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Tesla-CEO Elon Musk: Apple Car ist ein "offenes Geheimnis"

Mitglied 105235

Gast
Eine wirklich "amazing" Lösung von Apple wäre eine revolutionäre Lösung für ein ÖPV-Konzept.
Das versucht doch auch her Musk, mit seiner Röhrenpost für Menschen ^^

Das wichtigste für diese Lösung ist eh der Preis, wenn ich mir die Ständig steigenden Preise ansehe (hier in München), da kann ich nur den Kopf schütteln und dann ein System wo ich nicht mal als Münchner Kapiere. Mal 1 Steifen, dann 2 Streifen, irgendwann wieder mehr, innen Zone und außen Zone wieder anders...

Wenn das ganze schon genutzt werden soll, so sollte das viel Transparenter gestaltet sein.
 

MacHoliday

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Lassen wir uns überraschen welches Konzept uns Apple präsentieren wird. Es gibt bei einem Auto ja nicht nur Software sondern auch viele mechanische Komponenten. Da haben die etablierten Fahrzeugbauer einen sehr großen Vorsprung. Den werden auch eiligst herbeigekaufte Fachkräfte nicht so einfach egalisieren können. Wenn Apple dann auch noch eine ähnliche Preispolitik wie bei den Computer und iDevices fährt, ist die Zielgruppe vermutlich sehr überschaubar. Allerdings wäre es auch nicht das erste mal, dass Apple einen Markt revolutioniert. Stay foolish! ;)
 

hosja

Mutterapfel
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Vielleicht verkauft Apple ja die Autos gar nicht sonder verleiht sie nur. Bekommt man einfach zum iCloud Abo dazu.
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Wie viele Menschen können sich ein Auto > € 100.000 kaufen? Die Mittelschicht verarmt zB in Europa zusehends - es werden jeden Tag weniger. Das ist doch kein Markt der irgendetwas abwerfen wird. Geschweige denn das was Apple so gewohnt ist. Und auch Autos > € 50.000 können sich die meisten Familien kaum leisten und weniger kostet das iCar niemals wenn es denn kommt.
 

hosja

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@thomsen1512 deshalb wird das Auto zu mieten sein, Car2Go, Flinkerster u.s.w. haben es vorgemacht.
 

ottomane

Golden Noble
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Wie viele Menschen können sich ein Auto > € 100.000 kaufen? Die Mittelschicht verarmt zB in Europa zusehends - es werden jeden Tag weniger. Das ist doch kein Markt der irgendetwas abwerfen wird. Geschweige denn das was Apple so gewohnt ist. Und auch Autos > € 50.000 können sich die meisten Familien kaum leisten und weniger kostet das iCar niemals wenn es denn kommt.

Die Straßen sind komischerweise voll von teuren Autos. Leasing, Finanzierung, VW-Rabatte. Irgendwie leiern die Leute sich das aus den Rippen.

Von Verarmung des Mittelstands habe ich noch nichts gesehen. Ich habe nur mal irgendwo gelesen, dass diese Statistiken ein Problem haben: Die Armutsstufen usw. richten sich nach den durchschnittlichen Einkommen und wenn die steigen, gilt man als "arm", obwol man eigentlich noch halbwegs gut leben kann.

So hat z.B. eine eigentlich nicht schlecht verdienende Familie mancherorts schon Anspruch auf Förderung im sozialen Wohnungsbau...
 

Mitglied 105235

Gast
Bla bla, deutsche Automobilindustrie wird abgehängt bla bla.
Ist doch logisch das die deutsche Automobilindustrie da immer noch einen Vorsprung hat, wie soll Google oder andere Neulinge in diesen Segment mal schnell 3 Jahrzehnte an Forschung und Entwicklung aufholen?

Ich finde es immer wieder Interessant, das diverse Leute so darauf pochen das dieses Problem nur ein IT Konzern lösen kann... Ganz abgesehen davon das selbst wenn ein IT Konzern dieses Problem lösen kann, so haben sie immer noch ein Problem, die großen IT Konzerne sind amerikanische Firmen und die Amerikaner können keine Autos bauen, die von hoher Qualität sind und nun braucht mir keiner mit Tesla kommen.

Schaut euch so einen Tesla mal bitte an und danach setzt ihr euch in einen Audi, BMW, Mercedes, Porsche oder VW. Und orientiert euch hier im gleichen Preissegment wie sich auch der Tesla befindet und dann beurteilt mal wirklich fair wo die Verarbeitung besser ist. Ganz abgesehen davon das auch bei den deutschen Autos die sich unterhalb eines Tesla Preises befindet, die Verarbeitung besser ist.

Und dieses Problem, das die Amerikaner keine Qualität bei der Verarbeitung liefern können, haben alle amerikanischen Autohersteller. Von weiten Hui und schaut man es sich genauer an Pfui.
 

ottomane

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Das ist ein Punkt, ohne Zweifel. Problem an der Sache ist aber andersherum, dass klassische, branchenfremde Unternehmen große Probleme mit IT-Projekten haben. Ich könnte da Dinge berichten...

