinderkrankheiten der jetzigen SUrface Produkte beseitigt haben.
Von daher: Go MS! Go MS!

Ich bin ja sicherlich hier einer der eher kritischen Apfelbenutzer, aber bei dir frage ich mich mittlerweile auch, ob du eigentlich im richtigen Forum bist.
 

ImpCaligula

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Ich fuer meinen Teil werde mich persoenlich ueberzeugen. Das muss man in die Hand nehmen (wie gut geht das mit dem Gewicht, wenn es doch einen groesseren Hebel gibt - oder verteilt sich das angenehm?) und darauf schreiben.

So sollte man es als fachkundiger objektiver IT Interessierter eh machen. Selbst überzeugen. Werde ich auch machen. Mir es anschauen. Ich bin ja bei sinnlosem Spielzeug immer recht anfällig was das Kaufen angeht :p :D
 

Joh1

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Ich bin ja sicherlich hier einer der eher kritischen Apfelbenutzer, aber bei dir frage ich mich mittlerweile auch, ob du eigentlich im richtigen Forum bist.
Das frage ich mich auch.
Ich glaube ich habe noch nie etwas positives über Apple von ihm gelesen.
 

Martin Wendel

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Selbst wenn sich das Verhältnis in richtig iPads verändern würde - was ich nicht glaube - muss trotzdem eine Lösung her.
Warum denkst du das nicht? Einerseits gab es in den letzten Jahren kaum neue Anwendungsfälle für Desktop-Computer (was auch nicht wirklich verwundert), andererseits wird das iPad samt seinem "Mobil"-System und den Apps immer umfangreicher.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich kann mir das nicht ganz vorstellen, dass ein Desktop-OS das Maß aller Dinge für ein Tablet ist bzw. sein wird.
Darum sagte @ImpCaligula ja auch vollwertiges OS, ob das eine Lösung ist wie wir es vom Desktop kennen oder eine Lösung wie wir es von den Devices kennen ist ja nicht gesagt. Eventuell schaffen sie es ja generell das Beste aus beiden Welten zu vereinen.

Und jetzt schau' dir mal deren Preise an und vergleiche die mit einem iPad Pro.
Ich meinte bei meinen Beitrag vorher die normalen die in Kombination mit einen Rechner verwendet werden. Da hat @ottomane und ich aneinander vorbei geredet.


Diese Grafiktables von Wacom haben schon heftige Preise aber sie bieten einen auch deutlich mehr als ein iPad Pro, das geht in der Stand Alone Bedingung mit einen richtigen OS los und endet bei der Kopplung mit den Rechner.
 

Arcane

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@Martin Wendel Weil die Tablet Verkäufe von Jahr zu Jahr zurück gehen und ich selber kaum jemand kenne, der neben seinem Tablet nicht zusätzlich noch einen Desktop PC bzw. Notebook hat und diese auch nicht regelmäßig benutzt.
Ich sehe es an mir selber. Als ich mein iPad bekommen hatte, hatte ich fast nur noch das Teil in der Hand, aber mit der Zeit sind mir doch immer mehr Dinge aufgefallen, die an einem PC einfach besser klappen, bzw. auf die ich angewiesen bin, da es sie auf einem Tablet nicht gibt. Zu Hause nutze ich mein iPad überhaupt nicht mehr, sondern mache alles über mein Notebook (Apps sind so gut wie immer nur abgespeckte Versionen von ihren Desktop Pendants). Nur wenn ich unterwegs bin, nutze ich es.
 

Martin Wendel

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Weil die Tablet Verkäufe von Jahr zu Jahr zurück gehen
Und die PC-Verkäufe nicht? :)

Übrigens ging es mir nicht darum, dass sich die Marktanteile iPad / PC verschieben, sondern dass das iPad immer mehr (statt weniger) Aufgaben erfüllen kann, für die man früher noch einen Computer benötigte.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ich bin da anderer Meinung. Die Surfaces werden besser, aber die bisherigen Lösungen sind mir zu nahe am faulen Kompromiss. Ich hatte schon einmal ein Convertible älterer Bauart. Es war grauenhaft. Ich brauche optimale Lösungen für spezielle Anwendungsfälle. Mir reicht ein "funktioniert irgendwie" nicht aus. Es muss möglichst optimal für meine Szenarien sein.

definitiv, ein fauler Kompromiss taugt nichts. Aber im iPad Pro / Surface Vergleich ist nicht das Surface der faule Kompromiss, denn deine aufgeführten Beispiele erfüllt das Surface perfekt.
 

Arcane

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Und die PC-Verkäufe nicht? :)
Da ist was dran :D Das lässt sich jedoch ziemlich leicht erklären und wird wohl in den nächsten Jahren auch wieder stoppen.

