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Thunderbolt Ports - Link Aggregation möglich?

armut

Cripps Pink
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Hallo Leute,

ich hatte eine kurze Frage bezüglich der Thunderbolt Ports im Mac Pro.
Im Mac Pro 2013 werden soweit auf den Layouts zu erkennen ist, jeweils zwei Thuderbolt-Ports einem BUS zugeordnet.
Da Thunderbolt 2 auf 20Gbps begrenzt ist,stellt sich mir die Frage, ob es möglich wäre, wie bei den Ethernet-Porten eine Link Aggregation zu machen. Man könnte ja im Prinzip BUS 0 und BUS 1 sozusagen aggregieren, um für externe Festplatten/Raid-Systeme mehr Bandbreite (40Gbps) bereitzustellen?
Ist das möglich?
(Ich weiß, in moment gibt es nur die Samsung 950 Pro die 2500MB lesen kann)
 

armut

Cripps Pink
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Ich meinte auch Thunderbolt 2, ansonsten würde ich nicht 20Gbps nennen.
 

hosja

Mutterapfel
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Alle Geräte die ich finden konnte geben an den zweiten Port für Daisy-Chaining zu haben. Scheint also niemand eine Linkaggregation zu machen.
 

armut

Cripps Pink
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Mir kam auch die Idee, falls mal etwas ähnliches auf den Markt kommen sollte, dass man eine m.2 SSD an zwei unterschiedliche BUSSE anschließen könnte, um die maximale Geschwindigkeit der SSD zu erreichen.
Naja, mal abwarten. Vlt. kommt da ja noch was.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Da Thunderbolt 2 auf 20Gbps begrenzt ist,stellt sich mir die Frage, ob es möglich wäre, wie bei den Ethernet-Porten eine Link Aggregation zu machen.
Zur Einführung ist weiß nicht, wie schnell SoftRAIDs unter OSX sind.

Man kann an die drei TB2 Schnittstellen drei 10GbE Dual Adapter hängen (3x2x10GbE=60Gbps). Diese kann man entweder über einen Switch oder direkt per Fanout Kabel mit einem Server mit 40GbE DualPort (80Gbps) Karte verbinden. Damit man die 60Gbps saturiert bekommt, braucht man ausreichend Platten im Server. D.h. zwei oder drei RAID Controller und wohl jeweils ca. 24 Platten, 24 Platten direkt im Server und zwei 24 Platten JBODs extern. Die Arrays kann man dann via iSCSI exportieren, wobei man pro RAID Controller zwei Arrays exportiert und an die IPs fest an die jeweiligen Ports binden muß. Auf dem Server läuft dann Linux oder Solaris.

OSX kann kein Round Robin bei Link Aggregation, deshalb ist dieser Trick per iSCSI notwendig, und das ist auch der Grund weshalb man nicht per NFS, SMB o.ä. auf den Server zugreifen kann. Allerdings graust es mir bei dem Gedanken ein so großem Volume mit HFS+ zu betreiben.