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Tesla umgeht AppStore Gebühren

Jan Gruber

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Jan Gruber
Wie AppleInsider aufdeckt umgeht Tesla große Zahlungen von AppStore Gebühren. Und das offenbar mit dem Segen von Apple.

Elon Musk von Tesla hat gesagt, er würde eher in den Krieg ziehen, als App Store-Gebühren zu zahlen. Es scheint jedoch, dass Apple in einem signifikanten Fall schon lange kapituliert hat.

Regelverstoß? Teslas App-Feature


Das Thema konzentriert sich auf die "View Live Camera"-Funktion der Tesla iPhone-App. Tesla verlangt für Funktionen wie einen Webbrowser 10 Dollar pro Monat. Dies ist von Apples Gebühren ausgenommen, da der Browser in den Autos und nicht auf den iPhones läuft.

Interaktive Überwachung: Mit Tesla auf Diebesjagd


Mit der Premium-Option ist es möglich, mit der iPhone-App Kameras im eigenen Auto zu überwachen. Besitzer:innen, die diese monatliche Gebühr zahlen, können von der App aus auf die Kamera zugreifen und direkt mit den Insassen sprechen.

Ein fragwürdiges Augezudrücken: Apple und die App Store-Regeln


Dieses Feature scheint die App Store-Regeln zu brechen. Dennoch scheint es, dass Apple diesen Regelverstoß zulässt. Eine recht unerwartete Großzügigkeit, die Fragen aufwirft.

via AppleInsider

Den Artikel im Magazin lesen.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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10.730
Gibt es denn gesetzliche Vorgaben, die Apple daran hindern könnten, mit App-Store-Nutzern unterschiedlich umzugehen? Fällt das nicht ggf. unter Vertragsfreiheit?

Im Patentrecht kann ich z.B. Benutzer A eine Lizenz einräumen und Benutzer B die Nutzung verbieten, solange ich keine grundsätzliche Lizenzbereitschaft erklärt und eine entsprechende Anfrage erhalten habe.

Das Überwachen des Fahrzeug-Inneraums per Kamera und App bietet übrigens BMW bei seinem X1 auch als Zusatzausstattung an.

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Ob BMW da Sonderkonditionen mit Apple ausgehandelt hat, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
 
Zuletzt bearbeitet:

NorbertM

Laxtons Superb
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Das ist bei Mercedes nicht anders. Die Dienste muss man direkt bei MB abonieren, die App dafür ist kostenlos.
Diese Funktionen werden nicht über in-App-Käufe abgewickelt. Es wäre ja nur ein Problem, wenn TESLA in der App auf externe Zahlungsmöglichkeiten hinweisen würde. Ob sie das tun, entzieht sich meiner Kenntnis.
 

OlliMe

Salvatico di Campascio
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So ein unsinniger Beitrag von AppleInsider. Was haben denn die Testa-Servicedienste in der App mit angeblichen In-App Käufen zu tun? Reines Clickbait!
 

Carcharoth

Ingol
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2.099
Der Beitrag macht keinen Sinn. Das war schon vor 10 Jahren keine Schlagzeile mehr wert, als die SBB dasselbe Problem hatte, als sie Tickets innerhalb der App verkauft haben. Da wollte Apple auch 30% vom Kuchen. Die wurden dann zurecht ausgelacht.
 
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Reaktionen: OlliMe

McMartin_de

Weisser Rosenapfel
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779
Man stelle sich vor, Apple bekäme 30% von allen Umsätzen, die in der Amazon-App gemacht werden 😆