Übrigens ging es mir nicht darum, dass sich die Marktanteile iPad / PC verschieben, sondern dass das iPad immer mehr (statt weniger) Aufgaben erfüllen kann, für die man früher noch einen Computer benötigte.
Das ist mir schon klar, aber wie ich schon geschrieben habe - eine App von einem mobilen OS zieht so gut wie immer den kürzeren. Und es gibt immer noch extrem viele Aufgaben, die ein iPad nicht können wird, so lange nur iOS drauf installiert ist. Für weniger Technik affine Leute, die eben wirklich nicht mehr machen wollen, als das schon hundert Mal geschriebene, langt ein Tablet vollkommen. Für alle anderen die eben "ein wenig mehr" wollen.... Könntest du auf alle Geräte verzichten bis auf dein iPhone und iPad und damit auch ordentlich arbeiten, ohne Einschränkungen zu haben?
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich glaube, da spielen durchaus psychologische Aspekte mit - schliesslich kriegt man ja fuer das Geld den derzeit schnellsten Prozessor, das modernste Display und die Stift-/Grafiktablett-Funktion. Also im Vergleich zu z.B. neuer Tastatur oder Maus durchaus ein Produkt, wo man fuer einen deutlich hoeheren Preis auch deutlich mehr Leistung bekommt..

Da gebe ich Dir recht. Ich mag nicht unbedingt von neuer Geräteklasse sprechen, aber zumindest ist das im Apple-Portfolio wirklich einmal ein Gerät, welches zumindest in einigen Anwendungsszenarien durchaus die Abkehr vom klassischen Rechner zulässt.

Ich habe derzeit im Freundeskreis viel mit Leuten zu tun, die in den letzten Monaten zum Mac geswitcht sind. Und da ist mir eine Sache zum Thema "High End" aufgefallen:

Kollege hatte sich online und im Apple Store "schlaugemacht", welches Notebook er bräuchte. Das neue Macbook hatte es ihm angetan. Er fragt also 'rum und muss natürlich erstmal die Anforderungen formulieren. "Internet, bisschen Office, Musik, Fotos..."
Gegenfrage: "Fotos bearbeiten oder nur verwalten?"
Er: "Bearbeiten! Mit Photoshop z.B. Und auch ein paar Videos schneiden, aus der DSLR..."
...Hier kam dann immer die Antwort: "Videoschnitt und Bildbearbeitung - da muss ein MacBook Pro her!"

Er kaufte sich dann ein fett ausgestattetes MBPr für bald den doppelten Preis des MacBook.

Und letztens saßen wir zusammen mit einem anderen Kumpel auf der Couch, der sein MacBook vorführte. Er zeigte, wie problemlos er Photoshop auf dem Retinadisplay nutzt und wie die Kiste auch bei HD-Filmen völlig souverän alls iMovie-Befehle mit sofortiger Aktion quittiert.

Er staunte etwas, denn nach der "Beratung" war er davon ausgegangen, dass das MacBook dafür nicht reicht.

Heute gibt es kaum noch "Pro"-Anwendungsszenarien, die eine Hardware erfordern, die über Consumergeräte hinausgeht. Sie haben oftmals andere Vorteile wie blendfreie Screens, Dockingsstation, Fingerprintreader oder was die Unternehmens-IT sonst so wünscht.

Vor allem aber: selbst Tante Emma filmt heute mit ihrem Aldi-Smartphone in HD und schneidet das ganze mit Magix zu einem Film zusammen, der - man staunt - die ganze Familie prächtig unterhält. Da braucht es keinen Amateur-Cutter mehr, der sich im Privaten ein Profistudio nachfrickelt...!

Apple-Geräte sind heute absolute Consumergeräte, und damit für die meisten "modernen" Businesseinsätze dennoch gewappnet. Denn auch die Branchen wandeln sich. Aber das ist ein anderes Thema...

Meiner Meinung taugt das iPad Pro nicht als vollständiger Notebook Ersatz, da man für eine ergonomische Nutzung am Schreibtisch schlichtweg die Maus bzw. ein Trackpad fehlt. Da ist das Pro kein Deut besser als das Air.

Also doch Arbeitswelt ;) Ich denke, man muss auch hier die aktuellen Entwicklungen berücksichtigen. Auch große Unternehmen experimentieren derzeit viel mit Desk-Sharing, flexiblen Arbeitsmodellen, Telearbeit und dergleichen herum. Deutschland (wie alle westlichen Industrieländer) hat die Zeit, in der Arbeit fest mit einem Arbeitsplatz verknüpft war - langsam hinter sich.
Den Büro-Arbeitsplatz von morgen malen viele Szenarien als noch flexibler und mehr in den individuellen Alltag verflochten aus. Warum nicht den ganzen Tag unterwegs sein und dank perfekter Anbindung jederzeit auf benötigte Daten oder Kommunikationskanäle zugreifen können? Da zeigt mein inneres Auge eher jemanden mit Tablet als mit Notebook...
 
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