Der Grund ist einfach, dass Softwareenticklung von den Prozessen, der Unternehmenskultur, der Personalstruktur, der Kalkulation, der Wartung, der Versionierung, ... eigentlich aus jeglicher Sicht vollkommen anders ist, als man diese DInge bei einem Autobauer, einem Maschinenbauer, ... vorfindet.

Leider erkennen die Unternehmen das Problem nicht, viel zu spät oder sie unterschätzen es. Ich sage das mal so pauschal. Mag sein, dass es Ausnahmen gibt. Ehrlich gesagt kenne ich nur Unternehmen, bei denen es keine Ausnahme gab :)

Und nein, Outsourcing oder Subcontracting ist keine Lösung, da man im Falle von Autonomem Fahren künftige Kernkompetenzen abgibt. Tödlich.
 

Mitglied 105235

Gast
Leider erkennen die Unternehmen das Problem nicht, viel zu spät oder sie unterschätzen es.
Ich kann da nur von BMW sprechen, da ich dort viele meiner Freunde arbeiten und seit einigen Jahren werden dort Verstärkt IT-ler gesucht und eingestellt. Und nein diese sollen sich nicht um die ganzen PCs dort kümmern ^^

Aber du hast schon recht, sie haben das eigentlich verschlafen, da hätte vor über 1 Jahrzehnt schon mehr IT-ler mit in die Entwicklung und Forschung eingebunden werden müssen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Klar, angefangen haben sie, aber genau wie du schreibst, Jahrzehnte zu spät. Und man muss die Kinderkrankheiten erst noch mal am eigenen Leibe erfahren. Die Hausaufgaben wurden bisher nicht gemacht.

Beispiel Wartungsprozesse:

Bei einem Laptop für 300 Euro erwartet jeder normale Mensch, dass die Software praktisch in Echtzeit gepflegt wird und das sie kompatibel, flexibel, konfigurierbar und austauschbar ist. Und dass sie Schnittstellen besitzt.

Man siehe sich dazu vergleichend Autos an. Da kauft man ein Produkt für x(0)0.000 € und es ist völlig üblich, dass die Software kaum bis gar nicht gepflegt wird - wenn, dann heimlich bei der Inspektion aktualisiert wird. Sie ist proprietär, kryptisch, nicht erweiterbar, inkompatibel untereinander, hat kaum sinnvolle Schnittstellen. Und vor allem ist das Problem hier noch viel größer als beim PC: Die Produktlebenszyklen des Autos (Hardware) und der Software sind extrem unterschiedlich. Ein 5 Jahre altes Auto ist fahrzeugtechnisch relativ OK. Aber die IT darin erlebst du als Zeitreise in eine dunkle Vergangenheit...

Wie gehen die Unternehemn damit um? Gar nicht! Wenn die Funktionen komplexer werden, bin ich gepannt auf Sicherheitsupdates.

Hier wird auch dem Nutzer klar, dass die Autoindustrie vor einem schmerzhaften, überlebenswichtigen Wandel steht, sofern er mal die Augen aufmacht.
Reichlich spät, mit dem Wandel anzufangen. Man siehe sich die Führungskultur bei VW an und was sie hervorbringt... ebenso die Inhaberstrukturen einiger dieser Unternehmen. Das hat großes Potential, in einem Debakel zu enden.
 
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Mitglied 105235

Gast
Hier wird auch dem Nutzer klar, dass die Autoindustrie vor einem schmerzhaften, überlebenswichtigen Wandel steht, soferne er mal die Augen aufmacht.
Leider nein, den Gerade die deutsche Automobilbranche hat genau wie Apple genügend Lemminge und Fanboys die einfach Blindwegs alles kaufen und hinnehmen.

Anders kann ich mir die Ständig teuer werdenden Autos nämlich nicht erklären, ein Beispiel wie es mir direkt nach meiner Ausbildung ging. Ich habe in € das gleiche verdient wie mein Vater in DM als er damals mit seiner Ausbildung fertig war.

Er konnte sich damals einen Nagelneuen 3er BMW mit Sportausstattung leisten, ich konnte es mir zu diesen Zeitpunkt keinen Nagelneuen 3er BMW leisten und das obwohl ich noch daheim gelebt habe, er dagegen war in diesen alten schon daheim ausgezogen.


Ein anderes sehr gutes Beispiel war ja nun auch der VW Skandal, ich dachte auf Grund von diesen könnte man dann vielleicht doch das ein oder andere Schnäppchen machen, wäre dann von BMW zu Audi gewechselt aber von wegen.

Die Preise bei den Händlern und auch auf den Gebrauchtmarkt hat das nicht erschüttert, den die Nachfrage ist einfach immer noch viel zu groß.
 
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hosja

Mutterapfel
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Naja, wenn wir mal ganz ehrlich sind wird aus Erdöl nicht nur Treibstoff für Fahrzeuge gemacht.

Ich würde mir um einen Konzern wie BASF mehr Sorgern machen und vor allem um alles was sonst noch auf Öl basiert...
 

ottomane

Golden Noble
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Kunststoffe und Co. kann man zum großen Teil recyceln, falls das Öl so teuer wird, dass es sich lohnt.